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Wilhelm „Willy“ Friedrich Burkhardt

am 23. September 1919 in Langenbrand ist das erste von 7 Kindern von Wilhelm und Marie Burkhardt geb. Bodamer. Willy erkrankte als Kleinkind schwer an Meningitis, was zu starker Pflegebedürftigkeit führte. Überlastung, sozialer Druck und die amtliche Entscheidung des Fürsorgeausschusses des Bezirks-Wohlfahrtsamtes Neuenbürg (Sitzung vom 10. April 1931) führten zu Willys Unterbringung in der Heil- und Pflegeanstalt Stetten (5. Mai 1931). 1940 wurden Gerüchte über die Euthanasie-Aktion „T4“ bekannt und ein Brief der Pflegeanstalt Stetten wies die Eltern auf die Möglichkeit hin, ihr Kind abzuholen. Sie versuchten Willy wieder nach Hause zu holen, wurden in Stetten jedoch an das Landes-Innenministerium in Stuttgart verwiesen, wo Willys Mutter erfolglos persönlich bei Beamten vorsprach. Im September 1940 erhielten seine Eltern einen amtlichen Brief, der mitteilte, dass Willy am 10. September 1940 auf ministerielle Anordnung in die Landespflegeanstalt Grafeneck „verlegt“ wurde, und dort am 21. September 1940 an „akuter myeloischer Leukämie“ verstarb. Tatsächlich wurde Willy am 10. September 1940 in die Vernichtungsanstalt Grafeneck gebracht und am selben Tag in der Gaskammer ermordet.

Pate: Petra R. Vetter + Dr. Henric S. Adler

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Dr. Hans Oskar Simon

geb. 21. März 1887 in Bonn, Jude. Er studierte Rechtswissenschaft in Bonn und Volkswirtschaftslehre in Würzburg. Im Laufe des Jahres 1922 zieht er nach Pforzheim und wird von 1926 bis 1933 Syndikus beim Arbeitgeberverband für Pforzheim und Umgebung. Er macht sich um den 1. Tennisclub Pforzheim verdient. Von 1926 bis 1933 ist er Stadtverordneter in Pforzheim. Im Frühjahr 1933 wird er beurlaubt und in „Schutzhaft“ genommen. Wo und wie lange, ist in den Akten nicht vermerkt. Am 18. Dezember 1933 flieht er nach Johannesburg/Südafrika, wo er am 18. Juli 1961 stirbt.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Rosalie Lilli Braun

geb. 1. Mai 1925 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Philipp und Martha Braun, Schwester von Edgar. Sie besuchte die Hilda-Schule, musste aber von 1936 bis 1938 an das Schul-Ghetto an der Osterfeld-Schule (Hindenburg-Schule). Am 22. Oktober 1940 wurde sie nach Gurs deportiert. Sie konnte aus dem Lager befreit werden und lebte einige Zeit versteckt in Frankreich. Nach Erhalt von unverdächtigen Papieren konnte sie über England in die USA fliehen. Ein genauer Zeitpunkt für die Flucht und wie sie in die USA gelangen konnte, ist bisher nicht feststellbar. Sie lebte dort verheiratet als Lilly Fayans. Sie stirbt am 7. Februar 2007.

Pate: Devin Geiselhart, Julian Pfrommer, Julian Oppermann, Lotta Hamberger, Klarissa Zechiel, Maren Hofmann, Sina von Drachenfels, Sabine Bücheler, Martin Rühl

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Edgar Braun

geb. 20. Februar 1924 in Pforzheim, Jude. Sohn von Martha (Marta) und Philipp Braun, Bruder von Lilli Braun. Er besuchte ab dem 14. April 1934 das Reuchlin-Gymnasium in Pforzheim, Ecke Goethe-/Zerennerstraße. Das letzte Zeugnis wurde während des Schuljahres 1938/1939 ausgestellt mit dem Vermerk „ausgetreten am 14. November 1938 aufgrund des Erlasses des Reichserziehungsministeriums“. Danach offensichtlich Umzug nach Berlin. Genaueres ist nicht vermerkt. Von da wird er am 28. Juni 1939 mit dem 39. Osttransort nach Auschwitz deportiert. Vom 15. August 1943 bis zum 7. Januar 1944 wird er mehrfach im Krankenhaus des KZ Auschwitz behandelt und am 7. Januar 1944 nach Birkenau überstellt. Das offizielle Todesdatum ist auf den 31. Dezember 1943 festgelegt.

Pate: Christa Reis + Albert Velten-Reis

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Martha (Marta) Braun

geb. Holzer, geb. 26. April 1899 in Pforzheim, Jüdin. Ehefrau von Philipp Braun, Eheschließung am 7. Dezember 1922. Durch die Eheschließung wurde sie offenbar tschechische Staatsbürgerin. Mutter von Edgar und Rosalie Lilli Braun. Schwester von Jenny, Jakob Erich und Richard Holzer. Sie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, und von da am 24. September 1942 nach Rivesaltes verbracht. Am 5. Oktober 1944 wird sie mit Transport Nr. 8 nach Drancy, und am 4. November 1942 mit Transport 40, Zug 901/35 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Pate: Rotary Club Pforzheim Schwarzwald

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Philipp Braun

geb. 8. Juli 1891 in Nitra/ Slowakei, Jude. Ehemann von Martha, geb. Holzer, Vater von Edgar und Lilly Braun. Er wurde 1939 in die Niederlande ausgewiesen und lebte illegal in Amsterdam, Deurloostraat 94. Am 17. Mai 1944 wurde er verhaftet und ins Lager Westerbork verbracht. Von dort wurde er am 19. Mai 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und am 22. Mai 1944 ermordet. Es liegt allerdings ein Erbschein vor, der besagt, dass das Ehepaar Braun bereits am 31. August 1942 in Auschwitz verstorben sei.

Pate: Christa Reis + Albert Velten-Reis

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Selma Coper

geborene Cooper, geb. 31. Dezember 1880 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Moritz und Mathilde Coper. Schwester von Adolf. Am 31. Juli 1939 emigriert sie in die Niederlande und wird am 13. September 1939 in ‘s-Gravenhagen registriert. Am 8. Juli 1940 zieht sie weiter nach Amstelveen. Zu einem nicht näher genannten Datum im Jahr 1940 wird sie von der Gestapo verhaftet und im Lager Vught bei ‘s-Hertogenbosch verbracht. Ein anderes Dokument nennt für die Verhaftung durch die Gestapo das Datum vom 21. April 1943. Am 9. Mai 1943 wird sie in das Lager Westerbork verlegt, und in Baracke 83, Bett Nr. 209 registriert. Von da aus wird sie am 4. September 1944 mit Transport XIII/7 in das Lager Theresienstadt deportiert. Das Lager wird Anfang Mai 1945 von der Roten Armee befreit Da große Seuchengefahr herrscht, werden die Insassen nur nach und nach entlassen. Selma Coper wird am 6. Juni 1945 aus Theresienstadt entlassen und lebt nach dem 25. Juni 1945 erneut in den Niederlanden. Ein Ort ist nicht festgehalten. Sie stirbt am 22. November 1967.

Pate: Dr. Klaus Rettenmayr

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Adolf Coper

geb. 14. September 1885 in Pforzheim, Jude. Ehemann von Elly Hermine Elisabeth, geborene Beer. Hochzeit am 20. August 1925. Sohn von Moritz und Mathilde Coper. Bruder von Selma. Ob das Ehepaar Kinder hatte, ist nicht bekannt, auch sind von der Ehefrau keine Akten auffindbar. Es liegt allerdings ein Schreiben von einer Frau Marianne Steiner, geborene Coper vor, in dem Eigentumsverhältnisse zu den Gebäuden in der Oberen Rodstraße 12 und Durlacher Straße 35 erwähnt sind. Es ist aber nicht festgehalten, ob es sich bei dieser Person um eine Tochter des Ehepaares Coper handelt. Von Frau Elly Coper sind keine Akten auffindbar. Das Ehepaar Coper flieht offenbar 1936 über Holland nach Argentinien. Es liegt eine Transportrechnung für Möbel vor, ausgestellt auf Frau Elly Coper. Herr Coper stirbt am 1. Juni 1963 an einem Gehirnschlag.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Robert Julius Kahn

geb. 18. Juli 1912 in Pforzheim, Jude. Sohn von Hermann und Rosa Kahn, Bruder von Joan Margaret Anna. Ob er 1934 mit der Familie nach England geflohen ist, kann bisher nicht zweifelsfrei geklärt werden. Es ist nur festgehalten, dass er am 27. August 1941 in Mailand/Italien verstorben ist.

Pate: Firma Eberhardt GmbH & Co.

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Joan Margaret Anna Kahn

geb. 30. Oktober 1909 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Hermann und Rosa Kahn. Schwester von Robert Julius. 1934 flieht sie mit den Eltern nach England. Vermutlich in England heiratet sie einen Herrn Sommer. Anfang der 1950-er Jahre soll sie in Indien gelebt haben. Sie stirbt im Juni 1998 in Hendon/Middlesex, England.

Pate: Familie Kathrin + Hans Gölz-Eisinger

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Rosa Ida Kahn

geborene Zeffertt, geb. 29. September 1885 in Paddington/England, Jüdin. Ehefrau von Hermann Kahn und Mutter von Joan Margaret Anna und Robert Julius. 1934 flieht die Familie nach England. Frau Kahn stirbt am 31. Januar 1938 in Zuoz/Schweiz bei einem Lawinenunglück.

Pate: Konfirmanden der Friedensgemeinde Jahrgang 2019

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Hermann Kahn

geb. 29. Juli 1877 in Pforzheim, Jude. Ehemann von Rosa, geborene Zeffertt und Vater von Joan Margarete Anna und Robert Julius. Bruder von Otto und Fritz Kahn. Direktor der Deutschen Bank Pforzheim. Im Jahr 1934 flieht die Familie nach England. Vor seiner Flucht musste er eine Vermögenabgabe von RM 40.000, sowie eine Reichsfluchtsteuer von ebenfalls RM 40.000 leisten. Zusätzlich wurde ihm ein Grundstück von 11 Ar im Gewann „Alter Hohlweg“ heute „Am Felsenkeller“ enteignet. Die Familie flieht 1934 nach England. Hermann Kahn stirbt am 13. Dezember 1949 in London.

Pate: Susanne + Markus Großmüller

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Lilly Grünbaum

geb. 20. November 1914 in Mannheim, Jüdin. Tochter von Hirsch und Clicinia Grünbaum. Schwester von Wolf-Dietrich, Elfriede, Lina, Hanna und Jakob. Sie war Schülerin an der Hilda-Schule. Mit der Familie flieht sie im Jahr 1933 nach Frankreich. Unter unbekannten Umständen stirbt sie dort am 7. Mai 1938.

Pate: Angela Bieberich

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Ruth Anita Wiener

geb. 29. Januar 1925 in Pforzheim. Nach dem Ereignis mit ihrer Mutter flieht sie zusammen mit ihren Eltern am 18. Oktober 1934 ab Bremerhaven auf der „Deutschland“ in die USA. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt heiratet sie einen Herrn Meier (Meyer). Weitere Einzelheiten sind bisher nicht in Erfahrung zu bringen.

Pate: Susanne + Stefan Reize

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Cecilia Wiener

geborene Wirth, geb. 11. November 1896 in Wuchzenhofen, Kreis Leutkirch. Sie war katholisch, bestätigt durch das Pfarramt St. Elisabeth in Stuttgart. In den ersten Oktobertagen 1934 kommt die Polizei an die Wohnungstür und verlangt nach Frau Wiener. Als sie sich weigert wird Gewalt angedroht. Als sie dann doch erscheint, wird sie festgehalten und es werden ihr Ketten angelegt. Mit einem Schild „Rassenschänderin“ auf dem Rücken wird sie drei Stunden lang durch die Au und die Altstadt bis zur Gymnasiumstraße geführt. Bei diesem Gang wird sie von offensichtlich bestellten Passanten mit „Kartoffeln und ähnlichen Gegenständen“ beworfen. Einige Tage später kommen zwei katholische Schwestern, Nathalie und Sebalda, zur Familie Wiener und warnen vor dem Hausbesitzer, der ein gefährlicher Nationalsozialist sei und großen Einfluss bei der Partei habe. Herr Wiener bringt seine Ehefrau, und vermutlich auch die Tochter, nach Straßburg, wohin er ihr zwei Wochen später folgt. Um nicht aufzufallen, lässt er die ganze Wohnungseinrichtung zurück und bittet seinen Bruder Eugen Wiener, sich um den Verkauf zu kümmern. Dies gelingt nicht, da auch dieser von den Nazis verfolgt wird. Am 18. Oktober 1934 flieht Cecilia Wiener mit Ehemann und Tochter auf der „Deutschland“ ab Bremerhaven in die USA. Durch eine Heiratsurkunde ist belegt, dass sie am 31. Januar 1968 in New Jersey Herrn Joseph Wimmer heiratet. Im gleichen Jahr kehrt sie nach Deutschland zurück. Ob alleine oder mit Ehemann, ist nicht vermerkt. Sie lebt dann in Karlsruhe, Viktoriastraße 16, wo sie am 30. Juli 1970 verstirbt.

Pate: Rotary Club Pforzheim Schwarzwald

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Adolf Wiener

geb. 2. Juni 1876 in Pforzheim, Jude. Ehemann von Cecilia, geborene Wirth. Vater von Ruth Anita. Herr Wiener war Vertreter für mehrere Schweizer Uhrenfabriken, wurde aber ab dem 1. April 1934 in seiner Arbeit sehr eingeschränkt. Ab dem 1. Oktober 1934 durfte er keiner Arbeit mehr nachgehen. Nach den Misshandlungen seiner Ehefrau verließ die Familie Deutschland und floh am 18. Oktober 1934 auf der „Deutschland“ ab Bremerhaven in die USA. Aufgrund der überstürzten Abreise wird die gesamte Wohnungseinrichtung zurückgelassen. Er bittet seinen Bruder Eugen, sich um den Verkauf zu kümmern. Dies gelingt nicht, da auch der Bruder von den Nazis verfolgt wird. Herr Adolf Wiener verstirbt am 24. November 1941 in den USA.

Pate: Dr. Alfred Scheld

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Alexandra Filenko

geborene Alixenko. Ehefrau von Simon Filenko. Mutter von Witalij, Jeleanne und Anatol. Zwangsarbeiterin aus der Sowjetunion. Ob sie bei dem Angriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 ums Leben kam, oder der Zwangsarbeit entkommen konnte, ist bisher nicht zu klären.

Pate: Doris + Udo Freisenich

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Simon Filenko

Ehemann von Alexandra Filenko. Vater von Witalij, Jeleanne und Anatol. Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion. Ob er bei dem Angriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 ums Leben kam, oder der Zwangsarbeit entkommen konnte, ist bisher nicht zu klären.

Pate: Katharina Leicht

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Helene Julia Moser

geborene Bellmer, geb. am 12. September 1881 in Niefern. Sie war Christin. Die Ehe blieb kinderlos. Aufgrund der jüdischen Abstammung des Ehemannes stand das Ehepaar unter ständiger behördlicher Beobachtung, was das tägliche Leben stark beeinträchtigte. Helene Moser stirbt im Jahr 1965.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Emil Moser

geb. 27. Januar 1876 in Pforzheim, Jude. Bruder von Adele Henriette, Sigmund und Julius. Im Jahr 1917 trat er zum evangelischen Glauben über. Ehemann von Helene Julia, geborene Bellmer. Herr Moser war Mitinhaber des Bekleidungshauses Moser, zuletzt in der Westlichen Karl-Friedrich-Str. 41, sowie der Schmuckwarenfabrik Fritz Link & Cie. Er wurde am 17. Februar 1945 mit Transport XIII/6 nach Theresienstadt deportiert, offensichtlich im gleichen Transport, wie sein Bruder Julius. Er erhält die Lager-Nr. 19204. Das Lager wird am 8. Mai 1945 von der Roten Armee befreit, aber aufgrund der Seuchengefahr nicht vor Anfang Juni geräumt. Emil Moser kommt im Juni 1945 zurück nach Pforzheim. Er verstirbt am 6. März 1960.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Friederike Loeb

geb. 25. Oktober 1902 in Mannheim, Jüdin. Tochter von Maximilian und Marie Loeb. Von Beruf war sie Pianistin. Am 13. November 1939 flieht sie über Stuttgart nach Rotterdam. Dort bemüht sie sich um eine Passage in die USA und kann Rotterdam am 24. Januar 1940 auf der „Veendam“ verlassen. Das Schiff erreicht New York am 5. Februar 1940. Die Passagiere müssen noch einige Tage an Bord bleiben, bis die Einreise geregelt ist. Nach einiger Zeit in den USA, ändert sie ihren Vornamen Friederike in Suzanne. Der Grund dafür ist nicht bekannt. Als sie von der Deportation ihrer Eltern nach Gurs erfährt, setzt sie sich für deren Freilassung ein und kann gegen Zahlung von US$ 1.200,– die Freilassung erreichen. Soweit bekannt ist, lebte sie zuletzt in Orange, NJ, Sie blieb unverheiratet und starb im Jahr 1990.

Pate: Karin Erna + Dr. Johann Walter

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Marie Loeb

geborene Weil, geb. 7. August 1873 in Leimersheim, Jüdin. Tochter von Abraham Weil und Berta, geborene Seligmann. Ehefrau von Maximilian Loeb und Mutter von Friederike. Am 22. Oktober 1940 wird sie mit ihrem Ehemann nach Gurs deportiert. Zu einem nicht genannten Datum wird sie in das Lager Les Milles verlegt. Die Tochter war schon 1939 in die USA geflohen. Sie setzte sich für die Freilassung ein und konnte erreichen, dass die Eltern freikamen. Frau Loeb wurde dann ein einem „Centre d’émigration féminins“ untergebracht, bis sie zusammen mit ihrem Mann am 3. Mai 1941 über Marseille und Lissabon auf dem Schiff „Mouzinho“ in die USA auswandern konnte. Frau Loeb stirbt am 7. November 1943 in Newark in NJ.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Maximilian Loeb

geb. 13. Januar 1880 in Kallstadt/Pfalz, Jude. Ehemann von Marie Loeb, geb. Weil. Vater von Friederike. Die Hochzeit war am 24. Mai 1901. Herr Loeb war Direktor der Deutschen Bank Pforzheim und Mitglied im Aufsichtsrat der Papierfabrik Weißenstein. Am 22. Oktober 1940 wird er mit seiner Ehefrau nach Gurs deportiert. Die Tochter war schon 1939 in die USA geflohen. Sie setzte sich für die Freilassung ein und konnte erreichen, dass die Eltern freikamen, und am 3. Mai 1941 über Marseille und Lissabon auf dem Schiff „Mouzinho“ in die USA auswandern konnten. Die Ankunft in den USA wird mit Datum vom 21. Juni 1941 bestätigt. Er lebt zuerst in Newark, NJ, und später in New York. Dort stirbt er am 15. Dezember 1954.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Rosa Weil

geb. Bernstein, geb. 21. April 1867  in Zinten/Ostpreußen, Jüdin. Witwe von Alfred Weil, den sie am 17. April 1892 in New York geheiratet hatte. Wann der Ehemann verstorben ist, kann bisher nicht festgestellt werden. Rosa Weil war Mutter von Else Weil, verheiratete Lauterbach. In den Akten ist noch eine zweite Tochter, Irma, erwähnt, zu der bisher aber keine Unterlagen zu finden sind. Ab dem 19. September 1941 muss Rosa Weil den Judenstern tragen. Am 22. August 1942 wird sie ab Stuttgart in das Vernichtungslager Theresienstadt deportiert. Einigen Angaben zufolge soll sie bereits auf dem Transport verstorben sein, wogegen andere Vermerke besagen, dass sie sofort nach Ankunft ermordet worden sei. Das amtliche Todesdatum wird mit dem 31. August 1942 angegeben.

Pate: Katholische Kirchengemeinde Pforzheim

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Martha Moser

geborene Schreiner, geb. 31. Juli 1883 in Ober-Ramstadt. Bei ihrer Geburt sind die Eltern mit evangelischer Religionszugehörigkeit eingetragen. Heirat mit Julius Moser am 15. April 1911 in Darmstadt. Die Ehe blieb kinderlos, hatte aber später einen Adoptivsohn. In jedem Fall stand das Ehepaar aufgrund der jüdischen Abstammung des Ehemannes unter ständiger behördlicher Beobachtung, was das tägliche Leben stark beeinträchtigte. Martha Moser stirbt im Jahr 1955.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Julius Moser

geb. 18. Juli 1882 in Pforzheim, Jude. Bruder von Adele Henriette, Siegmund und Emil. Ehemann von Martha, geborene Schreiner. Im Jahr 1899 verlässt er die Jüdische Gemeinde und tritt der Evangelischen Kirche bei. Nach dem Abitur an der Oberreal-Schule in Pforzheim studiert er Bauingenieurwesen mit Diplom-Abschluss. Dann Teilnahme am ersten Weltkrieg als Artillerieoffizier. Nach Rückkehr aus dem Krieg übernimmt er das väterliche Herrenbekleidungsgeschäft Moser mit Schneiderei, zuletzt in der Westlichen Karl-Friedrich-Str. 41. Er war auch Mitinhaber der Schmuckwarenfirma Fritz Link & Co. Zu einem nicht belegten Datum wird er zur Geschäftsaufgabe gezwungen und muss zur Zwangsarbeit bei der Rüstungsindustrie in der Papierfabrik Dill-Weißenstein. Am 17. Februar 1945 wird er mit Transport XIII/6 in das Lager Theresienstadt deportiert. Offensichtlich im gleichen Transport wie sein Bruder Emil. Als das Lager Anfang Mai 1945 von der Roten Armee befreit wird, müssen die Insassen aufgrund der hohen Seuchengefahr noch einige Zeit im Lager verbleiben. Herr Moser kommt am 17. Juni 1945 zurück nach Pforzheim. 1946 wird er von der Militärregierung als Präsident der Industrie- und Handelskammer eingesetzt, und macht sich um den Wiederaufbau des Industriehauses und der Ständigen Musterausstellung verdient. Von 1948 bis 1959 ist Julius Moser Mitglied des Gemeinderats Pforzheim. Zu seinem 80. Geburtstag 1962 wird er Ehrenbürger der Stadt Pforzheim und erhält das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Julius Moser stirbt am 12. Februar 1970 in Pforzheim.

Pate: Rotary Club Pforzheim

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Gerhard Kuppenheim

geb. 28. November 1922 in Pforzheim, 1923 getauft. Jüngster Sohn des international bekannten Gold- und Silberwarenfabrikanten Hugo Kuppenheim und seiner zweiten Ehefrau Anita. 1933 kommt Hitler an die Macht. Gerhard erlebt die Entrechtung Deutscher mit jüdischen Wurzeln hautnah: Onkel und Halbschwester verlieren die Arbeitsstellen, eine Tante und ein Cousin entgehen 1934 knapp der Festnahme durch die Gestapo. Gemäß den 1935 verkündeten Nürnberger Gesetzen wird Gerhard zum „Halbjuden“. Deren rechtliche Lage ist durch zahlreiche Einschränkungen geprägt, so muss er mit 14 Jahren die Schule verlassen und mit 16 ½ droht ihm Zwangsarbeit. Am 13. August 1938 wird sein Vater Hugo in den Selbstmord getrieben. Die Pogromnacht im Herbst macht deutlich wie bedrohlich die Lage für „Nichtarier“ wird, zudem nicht zu übersehen ist, dass ein Krieg bevorsteht. Seine Mutter schickt ihn daher Mitte Mai 1939 mit einem Transport nach Großbritannien, das sich bereit erklärt hat, 10.000 Kinder aufzunehmen. Er kommt in eine Pflegefamilie in London, besucht eine technische Schule, findet Arbeit bei einer Radiofirma. Nach Kriegsausbruch wird er als Deutscher zum feindlichen Ausländer erklärt und interniert. Mitte Juli 1940 nutzt er eine Gelegenheit, sich mit 3000 anderen Internierten auf dem Truppentransporter Dunera nach Australien einzuschiffen. Die Australier denken, es handle sich um Kriegsgefangene, d.h. um Nazis, und internieren sie. Als sich herausstellt, dass sie Flüchtlinge mit darunter zahlreichen Juden sind, verlangt Canberra von London deren Rücknahme, was mangels Schiffen nicht stattfindet. Nach Japans Angriff auf Pearl Harbour im Dezember 1941 wird den Internierten vorgeschlagen, sich freiwillig zur Armee zu melden und so ihre Freiheit zu erlangen. Gerhard ergreift diese Chance und dient 18 Monate. 1945 ändert er seinen Namen in Gerald Cunningham und wird australischer Staatsbürger. Er stirbt am 18. März 2009 bei Melbourne. (Text: Caroline Kuppenheim)

Pate: Sabine Herrle + Caroline Kuppenheim

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Hugo Kuppenheim

geb. am 18. November 1872 in Pforzheim geboren. Gemeinsam mit zweien seiner Brüder übernimmt er die vom Vater begründete Firma „Louis Kuppenheim, Gold- und Silberwarenfabrik“, die international einen ausgezeichneten Ruf genießt. Die Brüder erweitern und modernisieren das Unternehmen systematisch. 1914 meldet sich der zum evangelischen Glauben konvertierte Hugo Kuppenheim freiwillig zum Kriegsdienst. Hoch dekoriert kehrt er zurück. Ab 1923 Alleininhaber der Firma, die vor der Weltwirtschaftskrise 400 Arbeitskräfte beschäftigt, ist er ein fester Bestandteil der „besseren Gesellschaft“ der Stadt. 1933 wird Hitler Reichskanzler; die Entrechtung Deutscher mit jüdischen Wurzeln beginnt. Die Verkündung der „Nürnberger Gesetze“ im Herbst 1935 bedeutet für Hugo Kuppenheim und seine Kinder, dass sie – quasi über Nacht – zu „Nichtariern“ degradiert werden. Trotz systematischer Schikanen u.a. durch die Pforzheimer Handelskammer gelingt es ihm, die Firma bis 1937 weiterzuführen. Dann läuft in Baden die „Arisierung“ an, ein gigantischer legalisierter Raubzug – zuständig ist Oberregierungsrat Johann Stöckinger vom Finanz- und Wirtschaftsministerium in Karlsruhe. Diesem genügt weder, dass Hugo Kuppenheim seine Anteile auf seine „arische“ Frau überschrieben hat, noch der Vorschlag, Erich Kuppenheim, einen Neffen, zum Nachfolger als Geschäftsführer zu ernennen – ist dieser doch „Halbjude“. So in die Enge getrieben, bringt der 66jährige Hugo Kuppenheim sich am 13. August 1938 in seiner Verzweiflung um. Neben seiner Leiche werden seine Kriegsauszeichnungen gefunden. Aus einem Schreiben des badischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums, eine Woche später: „Nachdem Hugo Kuppenheim […] durch Freitod aus dem Leben geschieden war, bestanden keine Bedenken mehr, die Firma von diesem Zeitpunkt an als arisch zu betrachten.“ Seine drei Kinder überleben – ins Ausland geflohen bzw. als Zwangsarbeiter der Organisation Todt. (Text Frau Sabine Herrle)

Pate: Sabine Herrle

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Greta Stengel

geborene Kuppenheim, geb. am 25. Juli 1877 in Pforzheim als jüngstes Kind der Unternehmerfamilie Louis Kuppenheim. Deren „Gold- und Silberwarenfabrik“ genießt international einen ausgezeichneten Ruf. 1903 heiratet die zum evangelischen Glauben konvertierte Greta den nichtjüdischen Arzt Hermann Stengel. Sie bekommt zwei Kinder. 1933 wird sie Witwe. Im gleichen Jahr wird Hitler Reichskanzler und die Entrechtung Deutscher mit jüdischen Wurzeln beginnt. Mit den „Nürnberger Gesetzen“ im Herbst 1935 werden Greta Stengel und ihre Kinder quasi über Nacht zu „Nichtariern“ degradiert; ihre Ehe wird zur „Mischehe“. Ausgrenzung und Verfolgung nehmen stetig zu, sie muss Wertgegenstände abgeben, und wie alle jüdischen Deutschen die „Judenvermögensabgabe“ zur Behebung der Schäden der Pogromnacht zahlen. Ihre Witwenrente wird gekürzt und zeitweise gar nicht bezahlt. Die Lebensmittelrationen sind geringer, es gilt eine Ausgangssperre. Ab 1939 muss sie den Zwangsnamen „Sara“ führen – aber ihre „Mischehe“ bewahrt sie vorerst vor Depor-tationen, ihr Alter vor Zwangsarbeit. 1938 wird Bruder Hugo in den Selbstmord getrieben, ebenso 1940 Bruder Rudolf und Schwägerin Lilly. Bruder Ernst kommt 1943 im Arbeitserziehungslager Heddernheim um. Sie ist nun die einzige Überlebende der Kuppenheim-Geschwister. Am 10. Januar 1944 wird die 67-jährige von der Gestapo in ihrem Haus verhaftet. Am Bahnhof in Karlsruhe muss sie unterschreiben, dass ihr gesamtes Vermögen an das Deutsche Reich fällt, bevor Transport Nummer 27 ‒ XIII/4 sie ins KZ Theresienstadt verschleppt. Völlige Entrechtung und Demütigungen, Schmutz und Ungeziefer, sowie eine gänzlich unzureichende Ernährung prägen den Alltag in Theresienstadt; die Todesrate ist hoch. Ihre „Mischehe“ bewahrt Greta vor der Deportation in ein Vernichtungslager. Am 8. Mai 1945 wird das KZ befreit, Greta kehrt, an Knochentuberkulose erkrankt, zurück. Das Haus der Familie ist ausgebombt. Am 5. November 1965 stirbt Greta Stengel in Heidelberg, wo ihre Kinder leben. (Text Frau Sabine Herrle)

Pate: Caroline Kuppenheim

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Gretel Goldbaum

geb. 17. September 1903 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Adolf und Martha Goldbaum, Schwester von Erna, Johanna und Louis. Sie besuchte die Höhere Töchterschule, Hilda-Schule, die sie mit dem Abitur abschloss. Dann begann sie eine 6-jährige Ausbildung zur Choristin und Opernsängerin und war mit kleineren Rollen am Theater in Karlsruhe angestellt. Danach folgten Anstellungen in Hagen, Stralsund, Erfurt und zuletzt in Mainz. Da sie Jüdin war, wurde ihr Vertrag 1933 aufgelöst, und sie kehrte zu ihren Eltern nach Pforzheim zurück. Im Jahr 1935 floh sie nach Brasilien und wohnte in Rio de Janeiro. Dort heiratete sie am19. Juni 1944 Herrn Francisco Bruno, geb. am 23. Januar 1906. Gretel Bruno starb am 23. Januar 1959 in Rio de Janeiro.

Pate: Angela Bieberich

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Louis Goldbaum

geb. 16. September 1896 in Pforzheim, Jude. Sohn von Abraham und Martha Goldbaum und Bruder von Erna, Johanna und Gretel. Zu einem bisher nicht bekannten Zeitpunkt flieht er nach Brasilien. Am 19. September 1931 heiratete er Jandyra Alves Barreto. Er starb am 18. August 1963.

Pate: Peter Schumann

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Erna Hilda Goldbaum

geb. 11. Mai 1892 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Abraham und Martha Goldbaum. Schwester von Johanna, Louis und Gretel. Sie wohnte abwechselnd in Pforzheim und Bruchsal. Am 22. Oktober 1940 wurde sie nach Gurs deportiert. Danach in das Internierungslager Drancy. Von da am 10. August 1942 nach Auschwitz und dort ermordet.

Pate: Martina Hermann-Schick

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Martha Goldbaum

geborene Kahn, geb. 22. September 1868 in Pforzheim, Jüdin. Ehefrau von Abraham Goldbaum. Er verstarb bereits am 9. August 1915. Sie war Mutter von Erna, Johanna, Louis und Gretel. Am 10. April 1940 flieht Martha Goldbaum mit ihrer Tochter Johanna auf der „Cap Arcona“ nach Brasilien zu ihrer Schwester, der sie den Haushalt führt und dafür ein kleines Taschengeld erhält. Der Ehemann der Schwester war Brasilianer. Martha Goldbaum verstarb am 4. Juni 1944 in Rio de Janeiro.

Pate: Christa + Hans Mann

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Jessi Rothschild

geb. Eichtersheimer, geb. 4. Januar 1905 in Mannheim, Jüdin. Ehefrau von Max Rothschild, vermutlich Mutter von Heinz, Kurt Michael und Günter. 1939 Flucht nach Frankreich. Am 4. Oktober 1940 dort gestorben.

Pate: Beate + Markus Lorenz

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Margot Braun

geb. 7. März 1929 in Kassel, Jüdin. Tochter von Georg und Jenny Braun. Durch die Eltern war sie ungarische Staatsbürgerin. Sie ist mit den Eltern im Jahr 1939 nach Ungarn ausgewandert. Ob dies freiwillig war, oder ob sie abgeschoben wurde, ist den Akten nicht einwandfrei zu entnehmen. Es gibt aber auch Anmerkungen, dass sie noch alleine in Pforzheim war, nachdem ihre Eltern in Ungarn lebten. Nachdem der Vater ermordet war, lebte sie bei ihrer Mutter, bis beide zusammen im Jahr 1948 in die USA emigrierten.

Pate: Bürgerverein Nordstadt

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Jenny Isabella Braun

geborene Holzer, geb. 6. September 1900 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Moritz und Hermine Holzer, Schwester von Martha, Richard und Jakob. Mutter von Margot. Von Beruf war sie Näherin. Am 12. Februar 1925 heiratet sie Georg Braun, ungarischer Staatsbürger. Durch die Heirat wird auch Jenny ungarische Staatsbürgerin. Jenny Braun ist am 27. Februar 1941 nach Ungarn gereist. Ob sie freiwillig auswanderte oder abgeschoben wurde, ist aus den Akten nicht zu ersehen. Ein Herr Deutsch aus Budapest bestätigt, dass Frau Braun ab Juli 1944 in einem Ghetto gelebt hat, wo alle Häuser und alle Bewohner mit „Judensternen“ gezeichnet waren. Das Ghetto durfte nur nachmittags zwischen 14 und 16 Uhr verlassen werden, ansonsten drohte die Todesstrafe. Das Lager wurde im Januar 1945 von der russischen Armee befreit. Frau Braun wanderte 1948 zusammen mit ihrer Tochter Margot in die USA aus. Bei der Wiedergutmachung machte sie Schädigungen durch das Ghetto-Leben andauernde Kopfschmerzen, Kopfschwindel, Schwerhörigkeit und den Verlust von 6 Zähnen geltend, was aber alles nicht berücksichtigt wurde. Jenny Braun verstirbt am 30. Dezember 1970.

Pate: Andrea Heldsdörfer

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Georg Braun

geb. 12. September 1895 in Halle/Saale als ungarischer Staatsbürger, Jude. Ehemann von Jenny, geborene Holzer. Eheschließung am 12. Februar 1925 in Pforzheim. Vater von Margot. Er war Vertreter der Firma Hess & Söhne (Getreide- und Mehlgroßhandel, Kassel) für Ungarn. Ob er 1939 freiwillig nach Ungarn emigrierte oder abgeschoben wurde, ist bisher nicht einwandfrei zu klären. Am 9. November 1944 wird er verhaftet und nach Weimar/Buchenwald deportiert. Dort wird er am 3. Januar 1945 „vergast“.

Pate: Julia + Stefan Burkhardt

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Jakob Grünbaum

 geb. 21. Mai 1926 in Pforzheim, Jude. Sohn von Clicinia und Hirsch Grünbaum. Bruder von Wolf Dietrich, Hanna, Lina, Elfriede und Lilly. Mit der Familie 1933 nach Süd Frankreich geflohen. Nach dem Krieg lebte er mit der Mutter einige Zeit in Straßburg, bis er zu einem nicht bekannten Zeitpunkt nach Canada auswandert. Dort stirbt er im Jahr 2014.

Pate: Eleonore + Klaus Martin Weber

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Elfriede Grünbaum

geb. 24. Oktober 1924 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Clicinia und Hirsch Grünbaum. Schwester von Wolf Dietrich, Hanna, Lina, Lilly und Jakob. Sie flieht mit der Familie 1933 nach Süd Frankreich. Nach dem Krieg lebt sie einige Zeit in Straßburg, bis sie zu einem nicht bekannten Zeitpunkt in die USA emigriert.

Pate: Eleonore + Klaus Martin Weber

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Lina Grünbaum

geb. 25. September 1922 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Hirsch und Clicinia Grünbaum. Schwester von Wolf Dietrich, Hanna, Elfriede, Lilly und Jakob. Sie flieht mit der Familie 1933 nach Süd-Frankreich. Nach dem Krieg lebt sie mit ihrer Mutter in Straßburg, bis sie zu einem nicht bekannten Zeitpunkt nach Kanada emigriert.

Pate: Susanne + Markus Großmüller

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Hanna Grünbaum

geb. 25. November 1920 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Hirsch und Clicinia Grünbaum. Schwester von Wolf Dietrich, Lina, Elfriede, Lilly und Jakob. Sie flieht mit der Familie 1933 nach Süd-Frankreich. Nach dem Krieg lebt sie einige Zeit in Straßburg, von wo aus sie zu einem nicht bekannten Zeitpunkt nach Kanada emigriert.

Pate: Bürgerverein Nordstadt

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Wolf Dietrich Grünbaum

geb. am 13. Januar 1919 in Pforzheim, Jude. Sohn von Hirsch und Clicinia Grünbaum. Bruder von Hanna, Lina, Elfriede, Lilly und Jakob. Er flieht mit der Familie 1933 nach Süd-Frankreich. Dort besucht er keine Schule mehr, da er mit zum Unterhalt der Familie beitragen muss. Nach Abschluss einer Uhrmacher-Lehre 1937 wandert er in die USA aus. Dort stirbt er Anfang der 1940-er Jahre.

Pate: Heike Reisner-Baral

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Clicinia (Glicka) Grünbaum

geborene Ryback, geb. 1. Januar 1895 in Lodz/Polen, Jüdin. Ehefrau von Hirsch Grünbaum und Mutter von Wolf Dietrich, Hanna, Lina, Elfriede, Lilly und Jakob. Sie übersiedelt mit der Familie 1933 nach Süd-Frankreich. Zu einem bisher nicht bekannten Zeitpunkt wandert sie in die USA aus, und später dann nach Canada. Dies ist dadurch belegt, dass sie 1961 über eine Rechtsanwältin Wallerstein in Straßburg Wiedergutmachung für die Verfolgung beantragt hat.

Pate: Ellen Erhardt

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Hirsch (Hermann) Grünbaum

geb. 28. Oktober 1891 in Lodz/Polen, Jude. Bruder von Dietrich Grünbaum. Ehemann von Glicka (Clicinia), geborene Ryback. Vater von Wolf Dietrich, Hanna, Lina, Elfriede, Lilly und Jakob. Er lebte seit 1915 in Pforzheim und hatte eine Sackfabrik und Sackgroßhandel. Ob das Geschäft an gleicher Adresse war, ist nicht bekannt. Er emigrierte 1933 mit der Familie nach Süd-Frankreich und soll sich dort einen Schmuckgroßhandel aufgebaut haben. Nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen lebte die Familie versteckt bei Bauern und in Scheunen. An einem nicht genannten Datum wurde Hirsch Grünbaum auf der Straße von La Cave nach Razak (Dordogne) von deutschen Soldaten gefasst und in das Internierungslager Drancy verbracht. Am 13. Oktober 1944 wurde er dann nach Auschwitz deportiert. Er soll bereits auf dem Transport gestorben sein.

Pate: Uwe-Jörg Hück

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Erich (Jakob Eric) Holzer

geb. 25. Oktober 1905 in Pforzheim, Jude. Sohn von Moritz Holzer und Hermine. Bruder von Martha, Richard und Jenny. Er arbeitete in der Firma seines Vaters. Am 9. November 1938 wird er von NS-Leuten überfallen und blutüberströmt liegen gelassen, bis ihn ein Arzt, Dr. Eckert, verbindet. Am 12. November 1938 wird er zur „Schutzhaft“ in Dachau inhaftiert. Als sein Vater aufgefordert wird, die Firma zu „arisieren“ kann er erreichen, dass Erich am 7. Dezember 1938 entlassen wird. Am 16. März wird Erich erneut verhaftet und in Pforzheim für 4 Monate ohne Verhör gefangen gehalten. Er wurde dann am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da am 8. September 1942 nach Rivesaltes und am 13. September 1942 mit Transport Nr. 5 weiter nach Drancy. Am 16. September 1942 wurde er dann nach Auschwitz deportiert und vermutlich kurz danach ermordet. Ein Dokument aus Yad Vashem besagt allerdings, er sei von Gurs in ein Lager nach Minsk deportiert worden. Das Dokument trägt das Datum 23. Oktober 1978. Moritz und Erich Holzer hatten die Schmuckfirma M. Holzer & Co. In der Durlacher Straße 24. Am 23. Januar 1939 Zwangsverkauf der Firma und Übertragung an den neuen Eigentümer.

Pate: Eleonore + Dr. Wolfgang Höpfner

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Richard Holzer

geb. 16. Oktober 1912 in Pforzheim, Jude. Sohn von Moritz und Hermine Holzer. Bruder von Martha, Jenny, Erich und Richard. Er emigrierte zuerst in die Schweiz, wann ist nicht festgehalten. Es ist vermerkt, dass er im Laufe des Jahres 1939 nach England emigriert ist. In jedem Fall studierte er Medizin und lebte nach dem Krieg als Dr. med. in Birmingham.

Pate: Bettina von Janson

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Hermine (Hannchen) Holzer

geborene Kilsheimer, geb. am 6. Mai 1880 in Königsbach. Ehefrau von Moritz Holzer und Mutter von Martha, Jenny, Jakob Erich und Richard. Sie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da zusammen mit ihrem Ehemann am 31. Mai 1943 ins Lager La Meyze. Dort soll sie bis zum 23. April 1946 untergebracht gewesen sein. Offensichtlich konnte sie nach diesem Datum zusammen mit ihrem Ehemann nach England emigrieren, und lebte zuletzt in Birmingham. Dort verstarb sie im Jahr 1945.

Pate: Silke + Georg Leicht

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Moritz Holzer

geb. am 18. August 1871 in Zsambeck/Ungarn, Jude. Ehemann von Hermine (Hannchen), geborene Kilsheimer. Vater von Jenny, Martha, Erich (Jakob Eric) und Richard. Er hatte eine Ketten- und Ringfabrik in der Durlacher Straße 67. Er wurde aufgrund einer Denunziation wegen angeblicher Devisenvergehen am 16. März 1939 verhaftet und im Pforzheimer Gefängnis inhaftiert. Sein Sohn Erich wurde zur gleichen Zeit inhaftiert, um die Ermittlungen nicht zu stören. Nachdem sich der Verdacht nicht beweisen ließ, wurden Vater und Sohn am 15. Juli 1939 aus der Haft entlassen. In den Wiedergutmachungsakten sind Kopien von Zahlungen über „Judenvermögensabgaben“ enthalten. Moritz Holzer wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da wurde er am 31. Mai 1943 in das Lager La Meyze verbracht. Lt. den Akten nach soll er dort mit seiner Ehefrau bis zum 23. April 1946 untergebracht gewesen sein. Soweit bekannt ist, ist er danach nach England emigriert, wo er am 8. Mai 1957 verstarb.

Pate: Karin + Dr. Johann Walter

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Johanna Goldbaum

geb. am 1. Oktober 1894 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Abraham und Martha Goldbaum, Schwester von Erna, Louis und Gretel. Sie war Klavierlehrerin und lehrte am Konservatorium Theodor Röhmeyer in Pforzheim bis zu dessen Schließung im Jahr 1930. Danach gab sie Privatstunden, bis ihr dies im Jahr 1934 ebenfalls verboten wurde. Sie floh zusammen mit ihrer Mutter am 10. April 1940 ab Hamburg auf der „Cap Arcona“ nach Brasilien. Dort starb sie am 9. Februar 1964.

Pate: Julia + Nadine Lehner

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Nathalie Rosenfeld

geborene Goldbaum, geb. 15. November 1884 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Helene und Jakob Goldbaum, Schwester von Max und Erwin. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Vom 31. Mai 1941 bis zum 2. Juli 1942 war sie mit ihrer Mutter im Hôtel Terminus in Marseille, einem „Centre d’Émigration Féminins“ untergebracht. Mit einigem Geld und guten Beziehungen konnten die Brüder Visa für die Einreise in die USA erhalten, und so Mutter und Schwester aus Gurs frei bekommen. Zusammen mit der Mutter emigrierte sie dann in die USA. Dort verstarb sie im Jahr 1979. Nathalie war verheiratet mit Josef Rosenfeld, geb. 7. Mai 1880, wo ist bisher nicht bekannt. Er starb am 6. Juni 1938 in Pforzheim.

Pate: Pia + Bernhard Schuler

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Liese Peritz

geb. 24. November 1914 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von David und Recha Peritz und Schwester von Eleonore und Margarete. Auch sie war Schülerin an der Hilda-Schule. Sie flieht am 24. Juni 1939 mit ihrer Schwester Eleonore nach England. Später ist sie mit Richard Lang verheiratet. Sie stirbt 1986 in Derby/England.

Pate: Edith Drescher

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Margarete Peritz

geb. 16. August 1909 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von David und Recha Peritz, Schwester von Eleonore und Liese. Sie war Schülerin an der Hilda-Schule. 1938 zieht sie nach Berlin und macht eine Ausbildung zur Krankenschwester am Jüdischen Krankenhaus, Iranische Straße 4. Dies ist durch ein Schreiben der Stadtverwaltung Pforzheim bestätigt. Lt. einem Schreiben an ihre Schwester Liese hat sie am 7. April 1940 Herrn David Becker, geb. am 10. April 1910 in Berlin, geheiratet. Das Ehepaar soll zwei Kinder gehabt haben. Ein Dokument bestätigt, dass das Ehepaar am 12. März 1943 mit dem 36. Transport von Berlin nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde. Ein anderes Schriftstück besagt, dass die Familie verschollen sei, bzw. bei einem Angriff umgekommen wäre. Weitere Daten sind bisher nicht bekannt.

Pate: Annsophie Schmidt, Martin Rühl

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Eleonore Peritz

geb. 25. Februar 1908 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von David und Recha, Schwester von Margarete und Liesel. Sie war Verkäuferin im Schuhgeschäft Speier AG am Leopoldplatz. Gemäß einer handschriftlichen Notiz flieht sie zusammen mit ihrer Schwester Liesel am 24. Juni 1939 nach England und lebte dann in Derby. Möglicherweise emigriert sie später weiter in die USA. Sie stirbt im Jahr 2001.

Pate: Silke + Georg Leicht

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Recha Peritz

geborene Lehmann, geb. am 9. Oktober 1878 in Darmstadt. Ehefrau von David Peritz und Mutter von Eleonore, Margarete und Liesel. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da wird sie am 6. August 1942 nach Drancy verlegt. Gemäß einer Transportliste „Abschub 17“ soll sie am 10. August 1942 weiter nach Auschwitz deportiert worden sein. Ein Schreiben der Préfécture d’Oloron bestätigt, dass sie am 8. August mit einem Convoi von Drancy nach Auschwitz deportiert wurde. Ein Aktenvermerk nennt allerdings den 31. August 1942 als ihr Todesdatum in Auschwitz. Ein „Österreichischer Ausschuss“ bestätigt dagegen, dass Frau Peritz Mitte November 1942 direkt von Gurs nach Polen verschleppt worden sei. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde auch sie aufgrund ihres Alters sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet.

Pate: SPD-Gemeinderatsfraktion Annkathrin Wulff, Dorothea Luppold, Jacqueline Roos

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David Peritz

geb. 7. Februar 1880 in Breslau, Jude. Versicherungsinspektor. Ehemann von Recha und Vater von Eleonore, Margarete und Liesel. Am 20. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Vermutlich wurde er am 10. August 1942 ins Lager Drancy verlegt. Ein Schreiben des Roten Kreuzes nennt dieses Datum allerdings für die Deportation von Drancy nach Auschwitz. Ein Schreiben der „Association of Jewish Refugees“ besagt dagegen, dass er am 19. August 1942 nach Auschwitz deportiert wurde. Dort wird er mit großer Wahrscheinlichkeit aufgrund seines Alters sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet.

Pate: Monika + Norbert Rühl

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Helmut Baruch

geb. 1. Juni 1919 in Pforzheim. Er entstammt einer sog. „Mischehe“ (Begriff ist NS-belastet), oder heutzutage – einer interreligiösen Ehe. Sein Vater Hugo Baruch war Jude, seine Mutter Lina Berta, geborene Helbling, war Christin, geboren in den USA. Kurt und Lieselotte Baruch waren seine Geschwister. Von Beruf war er Schreiner. Am 22. Oktober 1940 wird er nach Gurs deportiert. Am 31. August 1942 wird er über das Internierungslager Drancy/Paris in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Am 10. Februar 1945 zwingen ihn die Nazis auf einen der Todesmärsche in das KZ Buchenwald. Dort stirbt er am 18. Februar 1945.

Pate: Adelheid + Bernd Albert

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Lieselotte Baruch

geb. 5. Dezember 1913, in Pforzheim. Sie entstammt einer sog.„Mischehe“ (Begriff ist NS-belastet), oder heutzutage – einer interreligiösen Ehe. Ihr Vater Hugo Baruch war Jude, die Mutter Lina Berta, geborene Helbling, war Christin, geboren in den USA. Kurt und Helmut Baruch waren ihre Brüder. Sie war Auslandskorrespondentin. Am 22. Oktober 1940 wird sie nach Gurs deportiert. Von da am 6. August 1942 weiter ins Internierungslager Drancy/Paris. Von da am 10. August 1942 weiter in das Vernichtungslager Auschwitz und dort ermordet.

Pate: Annsophie Schmidt, Martin Rühl

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Kurt Baruch

geb. am 15. Dezember 1912 in Pforzheim. Er entstammt einer sog. „Mischehe“ (der Begriff ist NS-belastet), oder heutzutage – einer interreligiösen Ehe. Sein Vater Hugo Baruch war Jude, seine Mutter Lina Berta, geborene Helbling, war Christin, geboren in den USA. Nach der Mittleren Reife an der Oberrealschule absolviert er eine kaufmännische Lehre. Er ist Mitglied der jüdischen Jugendbewegung „Kameraden“, ab 1930 der Sozialistischen-Arbeiter-Jugend (SAJ) und ab 1931 der Sozialistischen-Arbeiter-Partei (SAP). Er beteiligt sich am 16. Juni 1932 an einer antifaschistischen Demonstration von SAP und KPD mit der Parole „Wenn wir zusammen-steh‘n, muss Hitler-Papen stempeln geh‘n“. Nachdem er 1933 von seiner Arbeitsstelle entlassen wird, macht er eine Lehre als Gärtner. Am 2. April 1936 emigriert er über Dänemark nach Palästina und arbeitet beim Aufbau eines Kibbuz mit. Ab 1945 steht er in regelmäßigem Briefkontakt mit Karl Schroth und kommt 1980 zu einem Treffen ehemaliger SAP-Mitglieder nach Pforzheim. 1987 gehört Kurt Baruch, begleitet von seiner Tochter, zu einer Gruppe jüdischer BürgerInnen, die die Stadt Pforzheim in ihre ehemalige Heimat einlädt. Er stirbt 1992 in Israel.

Pate: Adelheid + Bernd Albert

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Lore Geismar

geb. 11. September 1912 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Adolf und Mathilde Geismar. Schwester von Siegfried Oskar und Lucia Paula. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert und am 12. August 1942 über Drancy/Paris nach Auschwitz. In einem Dokument vom 28. August 1952 wurde das Todesdatum auf den 8. Mai 1945 festgelegt.

Pate: Celina Zürcher, Luisa Gengenbach, Jana Michel, Sabine Bücheler

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Lucia Paula Geismar

geb. 30. März 1903 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Adolf und Mathilde Geismar. Schwester von Siegfried Oskar und Lore. Sie war von Beruf Krankenschwester. Am 18. April 1939 floh sie nach England. Das weitere Schicksal ist bisher nicht in Erfahrung zu bringen.

Pate: Andreas Quincke

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Siegfried Oskar Geismar

geb. 22. Mai 1901 in Pforzheim, Jude. Sohn von Adolf und Mathilde Geismar, Bruder von Lucia Paula und Lore. In Herlingshausen heiratet er am 9. August 1935 Frau Selma, geborene Müller. Am 22. Dezember 1935 emigriert das Paar offensichtlich nach Mailand. Zu einem nicht festgehaltenen Zeitpunkt muss das Paar nach den Philippinen ausgewandert sein, denn es ist vermerkt, dass sie irgendwann im Jahr 1946 aus den Philippinen in die USA eingewandert sind. Das Paar hatte einen Sohn Frank David, geb. am 20. September 1936. Siegfried Oskar Geismar litt an Arteriosklerose und war deshalb zu 75 % arbeitsunfähig. Er verstarb am 28. Januar 1962 in San Francisco.

Pate: Günter Beck

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Mathilde Geismar

geb. Einstein, geb. 16. Januar 1878 in Buchau am Federsee, Jüdin. Ehefrau von Adolf Geismar, Mutter von Siegfried Oskar, Lucia Paula und Lore Geismar. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, am 19. Januar 1942 ins Lager Noé. Sie hat das Lager überlebt und konnte nach England auswandern. Sie starb am 24. September 1948 in London.

Pate: Irmgard Endlich

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Adolf Geismar

geb. 13. Mai 1872 in Kirchen/Bez. Lörrach, Jude, Weinkommissionär. Ehemann von Mathilde Geismar, Vater von Siegfried Oskar, Lucia Paula und Lore Geismar. Er wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort starb er am 25. Dezember 1940 aufgrund der Haftbedingungen.

Pate: Elisabeth + Albert Frank

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Berthold Hilb

geb. 13. September 1913 in Pforzheim, Jude. Sohn von Louis und Helene Hilb. Der Vater ist am 27. September 1916 gefallen. Bruder von Gretel Hilb. Er wird am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Dort stirbt er vermutlich an den Haftbedingungen. Ein Datum ist nicht bekannt.

Pate: Susanne + Matthias Rink

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Gretel Hilb

geb. 28. August 1910 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Louis und Helene Hilb. Der Vater ist am 27. September 1916 gefallen. Schwester von Berthold. Sie ging zur Hilda-Schule. Sie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, und von dort am 12. August 1942 über Drancy nach Auschwitz und dort ermordet.

Pate: Emma Eisenmann, Maryam El Idrisi el Bechkaoui, Anna Günther, Nina Dieterle

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Helene Goldbaum

geborene Bernheim, geb. 8. April 1858 in Buchau, Jüdin. Witwe von Jakob Goldbaum. Er starb bereits 1914. Mutter von Nathalie, Max und Erwin Oskar Goldbaum. Am 22. Oktober 1940 wurde sie nach Gurs deportiert. Helene Goldbaum war vom 31. Mai 1941 bis zum 2. Juli 1942 mit Tochter Nathalie im Hôtel Terminus in Marseille, dem „Centre d’Émigration Féminins“ untergebracht. Mit einigem Geld und guten Beziehungen konnten die Söhne Visa für Mutter und Schwester zur Einreise in die USA erhalten, und Mutter und Schwester aus Gurs befreien. Dort wurden sie von den Söhnen aus den USA im Sommer 1942 abgeholt, und konnte in die USA emigrieren. Unter der Akte EK 11 240/A-C-1689/IV wurden Reisekosten geltend gemacht. Die Söhne hatten versucht, die Reisekosten zum Abholen der Mutter und der Schwester bei der Wiedergutmachung geltend zu machen. Helene Goldbaum hatte 1938 bei einem Rechtsanwalt ein Testament verfassen lassen. Darin ist die Wohnanschrift mit Schwarzwaldstraße 51 bestätigt. Helene Goldbaum starb im September 1942 in San Francisco.

Pate: Dr. Heike Springhart

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Anni Adele Goldbaum

geb. 2. März 1932 in Stuttgart, Jüdin. Tochter von Erwin Oskar und Ilse Goldbaum. Schwester von Walter. 1934 Flucht mit der Familie nach Florenz und im Dezember 1937 weiter in die USA. Die Familie landet im Januar 1938 in San Francisco.

Pate: Dorothee Dantes

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Walter Goldbaum

geb. 8. Februar 1930 in Stuttgart, Jude. Sohn von Erwin Oskar und Ilse Goldbaum. Bruder von Anni Adele. 1934 Flucht mit der Familie nach Florenz und im Dezember 1937 weiter in die USA. Im Januar 1938 landet die Familie in San Francisco. Zu einem bisher nicht bekannten Zeitpunkt emigriert er nach Canada und lebt dort mit dem Namen Gordon. Er verstirbt Mitte August 2023.

Pate: Eleonore + Klaus Martin Weber

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Ilse Goldbaum

geborene Müller, geb. 7. November 1891 in Hamburg, Jüdin. Ehefrau von Erwin Oskar. Mutter von Walter und Anni Adele. Die Familie flieht 1934 nach Florenz. Als dort ebenfalls die Judenverfolgung beginnt, flieht die Familie im Dezember 1937 auf einem italienischen Dampfer von Livorno aus in die USA, und kommt im Januar 1938 in San Francisco an. Ilse Goldbaum starb im Jahr 1969.

Pate: Edeltraud Bülling

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Erwin Oskar Goldbaum

geb. 24. September 1893 in Pforzheim, Jude. Sohn von Jakob und Helene Goldbaum. Bruder von Nathalie, und Max. Verheiratet mit Ilse, geborene Müller. Vater von Walter und Anni Adele. Er hatte zusammen mit seinem Bruder eine Juwelenfabrik in der Maximilianstraße 20. 1934 flieht er mit der Familie nach Florenz, und als dann dort auch die Judenverfolgung beginnt, flieht er mit der Familie im Dezember 1937 auf einem italienischen Dampfer von Livorno aus in die USA. Im Januar 1938 landet die Familie in San Francisco. Er starb im Jahr 1969.

Pate: Dieter Bülling

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Susi Goldbaum

geb. 22. November 1927 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Max und Ellionore Goldbaum, und Schwester von Irene. 1934 mit der Familie Flucht nach Florenz, und als dort auch die Judenverfolgung anfängt, flieht sie mit der Familie im August 1938 weiter in die USA. Dort lebt sie dann mit dem Namen Susan Gordon. Sie starb am 7. Dezember 2021.

Pate: Marianne + Heinz Pietsch

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Irene Goldbaum

geb. 21. Februar 1926 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Max und Ellionore Goldbaum. Schwester von Susi. 1934 Flucht mit der Familie nach Florenz, und als dort auch die Judenverfolgung anfing, im August 1938 weiter in die USA. Dort lebt sie unter dem Familiennamen Gordon. Sie erfüllt sich einen Kindheitstraum, studiert Jura, wird Rechtsanwältin und später Richterin. Am 1. April 1945 heiratet sie Herrn Samuel Rosenthal. In Erinnerung an ihre Kindheit in Pforzheim und ihr neues Leben in den USA schreibt sie ein Buch mit dem Titel „Run! Run! Hitler’s Coming“, das uns vorliegt. Sie starb am 14. März 2022.

Pate: Marianne + Heinz Pietsch

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Ellionore Goldbaum

geborene Müller, geb. 11. März 1896 in Hamburg, Jüdin. Ehefrau von Max Goldbaum und Mutter von Irene und Susi. 1934 Flucht mit der Familie nach Florenz, und als auch dort die Judenverfolgung beginnt, im August 1938 weiter in die USA. Dort änderte sie den Familiennamen in Gordon. Sie starb im Jahr 1962.

Pate: Michaela + Uwe Waigel

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Max Goldbaum

geb. 1. Januar 1888 in Pforzheim, Jude. Sohn von Jakob und Helene Goldbaum, Bruder von Nathalie und Erwin Oskar. Vater von Irene und Susi. Nach der Entlassung aus der Armee nach dem ersten Weltkrieg gründete er mit seinem Bruder Erwin Oskar eine Juwelenfabrik in der Maximilianstraße 20. 1934 flieht er mit der Familie nach Florenz/Italien. Als die Judenverfolgung auch in Italien beginnt, flieht die Familie im August 1938 in die USA. Dort lebte er unter dem Namen Max Gordon. Er starb im Jahr 1985.

Pate: Doris + Udo Freisenich

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Kurt Weber

geb. 9. November 1916 in Pforzheim. Er war katholisch getauft. Am 10. Januar 1939 wurde von einem Gericht in Pforzheim wegen „Sittlichkeitsverbrechen“ nach § 175 zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt, abzüglich der 6 Monate Untersuchungshaft. Zunächst war er in Bruchsal im Gefängnis. Am 27. Oktober 1939 wurde er zur Schwerstarbeit in das Strafgefangenenlager Rodgau, Lager I/Dieburg, eingewiesen. Kurze Zeit ist er auch im Lager Rodgau II. Von dort kam er am 30. April 1942 wieder zurück nach Dieburg. Am 10. Juli 1943 hatte er seine Strafe voll verbüßt, wurde aber nicht frei gelassen, sondern mit dem Kartei-Vermerk „Abgang“ am 16. Juli 1943 der Polizei übergeben.  Am 22. September 1943 transportierte ihn die Polizei ins KZ Natzweiler im Elsaß, wo er die Häftlings-nummer 5112 erhielt und in die Gruppe der §175-Häftlinge eingestuft wurde. Für einige Zeit war er im KZ Dachau unter der Häftlings-nummer 65.165, kam aber wieder nach Natzweiler zurück. Zuletzt war er wieder in Dachau, wo er am 29. April 1945 von den alliierten Truppen befreit wurde. Kurt Weber verstarb 1973 im Alter von 56 Jahren in Eschbach Kreis Ravensburg.

Pate: Ralf Fuhrmann + Timur Fuhrmann-Piontek

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Lore Posner

geb. 15. August 1905 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Rudolf und Toni Posner. Sie besucht das Reuchlin-Gymnasium und mach dort als eines der ersten Mädchen 1923 das Abitur. Sie wird Psychoanalytikerin. Am 23. August 1930 heiratet sie in Pforzheim den in Berlin geborenen Psychoanalytiker Fritz (Friedrich) Salo Perls. 1933 flieht das Ehepaar in die Niederlande und 1934 weiter nach Südafrika. 1947 siedeln sie in die USA über und begründen die Gestalttherapie. Als Lore Perls die US-Staatsbürgerschaft erwirbt, ändert sie ihren Vornamen von Lore in Laura. Fritz Perls stirbt am 14. Mai 1970 in Chicago. Laura Perls kommt 1990 schwer krank nach Pforzheim zurück. Sie stirbt am 13. Juli 1990 und wird im Familiengrab der Familie Posner auf dem Jüdischen Friedhof in Pforzheim beigesetzt.

Pate: Reuchlin-Gymnasium Pforzheim

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Julie Wallerstein

geb. am 27. November 1881 in Pforzheim, Jüdin. Ihre Eltern Hermann Wallerstein und Sophie, geborene Sternheimer, hatten ein Wäschegeschäft in der Westlichen K.-F.-Straße 42. Sie heiratete am 20. April 1909 in Köln Herrn Emanuel Snatager, Textilhändler. Das Ehepaar hatte drei Söhne und zog am 3. Mai 1909 von Kassel nach Zutphen/NL. Frau Snatager/Wallerstein wurde am 20. Januar 1943 von Zutphen aus in das Lager Westerbork eingeliefert und am 29. Januar 1943 nach Auschwitz deportiert. Ob sie aufgrund ihres Alters sofort ermordet wurde, ist nicht vermerkt. In den Akten ist ein offizielles Todesdatum mit dem 1. Februar 1943 angegeben.

Pate: Emanuel Snatager

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Regina Curant

geb. 3. September 1926 in Mannheim, Jüdin. Tochter von Berthold und Hedwig Curant, Schwester von Theodor. Im Jahr 1938 flieht sie mit Mutter Hedwig und Bruder Theodor nach Argentinien.

Pate: Katja Loewer + Peter W. Schmidt

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Theodor Curant

geb. 21. Dezember 1924 in Mannheim, Jude. Sohn von Berthold und Hedwig Curant, Bruder von Regina. Im Jahr 1938 flieht er mit Mutter und Schwester Regina nach Argentinien.

Pate: Helga + Prof. Dr. Joachim Quittnat

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Hedwig Curant

geborene Maier, geb. 15. November 1894 in Malsch, Jüdin. Tochter von Berthold und Elisabeth Maier, geb. Gabriel. Sie besucht die Höhere Mädchenschule, die sie mit der Mittleren Reife abschließt. Danach macht sie eine kaufm. Ausbildung bei der Firma Moritz Rothgiesser und arbeitet dort anschließend als Sekretärin.  Nach ihrer Hochzeit im Jahr 1924 mit Berthold Curant, geb. am 27. Juli 1881 in New Orleans, zieht das Paar nach Mannheim. Das Paar hat zwei Kinder, Theodor und Regina. Der Ehemann wird am 25. September 1928 nachmittags um 3 Uhr bei km-Stein 265 tot am Rheinufer angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt muss er schon 5 – 7 Tage tot gewesen sein. Die Umstände seines Todes sind nicht feststellbar. Hedwig Curant zieht 1928 wieder nach Pforzheim und wird Teilhaberin im Geschäft ihrer Tante Emma Gabriel. Im Dezember 1938 flieht Hedwig Curant mit ihren Kindern über Hamburg nach Argentinien.

Pate: Sonja Schaudt + Helma Steiner

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Marta Frank

geborene Gabriel, geb. 10. Februar 1899 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Julius und Cilli Gabriel. Sie arbeitete als Verkäuferin im Geschäft ihres Vaters an gleicher Adresse. Sie war verheiratet mit Max Frank, geb. 15. November 1886. Wann und wo die Ehe geschlossen wurde ist bisher nicht bekannt, auch ist zum Schicksal des Ehemannes nichts in den Akten vermerkt. Marta Frank floh am 15. Juni 1936 in die USA.

Pate: Gabriele Heinz + Theo Houy

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Cäcilie (Cilli) Gabriel

geborene Heim, geb. 10. April 1874, Jüdin. Ehefrau von Julius Gabriel und Mutter von Johanna, Marta, Hugo Gerson, Sigmund und Elsa. Offenbar ist sie nicht mit ihrem Mann geflohen, denn die Flucht in die USA ist mit den Jahren 1938/1939 vermerkt.

Pate: Ökumenische Frauengruppe „Atempause“ Tiefenbronn

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Julius Gabriel

geb. 7. Januar 1866 in Hillesheim (Rheinhessen), Jude. Ehemann von Cäcilie (Cilly), Vater von Johanna, Marta, Hugo Gerson, Sigmund und Elsa. Er betrieb hier eine Metzgerei. Er wurde in seiner Geschäftstätigkeit vom 1. April 1933 bis zum 7. Januar 1936 behindert, so dass er zwangsweise seinen Betrieb einstellen musste. Er floh am 15. Juni 1936 von Pforzheim über Paris nach Cherbourg, von wo aus er mit dem Dampfer „Aquitania“ in die USA auswanderte. Er starb dort am 19. August 1944.

Pate: Christa Wolfangel

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Manfred Maier

geb. 21. März 1926 in Königsbach, Jude. Sohn von Irma und Julius Maier, Bruder von Ilse Maier. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von dort nach Drancy und am 16. August 1942 nach Auschwitz und dort ermordet.

Pate: Dorothee Dantes

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Ilse Maier

geb. 17. September 1920 in Königsbach, Jüdin. Tochter von Irma und Julius Maier, Schwester von Manfred Maier.  Am 22.Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von dort nach Drancy und am 17. August 1942 nach Auschwitz deportiert, dort ermordet.

Pate: Ester Beck, Israel

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Irma Maier

geb. Weil, geb. 28. Oktober 1894 in Steinfurt/Wertheim, Jüdin. Ehefrau von Julius Maier und Mutter von Ilse und Manfred Maier. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von dort am 17. August 1942 deportiert nach Auschwitz und ermordet.

Pate: Ester Beck, Israel

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Julius Maier

geb. 11. Januar 1886 in Königs-bach, Jude, Viehhändler. Ehemann von Irma Maier, geb. Weil. Bruder von David Maier, Vater von Ilse und Manfred Maier. Vom 11. November 1938 bis 5. Dezember 1938 zur „Schutzhaft“ im KZ Dachau inhaftiert. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da nach Drancy und am 17. August 1942 nach Auschwitz, Transportliste/„Abschub-Nr. 20“. Dort ermordet.

Pate: Gudrun + Günter Schneider

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Sophie Maier

geborene Tiefenbronner, geb. 15. März 1857, Jüdin. Witwe von Moritz Maier. Wann Moritz Maier gestorben ist, konnte bisher nicht festgestellt werden. Mutter von Julius und David Maier. Die Familie ist offensichtlich nach den Pogromen im Jahr 1938 von Königsbach nach Pforzheim zugezogen.  Sophie Maier wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Lt. amtlicher französischer Bestätigung am 6. August 1942weiter nach Drancy und am 10. August 1942 nach Auschwitz. Am 18. Januar 1945 wurde sie mit vielen Häftlingen auf einen Marsch geschickt, den offensichtlich niemand überlebt hat. Vermutlich wollte man das Lager räumen, da die russische Armee auf das das Lager zu marschierte. In einer amtlichen Bestätigung wird festgestellt, dass keiner dieser Häftlinge den 31. Januar 1945 überlebt hat.

Pate: Gabriele Schmid-Schömburg + Michael Schömburg

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Ursula Mayer

geb. am 31. März 1937 in Pforzheim, Jüdin. Als der Vater von einer Geschäftsreise im November 1938 nichtmehr nach Hause kommt, beantragt die Mutter ein Visum zur Emigration nach England. Da sie das Visum aber nur für sich selbst erhält, ent-schließt sie sich, die Tochter zur ihrer Schwester nach Sarrebourg/Lothringen zu bringen. Als die Mutter zu ihrem Mann nach England flieht, bleibt Ursula bei der Tante und Cousine. Zum Schutz nimmt sie den Namen Yvonne an und erlebt das Kriegsende mit Tante und Cousine versteckt in Paris. Der Vater war in einer Spezialeinheit der englischen Armee und bei Kriegsende in der Gegend von Paris. Da sucht er nach seiner Tochter und der Schwägerin, die er letztlich findet. Er kehrt mit der Tochter nach England zurück. Ursula (Yvonne) lebt in als verheiratete Frau Bernstein in London.

Pate: Cornelia Heller

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Clara Mayer

geborene Feibelmann, geb. 30. April 1904 in Rülzheim, Jüdin. Ehefrau von Martin Mayer und Mutter von Ursula. Nachdem ihr Ehemann von einer Geschäftsreise nicht mehr nach Pforzheim zurückkehrt, beantragt sie ein Visum für sich und die Tochter zur Emigration nach England. Nachdem sie das Visum nur für sich erhält, bringt die Tochter zu ihrer Schwester Herta Bloch nach Sarrebourg/ Lothringen. Die Schwester mit Tochter und Nichte ziehen nach Paris um. Nachdem der Mann der Schwester, Gaston Bloch, verhaftet und nach Auschwitz deportiert wird, tauchen die Schwester, Herta Bloch, mit Tochter und Nichte in Paris unter und überleben so den Krieg.

Pate: Firma Rutronik, Ispringen

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Martin Mayer

geb. 15. August 1914 in Mainz, Jude. Ehemann von Clara, geborene Feibelmann und Vater von Ursula. Im Jahr 1934 nach Pforzheim zugezogen. Er hatte eine Bijouteriefabrik. Anfang November 1938 war er auf Geschäftsreise, von der er aufgrund der Pogrome am 9. November 1938 nicht mehr nach Pforzheim zurückkehrt. Er flieht von den Niederlanden nach England. Er war während des Krieges in einer Spezialeinheit der briti-schen Armee und am Ende des Krieges in der Gegend von Paris. Dort suchte er nach seiner Schwägerin mit ihrer Tochter, die auch seine eigene Tochter versorgte, solange die Drei in Paris versteckt überlebten.

Pate: Sabine Hagel

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Bernd Kahn

geb. 16. August 1928 in Pforzheim, Jude. Sohn von Erich und Alice Kahn. Er ging in der Nordstadtschule zur Grundschule, musste aber 1936 in die Juden-Klasse an der Osterfeldschule, bis 1938 das endgültige Schulverbot für jüdische Kinder kam. Im Juni 1938 floh er mit der Familie auf der USS „Washington“ in die USA. Er studierte Chemie-Ingenieurwesen und auch Physik. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Bernd Kahn stirbt im Juli 2023 mit nahezu 95 Jahren.

Pate: Konfirmandengruppe der Evang. Innenstadtgemeinden, Jahrgang 2018/2019

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Alice Dora Kahn

geborene Mayer, geb. 26. Dezember 1903 in Ludwigshafen, Jüdin. Ehefrau von Erich und Mutter von Bernd. Im Juni 1938 Flucht mit der Familie auf USS „Washington“ in die USA. Sie starb am 9. November 1980 in Newark, NJ, USA.

Pate: Beate Ohnmacht

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Erich Hermann Kahn

geb. 21. Oktober 1896 in Pforzheim, Jude. Ehemann von Alice Dora und Vater von Bernd. Im Juni 1938 Flucht auf der USS „Washington“ in die USA. Er starb am 9. Januar 1974 in Newark, NJ, USA.

Pate: Beate Ohnmacht

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Necha Miriam Grünbaum

geb. 7. Februar 1935 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Dietrich und Mathilde Grünbaum, Schwester von Bernhard. Flucht 1938 mit der Familie in die USA.

Pate: Beate Ohnmacht

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Bernhard Grünbaum

geb. 19. März 1933 in Pforzheim, Jude. Sohn von Dietrich und Mathilde Grünbaum, Bruder von Necha Miriam.  Flucht 1938 mit der Familie in die USA.

Pate: Beate Ohnmacht

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Mathilde Grünbaum

geborene Rosbach, geb. 16. Oktober 1906 in Stuttgart, Jüdin. Ehefrau von Dietrich Grünbaum und Mutter von Bernhard und Necha Miriam. Flucht 1938 mit der Familie in die USA.

Pate: Beate Ohnmacht

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Dietrich Grünbaum

geb. 20. September 1897 in Opotschno/Polen, Jude. Ehemann von Mathilde und Vater von Bernhard und Necha Miriam. Herr Grünbaum lebte seit 1922 in Pforzheim und betrieb einen Altwarenhandel an der Güterstraße 64. Die Familie war mehrfach innerhalb Pforzheims umgezogen, wohnte aber zuletzt hier in der Theaterstraße 17. Im Laufe des Jahres 1938 flüchtete die Familie in die USA.

Pate: Beate Ohnmacht

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Wilhelm Bollmann

geb. am 2. September 1895 in Karlsruhe. Er studierte Theologie in Heidelberg. Im 1. Weltkrieg war er vier Jahre Soldat. Danach war er an verschiedenen Gemeinden in Karlsruhe Vikar, bis er im Jahr 1927 an die Buckenberg-Pfarrei in Pforzheim kam. Er stand, wie andere Pfarrer in Baden, dem „Bund der Religiösen Sozialisten“, sowie der SPD und den Gewerkschaften nahe. Die „Religiösen Sozialisten“ stellten den sozialen Auftrag der Kirche in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Ab 1932 trat er als Redner der „Eisernen Front“ auf und verteidigt die Republik gegen die wachsende faschistische Gefahr. In der Weltwirtschaftskrise 1929/1930 versorgte er längere Zeit täglich bis zu 100 Kinder mit Milch-kaffee und Kommissbrot mit Zwetschgenmus, bis ihm dies von der NSDAP und der Kirchenleitung untersagt wurde. Am 18. Juli 1933 verboten die Nazis den Bund der Religiösen Sozilisten. Danach wurde Herr Bollmann mehrfach von der Kirchenleitung vorgeladen, „weil er nicht für Hitler gebetet hatte“. Am 7. April 1935 „überlegt“ die Kirchenleitung, dass man Herrn Bollmann „unter Umständen nicht decken könne, falls der Staat gegen ihn vorginge“. Am 1. August 1935 wurde Herr Bollmann an die Pfarrei in Karlsruhe-Hagsfeld versetzt. Am 26. August 1939 wurde der Vater von vier Kindern zur Wehrmacht eingezogen. Er erhielt das Eiserne Kreuz I und II. Am 16. Januar 1942 „starb“ Wilhelm Bollmann an der Ostfront.

Pate: Evang. Gemeinde Buckenberg-Haidach

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Ruth Lea Reutlinger

geb. 20. Dezember 1936 in Karlsruhe, Jüdin. Tochter von Louis und Elsa Reutlinger, Schwester von Fritz und Erich. Sie wird mit den Eltern am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Als die Eltern das Visum für Kuba erhalten, kann sie 1941 mit ihnen nach Kuba fliehen. 1944 wandert sie mit den Eltern aus in die USA, wo sie im Januar 1962 Michael Botknecht heiratet. Im November 1968 übersiedelt sie mit ihrem Ehemann nach Israel. Am 13. Dezember 2015 stirbt sie an einem Gehirntumor. 

Pate: Anja + Rüdiger Schweickert

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Erich Reutlinger

geb. 20. April 1929 in Pforzheim, Jude. Sohn von Louis und Elsa Reutlinger, Bruder von Fritz und Ruth Lea. Er wird in das Schulghetto an der Osterfeld-schule verwiesen bis zum endgültigen Schulverbot 1938. Im Februar 1939 flieht er zusammen mit seinem Bruder Fritz nach Belgien. Da er noch zu jung ist, darf er nicht mit seinem Bruder im Jahr 1940 nach Palästina ausreisen. Er wird von der Gestapo aufgegriffen und am 13. Oktober 1942 vom Internierungslager Mechelen nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. 

Pate: Hans Bensinger, USA (er war Klassenkamerad von Erich Reutlinger im Schulghetto)

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Fritz Reutlinger

geb. 31. Oktober 1925 in Pforzheim, Jude. Sohn von Louis und Elsa. Bruder von Erich und Ruth Lea. Er kann bis zum 8. November 1938 an der Friedrich-Oberrealschule bleiben, erhält dann aber auch Schulverbot. Im Februar 1939 flieht er zusammen mit seinem Bruder nach Belgien. Im Jahr 1940 erhält er von der Jewish Agency for Palestine ein Ausreisevisum nach Palästina. Dort ändert er seinen Vornamen von Fritz in Shlomo. Nachdem er keine Briefe mehr aus Gurs erhält, erfährt er über das Rote Kreuz, dass seine Eltern zuerst nach Kuba und dann weiter in die USA emigriert sind. 1949 entschließt er sich zur Emigration in die USA. Er beendet sein Studium und findet eine Anstellung bei der Weltbank, bei der er 25 Jahre arbeitet. 1994 übersiedelt er mit seiner Ehefrau von den USA nach Israel. Seine Ehefrau stirbt 2010 bei einem Verkehrsunfall. Fritz Reutlinger selbst stirbt am 20. März 2019.

Pate: Dr. Klaus Jähn

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Elsa Reutlinger

geborene Hamburger, geb. 26. September 1900 in Dinkelsbühl, Jüdin. Ehefrau von Louis und Mutter von Fritz, Erich und Ruth Lea. Am 22. Oktober wird sie mit Ehemann und Tochter nach Gurs deportiert. 1941 erhält die Familie das zuvor beantragte Visum für Kuba und kann so aus Gurs freikommen und nach Kuba fliehen. 1944 emigriert sie mit Ehemann und Tochter in die USA. 1980 übersiedelt sie mit ihrem Ehemann nach Israel. Sie verstirbt 1992.

Pate: Heidemarie Trippner

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Louis Reutlinger

geb. 14. Juli 1894 in Königsbach, Jude. Ehemann von Elsa, geborene Hamburger. Vater von Fritz, Erich und Ruth Lea. Mitinhaber der Eisenwarenhandlung Louis Reutlinger & Co. Er wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. 1941 erhält er das schon zuvor beantragte Visum für Kuba und kann so mit Ehefrau und Tochter aus Gurs freikommen und nach Kuba fliehen. 1944 emigriert er dann in die USA. Im Jahr 1980 übersiedelt er mit seiner Ehefrau nach Israel, wo er 1983 stirbt. 

Pate: Ursula + Bernd Götz

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Margot Flora Maier

geb. 7. September 1924 in Königsbach, Jüdin. Tochter von David und Auguste Maier. Am 22. Oktober 1940 wird sie mit den Eltern nach Gurs deportiert. Sie konnte von dort befreit werden und in die USA fliehen. Wann und wie, ist den Akten nicht zu entnehmen. Sie lebte dort als verheiratete Frau Rothschild.

Pate: Christa Mürle

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Auguste Maier

geborene Kahn, geb. 6. März 1894 in Hüttersdorf-Buprich, Jüdin. Ehefrau von David Maier und Mutter von Margot Flora. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da am 10. März 1941 ins Lager Rivesaltes verbracht. Von da wird er mit Transport Nr. 4 am 4. September 1942 ins Internierungslager Drancy, und am 11. September 1942 nach Auschwitz deportiert. Aufgrund des Alters wurde sie mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet. 

Pate: Siegfried Seiler

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David Maier

geb. 4. April 1892 in Königsbach, Jude. Ehemann von Auguste, geborene Kahn und Vater von Margot Flora. Er wird Soldat im ersten Weltkrieg mit mehreren Auszeichnungen und schweren Verletzungen. Bis zur Pogromnacht wohnte die Familie in Königsbach. 1939 Umzug nach Pforzheim. David Maier wird am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Am 10. März 1941 von da nach Rivesaltes und am 4. September 1942 mit Transport Nr. 4 ins Internierungslager Drancy. Am 11. September 1942 wird er nach Auschwitz deportiert. Aufgrund seines Alters wird er mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet.

Pate: Anna Maria Maas-Probst + Otto Probst

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Gertrud Maier

geb. 13. Oktober 1902 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Friedrich und Käthe Maier, Schwester von Ernst. Sie flieht 1937 in die USA. Weitere Einzelheiten sind derzeit nicht bekannt. 

Pate: Ute Pohl

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Ernst Maier

geb. 17. August 1901 in Pforzheim, Jude. Sohn von Friedrich und Käthe Maier, Bruder von Gertrud. Aufgrund von regimefeindlichen Äußerungen war er einige Zeit in einem KZ inhaftiert. Genaue Angaben fehlen. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt flieht er nach Holland, wo er versteckt überlebt. 1947 lebt er in Amsterdam und macht von dort Wiedergutmachungsansprüche geltend. 

Pate: Fero Freymark

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Käthe Kätchen Maier

geborene Reinheimer, geb. 27. März 1873 in Habitzheim, Kreis Dieburg, Jüdin. Ehefrau von Friedrich Maier und Mutter von Ernst und Gertrud. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Vom 1. März 1941 an in verschiedene Lager verbracht, Les Milles, Rivesaltes, Nexon und Masseube. Ob Ende August 1944 das Lager Masseube befreit wurde, oder sie fliehen konnte, ist derzeit nicht zu klären. Auf jeden Fall konnte in die USA emigrieren. Dort starb sie am 12. Juli 1954.

Pate: Angelika Sonnet

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Friedrich Maier

geb. 31. Januar 1875 in Hörden Kreis Rastatt, Jude. Von Beruf Metzgermeister. Ehemann von Käthe Maier und Vater von Ernst und Gertrud. Er wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Am 1. März 1941 wurde er in das Lager Les Milles verbracht. Von da aus in die Lager Rivesaltes, Nexon und Masseube, was er überlebt. Am 10. November 1945 emigrierte er in die USA. Er starb dort am 20.Juni 1960.

Pate: Joachim Sonnet

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Ria (Maria) Goldschmid

geb. 1900 in Prag als Jüdin. Sie wurde schon in Prag christlich getauft. Bereits in den 1920-er Jahren kam sie nach Pforzheim und schloss sich der Christengemeinschaft an. Sie war eine gute Pianistin und musizierte in der Christengemeinschaft häufig mit Herrn Max Rodi, der sehr gut Geige spielte. Sie floh kurz vor oder nach der Pogromnacht zurück nach Prag zu ihrer Verwandtschaft. Als Tschechien von der Wehrmacht besetzt war, wurde Herr Rodi Anfang 1940 im Volkssturm bei Brünn eingesetzt. Dabei hatte er die Gelegenheit, sich mit Ria Goldschmid in Prag zu treffen. Sie erzählte ihm von den äußerst schwierigen Verhältnissen im besetzten Prag. Nach 1942 verlieren sich dort ihre Spuren. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde sie nach Auschwitz oder Theresienstadt deportiert und ermordet. 

Pate: Dr. Frithjof Rodi

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Lina Heim

geb. 31. Juli 1878 in Müllheim/Baden, Jüdin. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da aus wird sie Anfang August 1942 nach Drancy verbracht und von dort am 14. August 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. 

Pate: Rosemarie Schabenberger

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Hermann Goldbaum

geb. 29. Mai 1864 in Koschmin (Kozmin/Polen), Jude. Bruder von Auguste Goldbaum (Stolperstein 9). Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Er starb dort bereits am 29. November 1941 aufgrund der  verheerenden Haftbedingungen.

 

Pate: Kurt Schabenberger

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Lina Weinberg

geb. 21. Januar 1911 in Neudenau/Mosbach, Jüdin. Sie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da nach Drancy und am 12. August 1942 weiter nach Auschwitz und dort ermordet. 

Pate: Wolfgang Homberg

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Leopold Kaufmann

geb. 27. August 1866 in Hellstein, Jude. Ehemann von Lina und Vater von Rosa Rose Kaufmann. Die Ehe wurde aber schon 1929 geschieden. Stolpersteine für Ehefrau und Tochter liegen in der Hügelstraße 2. Herr Kaufmann verstarb im Jahr 1939 an den Folgen einer Bauchfellentzündung nach einem Blind-darmdurchbruch. Offensichtlich wurde er als Jude nicht entsprechend behandelt.

Pate: Fred Beutel

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Amalie Meier

geb. 4. November 1922 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Friedrich und Nelly Meier. Der ältere Bruder Martin, geb. 1921, war schon 1933 verstorben. Amalie wurde mit den Eltern am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Sie konnte auf bisher nicht bekannte Weise befreit werden und in Frankreich untertauchen. Zu einem bisher nicht bekannten Zeitpunkt gelang ihr dann die Flucht in die USA. Dort heiratete sie Herrn Alfred Freimark. 

Pate: Juwal Dattner

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Nelly Meier

geb. Wolf, geb. 14. Mai 1898 in Königsbach, Jüdin. Ehefrau von Friedrich Meier und Mutter von Martin und Amalie. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs, danach Internierungslager Drancy. Von dort am 17. August 1942 nach Auschwitz und dort ermordet, bzw. ist sie bereits auf dem Transport verstorben. 

Pate: Alon Dattner

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Friedrich Meier

geb. 30. Dezember 1886 in Nonnenweier/Lahr, Jude. Ehemann von Nelly und Vater von Martin und Amalie. Er führte ein größeres Textilgeschäft in der Deimlingstraße 27/Ecke Kleine Gerbergasse, was er 1936 aufgeben musste und dann von der Wohnung aus weiter betrieb. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs, danach Internierungslager Drancy. Von dort wird er am 17. August 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet, bzw. ist er bereits auf dem Transport verstorben. 

Pate: Ilana Dattner

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Werner Siegfried Reinheimer

geb. 20. Dezember 1912 in Pforzheim, Jude. Sohn von Hermann und Mina Reinheimer. Er besucht die Friedrich-Oberrealschule, das heutige Hebel-Gymnasium. Als er gegen antisemitische Äußerungen eines Lehrers über einen jüdischen Mitschüler protestiert, schlägt ihn der Lehrer mit einer Rute. Werner Reinheimer setzt sich körperlich zur Wehr und schlägt zurück. Daraufhin wird ihm die Zulassung zum Abitur verweigert. 1929 beginnt er eine kauf-männische Lehre bei der Firma L. S. Mayer GmbH in Pforzheim. Nach der Lehre wird er Reisender für Schmuckwaren für seine Lehrfirma. Er ist Mitglied der jüdischen Jugendbewegung „Kameraden“ und später bei der Sozialistischen Arbeiter-Jugend SAJ. 1931 schließt er sich, wie viele der Jungsozialisten, der Sozialistischen Arbeiter-Partei (SAP) an. Die SAP versucht eine Einheitsfront der Arbeiterparteien und Gewerkschaften gegen die faschistische Gefahr herzustellen. Er spricht bei öffentlichen Versammlungen für die SAP und nimmt an Anti-Nazi-Demonstrationen teil. Zusammen mit Karl Schroth schreibt er Texte für die „Roten Trommler“ und gerät so in die Schusslinie des politischen Gegners. Er bekommt im Sommer 1932 Morddrohungen und nachgedruckte Fahrkarten „Ab nach Jerusalem!“ Im Februar 1933 bekommt Werner Reinheimer „Besuch“ von der Gestapo und wird für kurze Zeit festgenommen, da die Nationalsozialisten bei ihm Gelder und Druckmaschinen der illegalen Partei vermuten. Seine geschäftlichen Kontakte und Auslandsreisen nutzt er für Kurierdienste zur SAP-Zentrale in Paris. Am 1. November 1935 flieht er über die Grenze nach Frankreich, da seine Existenz als Reisender in Sachen Schmuck unmöglich wird. Am 4. November verlässt er Frankreich per Schiff nach Brasilien. 1980 kommt es in Pforzheim noch einmal zu Zusammentreffen von Kurt Baruch, Karl Schroth und Werner Reinheimer im Kreis der noch lebenden Nazi-Gegner der SAP. Werner Reinheimer gehört zu der ersten Gruppe ehemaliger jüdischer Bürger, die die Stadt Pforzheim in ihre frühere Heimat einlädt. Er stirbt am 23.10.1992 in Brasilien.

Pate: Albert Ebel

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Mina Reinheimer

geborene Löwenstein, geb. 14. Januar 1887 in Weingarten, Jüdin. Ehefrau von Hermann Reinheimer. Die Hochzeit war am 6. November 1911 in Weingarten. Mutter von Werner Siegfried. Mina Reinheimer versorgt ihren Mann nach den Misshandlungen durch die Gestapo so gut es geht zu Hause. Im Januar 1939 flieht sie zusammen mit ihrem Mann auf der „Monte Rosa“ ab Hamburg nach Brasilien, wohin der Sohn schon 1935 geflohen war. Daten zu ihrem weiteren Schicksal sind derzeit nicht bekannt. 

Pate: Katja Loewer + Peter W. Schmidt

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Hermann Reinheimer

geb. 20. Oktober 1878 in Habitzheim, Jude. Ehemann von Mina, geb. Löwenstein. Vater von Werner Siegfried. Er war Metzgermeister und machte sich 1911 mit einer Metzgerei selbständig. Dazu betrieb er noch einen Handel mit Schweinen und Schweinefleisch. Ab 1935 konnte er die Großschlachterei nicht mehr betreiben, da ihm die Viehkommissionäre auf behördliche Anweisung hin keine Tiere mehr verkaufen durften. Im Jahr 1937 kam das Geschäft völlig zum Erliegen. In der Nacht vom 9. Auf den 10. November 1938 wurde er von der Gestapo aus der Wohnung gezerrt und schwer misshandelt. Im Januar 1939 flieht er mit seiner Frau auf der „Monte Rosa“ ab Hamburg nach Brasilien. Aufgrund der Nachwirkungen der Misshand-lungen erblindet Hermann Reinheimer 1949 völlig. Er stirbt am 4. März 1958 in Sao Paulo.

Pate: Gisela + Florentin Goldmann

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Johanna Bloch

geb. 21. März 1863 in Eichstetten. Jüdin. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort weiter in das Krankenlager in Récébédou, wo sie am 23. Januar 1942 verstirbt.

Pate: Radegunde Lehr

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Rudolf Hans Rothschild

geb. 9. Januar 1912 in Pforzheim, Jude. Sohn von Emil und Johanna Rothschild, Bruder von Elisabeth und Charlotte Margarete. 1939 Flucht mit den Eltern nach Brasilien.

Pate: Martina Hermann-Schick

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Charlotte Margarete Rothschild

geb. 11. November 1904 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Emil und Johanna Rothschild, Schwester von Elisabeth und Rudolf Hans. 1939 Flucht mit den Eltern nach Brasilien.

Pate: Ruth Gonschior

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Michael Kahn

geb. 23. Dezember 1933 in Pforzheim, Jude. Sohn von Hans und Lotte Kahn. Im Februar 1936 Flucht mit den Eltern nach Brasilien.

Pate: Rosemarie + Ulli Kraus

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Karoline Hirsch

geborene Lichtenstein, geb. 7. Oktober 1861 in Neuwied, Jüdin. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Sie stirbt dort am 17. Januar 1941 an den Folgen der Haft.

Pate: Lions-Club Pforzheim-Enz

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Gerda Wiener

geb. 16. Dezember 1909 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Ludwig und Rosa Wiener, Schwester von Erna. 1934 Flucht nach Italien. Während des Krieges trifft sie sich mehrmals in Basel mit ihrer Schwester Erna, die 1933 nach Frankreich geflohen war.

Pate: Rotary-Club Pforzheim-Schwarzwald

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Erna Wiener

geb. 23. Dezember 1908 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Ludwig und Rosa Wiener, Schwester von Gerda. Im September 1933 Flucht zur Großmutter nach Straßburg. Aufgrund der Verfolgung durch die Gestapo im Januar 1940 Flucht nach Villedieu-sur-Indre. Während des Krieges trifft sie sich mehrmals in Basel mit ihrer Schwester Gerda, die 1934 nach Italien geflohen war.

Pate: Firma Rutronik GmbH

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Lisa Rothschild

geb. 19. Dezember 1918 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Adolf und Johanna Rothschild. 1939 Flucht nach Schottland.

Pate: Christof Hilligardt

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Johanna Hermine Rothschild

geborene Schöninger, geb. 23. Juni 1893 in Engelsbrand, Jüdin. Ehefrau von Adolf Rothschild und Mutter von Lisa. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort am 28. August 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Pate: PZ-Stadtredaktion: Marek Klimanski, Claudius Erb, Olaf Lorch-Gerstenmaier, Lisa Belle, Anke Baumgärtel, Martina Schäfer, Nicola Arnet, Bärbel Schierling, Jeanne Lutz, Thomas Frei

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Fanni Mlotek

geb. 24. November 1916 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Salomon und Erna Mlotek, Schwester von Sofie und Hermann. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt Flucht in die USA.

Pate: Manfred Augenstein

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Hermann Mlotek

geb. 15. August 1912 in Pforzheim, Jude. Sohn von Salomon und Erna Mlotek, Bruder von Sofie und Fanni. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt Flucht in die USA.

Pate: Ilse + Joachim Morgenstern

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Sofie Mlotek

geb. 14. Januar 1910 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Salomon und Erna Mlotek, Schwester von Hermann und Fanni. 1935 Flucht nach Palästina. Ihr weiteres Schicksal ist derzeit nicht bekannt.

Pate: Elke + Dr. Gerhard Sonnet

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Erich Louis Landau

geb. 7. August 1904 in München, Jude. Sohn von Louis und Karoline Landau. Er flieht 1933 mit den Eltern nach Italien. Als der Vater stirbt, wohnt die Mutter bei ihm. Er wird allerdings zu einem nicht belegten Datum ins KZ Buchenwald deportiert. Dass er dieses überlebt hat, ergibt sich aus der Tatsache, dass er Wiedergutmachung beantragt hat. Allerdings ist in den Akten nicht vermerkt, wo er sich zu diesem Zeitpunkt aufhält.

Pate: Birgit Hoffert + Jürgen Peche

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Karoline Landau

geborene Merkle, geb. 26. März 1873 in Wildbad. In den Akten wird sie als Christin geführt, jedoch gibt es ein Schreiben der Israelitischen Gemeinde, dass sie bis zu ihrer Flucht 1933 der Jüdischen Gemeinde Pforzheim angehört hatte. Ehefrau von Louis Landau. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1937 zieht sie zu ihren Sohn. Im Mai 1944 werden ihr alle ihre Möbel weggenommen mit der Begründung, „das sind Judenfratzen, alles muss weg“. Zu dieser Zeit ist der Sohn schon nach Buchenwald deportiert. Frau Landau stirbt am 19. Juni 1977, wo ist nicht festgehalten.

Pate: Karin Kropp + Dr. Hans-Ulrich Rülke

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Louis Landau

geb. 12. Februar 1873 in Paris, Jude, Edelsteinhändler. Hochzeit mit Karoline, geb. Merkle, am 28. November 1907. Vater von Erich Louis. 1933 Flucht nach Italien. Durch die Wohnverhältnisse dort erkrankt er schwer und stirbt bereits am 14. Dezember 1937.

Pate: Monika + Peter Boch

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Rosa Wiener

geborene Rothschild, geb. 7. Februar 1878, Jüdin. Ehefrau von Ludwig Wiener und Mutter von Erna und Gerda. Sie erträgt die seelischen Belastungen durch das Regime nicht und stirbt am 11. November 1936 in Pforzheim.

Pate: Christlich-Jüdischer Gesprächskreis Sonnenhof

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Ludwig Wiener

geb. 20. Februar 1875 in Pforzheim, Jude. Ehemann von Rosa, geb. Rothschild, und Vater von Erna und Gerda. Er war auch der Bruder von Eugen Wiener. Von Beruf Reichsbahninspektor, wird er als Jude am 1. Januar 1936 in den Zwangsruhestand versetzt. Er wird am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Aufgrund eines Herzleidens zerfällt er stark und darf das Lager verlassen und zu seiner Tochter Erna nach Villedieu ziehen. Er stirbt am 5. Mai 1943.

Pate: Christlich-Jüdischer Gesprächskreis Sonnenhof

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Karl Schroth

geb. 18. Januar 1909 in Pforzheim. Mitglied der SAP. Er verteilt mit Gesinnungsgenossen die verbotene Schrift „Das Fanal“ und verhilft Freunden zur Flucht. Er wird mehrfach in „Schutzhaft“ genommen und am 5. Mai 1939 vom Volksgerichtshof Berlin in Karlsruhe zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Dabei wird er zur Zwangsarbeit bei der Moorentwässerung und im Straßenbau eingesetzt. 1941 wird er zur Wehrmacht eingezogen und nach Frankreich und Italien geschickt. Dort gerät er in Gefangenschaft und wird in ein Lager bei Djelfa /Algerien verbracht. Dort erfährt er im Juli 1945 von der Zerstörung seiner Heimatstadt Pforzheim am 23. Februar 1945. Im Juli 1947 wird er aus der Gefangenschaft entlassen und kehrt Pforzheim zurück. Er stirbt im Jahr 1999.

Pate: SPD Kreisverband

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Liselotte Rose Krieg

geb. 31. Oktober 1924 in Ravensburg, Jüdin. Schülerin an der Hilda-Schule. Von 1936 bis 1938 am Schulghetto im Osterfeld. Am 2. November 1938 Flucht mit den Eltern ab Hamburg auf der „Narkunda“ nach Australien.

Pate: Sybille Sauer-Kling

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Eva Elisabeth (genannt Elly) Krieg

geborene Süßmann, geb. 6. Juli 1895 in Liegnitz/Schlesien, Jüdin. Ehefrau von Martin Krieg und Mutter von Liselotte Rose Krieg. Am 2. November 1938 Flucht auf der „Narkunda“ ab Hamburg nach Australien. Eva Krieg stirbt am
6. Juni 1957 im Alter von 62 Jahren.

Pate: Angelika + Dr. Hendrik Stössel

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Martin Krieg

geb. 19. August 1887 in Liegnitz/Schlesien, Jude. 1919 Hochzeit mit Eva Elisabeth Krieg, geborene Süßmann. Vater von Liselotte Rose. Ab 1930 Geschäftsführer des Kaufhauses Geschwister Knopf am Marktplatz. Nach Zwangserkauf des Kaufhauses 1938 entschließt sich die Familie zur Flucht nach Australien. Die Flucht erfolgt dann am 2. November 1938 ab Hamburg auf dem Dampfer „Narkunda“. Herr Krieg stirbt am 25. Juli 1979 im Alter von 91 Jahren.

Pate: Angelika + Dr. Hendrik Stössel

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Walter Purkl

geb. 21. Mai 1906 in Dresden. Von Beruf Rahmenvergolder. Er engagiert sich ab 1923 in der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ), kommt 1929 nach Pforzheim und wird Mitglied in der SPD. 1931 erfolgt der Übertritt zur SAP. Wegen Auftritten im Kabarett „Die Roten Trommler“ und Teilnahme an illegaler Widerstandsarbeit der SAP wird er am 5. Mai 1938 von der Gestapo verhaftet und am 20. Dezember 1939 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu drei Jahren und vier Monaten Zuchthaus verurteilt und im Zuchthaus Ludwigsburg eingesperrt. Am 20.September 1941 Entlassung aus der Haft. Am 5. Februar 1943 wird er als „wehrunwürdiger Soldat“ zum Strafbatallion 999 einberufen. Am 18. Juni 1943 wird seine Truppe zur Sicherung der Insel nach Rhodos verlegt. Nach der Kapitulation am 8. Mai 1945 gerät er am 9. Mai in englische Kriegsgefangenschaft und wird in das ägyptische Gefangenenlager P.o.W. Camp 306 verbracht. Dort erkrankt er nach Rhodos erneut an Malaria. Nach 2 Jahren Gefangenschaft kehrt er im Februar 1947 nach Pforzheim zurück und wird Mitglied bei den Naturfreunden und der SPD. Walter Purkl stirbt am 12. Dezember 1955 in Pforzheim.

Pate: Irmela Anders, Georg Purkl und Kristina Thal

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Rudolf Pöhler

geb. 1874 in Iserlohn. Sekretär der Metallgewerkschaft, von 1922 bis 1925 SPD-Stadtrat. Er äußert sich öffentlich gegen das Nazi-Regime und wird zum 31. Juli 1933 gekündigt. Über seine Tätigkeiten bis August 1944 ist bisher nichts bekannt. Im August 1944 wird er im Rahmen der Aktion Gitter mit 14 weiteren NS-Gegnern verhaftet und bis Kriegsende in das KZ Dachau verbracht. Im Herbst 1945 beruft ihn die US-Militärregierung zum kommissarischen Leiter des Arbeitsamtes Pforzheim und gleichzeitig zum Stadtrat. In den ersten freien Wahlen 1947 wird er in diesem Amt bestätigt. Von 1946/1947 ist er Abgeordneter in der verfassungsgebenden Landesversammlung und ist bis 1951 Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion. Er wird Gründungsmitglied der Arlinger Baugenossenschaft. Rudolf Pöhler stirbt am 9. Mai 1961.

Pate: Baugenossenschaft Arlinger eG Pforzheim

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Lisa Elisabeth Rotschild

geb. 16. Februar 1903 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Johanna und Emil Rothschild. Nach mehreren Aufenthalten in der Universitäts-Psychiatrie Heidelberg wurde sie am 16. Februar 1934 in die Anstalten Wiesloch eingewiesen, von dort am 29. Februar 1940 nach Grafen-eck „verlegt“ und dort ermordet. Die amtliche Unterbringungspflicht wird am 12. März 1940 aufgehoben.

Pate: Dorothea Rivoir

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Johanna Rothschild

geborene Reinheimer, geb. 16. Januar 1875 in Gedern, Jüdin. Ehefrau von Emil Rothschild, Mutter von Lisa Elisabeth, Rudolf Hans und Margarete Charlotte (Lotte) Rothschild. 1939 Flucht nach Brasilien.

Pate: Werner Kaiser

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Emil Rothschild

geb. 15. März 1868 in Pforzheim, Jude, Juwelenfabrikant, Ehemann von Johanna Rothschild, Vater von Lisa Elisabeth, Rudolf Hans und Margarete Charlotte (Lotte). Flucht 1939 nach Brasilien.

Pate: Stephanie & Jochen Benzinger

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Manfred Aschner

geb. am 14. Juni 1930 in Meissen, Jude. Sohn von Hedwig und Kurt Aschner. Die Familie flieht 1938 nach Amsterdam. Im September 1943 werden alle ins Lager Westerbork/NL deportiert. Von dort im Frühjahr 1944 nach Bergen-Belsen. Er entkommt im März 1945 dem Lager in einem der „verlorenen Züge“ bei Tröbitz. Mit Hilfe des Roten Kreuzes kann er nach Holland übersiedeln. 1949, nach seinem Schulabschluß, siedelt er in die USA über, wird amerikanischer Staatsbürger und ändert seinen Namen in Fred Ashner. Im Jahr 1952 kommt er als Soldat nach Heidelberg. Während seiner Zeit in Heidelberg besucht er für einen Tag auch Pforzheim. Im September 2013 hatten wir ihn zur Verlegung der Stolpersteine für seine Eltern eingeladen. Er war für drei Tage in Pforzheim. Fred Ashner stirbt Ende Februar 2023.

Pate: Evang. Thomasgemeinde

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Martin Schultz

geb. 22. Juni 1885 in Grabow/Posen, Kreis Schildburg, Jude. In erster Ehe verheiratet mit Helene, geborene Leibrand, drei Kinder. 1917 tritt Martin Schultz zum evang. Glauben über. Im Januar 1918 heiratet Martin Schultz Frau Emma geborene Hascher. Dieser Ehe entstammen ebenfalls drei Kinder. Martin Schultz wird wegen „asozialem Verhalten“ verurteilt und am 23. Juni 1938 im Gefängnis Pforzheim inhaftiert. Von da aus wird er am 8. Juli 1938 ins KZ Dachau und am 23./24. September 1938 ins KZ Buchenwald verbracht. Von dort wird er am 21. Oktober 1938 entlassen und kehrt nach Pforzheim zurück. Am 23. Juni 1938 Zwangsverkauf der Fabrik.
Er verdient sein Geld durch Heimarbeit. Am 17. Februar 1945 wird Martin Schultz erneut verhaftet und nach Theresienstadt deportiert. Als Entlasstag ist der 8. Mai 1945 angegeben. Herr Schultz kehrt nach Pforzheim zurück. Er stirbt am 26. Januar 1974 in Pforzheim.

Pate: Freundeskreis Goldschmiedeschule

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Karl Leopold (Uri) Landau

geb. 19. Mai 1928 in Pforzheim, Jude. Sohn von Alfred und Klara Landau, Bruder von Bertha Ruth, Charlotte (Lotte), Liesel und Ilse. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Er kann befreit werden und erhält ein Ausreisevisum nach Palästina. Er wird dort zu einem weltweit gefragten Spezialisten für Palmenkrankheiten.

Pate: Christa & Hans Mann

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Ilse Landau

geb. 22. Mai 1920 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Alfred und Klara Landau. Schwester von Bertha, Charlotte (Lotte), Liesel und Karl Leopold. Flucht 1938/1939 nach England. Nach Kriegsende weiter nach Süd-Afrika. Dort heiratet sie 1948 Herrn Martin Kraus und bekommt ihre Tochter Kathy. Dann lebte die Familie 33 Jahre in Windhoek, Namibia, kam aber wieder zurück nach Süd-Afrika. Frau Ilse Kraus stirbt im Jahr 2011.

Pate: Martina & Willi Tilger

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Liesel Landau

geb. 28. Februar 1913 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Alfred und Klara Landau. Schwester von Bertha, Charlotte (Lotte), Ilse und Karl Leopold (Uri). Flucht 1933 nach Palästina, lebt in Kirjat-Bialik. Offenbar hat sie geheiratet und trägt dann den Namen Miriam Mi Taut.

Pate: Monika & Hans Joachim Heer

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Charlotte (Lotte) Landau

geb. 30. Oktober 1911 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Alfred und Klara Landau. Schwester von Bertha, Liesel, Ilse und Karl Leopold (Uri). Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt Flucht nach Südafrika. Lebte als verheiratete Frau Ullmann in Kapstadt.

Pate: Ruth Gonshior

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Bertha Ruth Landau

geb. 24. Dezember 1908 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Alfred und Klara Landau. Schwester von Charlotte (Lotte), Liesel, Ilse und Karl Leopold (Uri). Flucht 1933 nach Frankreich, zu einem bisher nicht bekannten Zeitpunkt ausgewandert nach Palästina und lebt im Kibbuz Shaar Haamakin. Als verheiratete Frau trägt sie den Namen Hayt und später Goren. Sie starb 2009 mit 101 Jahren in Israel.

Pate: Elfriede & Bruno Dörzbacher

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Lotte Kahn

geborene Ballin, geb. 11. Oktober 1906 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Ludwig Heinrich und Else Ballin, Ehefrau von Hans Kahn, Mutter von Michael Kahn. Im Februar 1936 Flucht nach Brasilien. Das Ehepaar Kahn trennte sich im Jahr 1941. In zweiter Ehe war Lotte dann mit Rudolf Löwenthal verheiratet und bekam noch eine Tochter, Claudia Löwenthal. Am 27. März 1995 verstarb Lotte Löwenthal in Rio de Janeiro.

Pate: Dr. Christa Wehner

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Hans Kahn

geb. 16 Juli 1902 in Pforzheim, Jude, Fabrikant. Ehemann von Lotte Kahn geborene Ballin, Vater von Michael Kahn. Hans Kahn hatte die Ausreise beantragt, was zuerst verweigert wurde. Nach Übereignung eines Teiles des Betriebsvermögens wurde die Ausreise gestattet. Im Februar 1936 emigrierte Hans Kahn mit Ehefrau und Sohn Michael nach Brasilien. Dort war er dann Geschäftsführer der Firma Kahn & Straus in Rio de Janeiro. Im Jahr 1941 trennte sich Hans Kahn von seiner Ehefrau Lotte. Zu einem bisher nicht bekannten Zeitpunkt kam er zurück nach Pforzheim. Er stirbt am 23. November 1966 an einem Herzinfarkt.

Pate: Sparkasse Pforzheim Calw

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Heinz (Henry) Strimpel

geb. 13. Juli 1917 in Pforzheim, Sohn von Lina und Josef Strimpel. Wann und wie er fliehen konnte ist derzeit nicht bekannt. Er wohnte nach dem Krieg in Chicago, wie aus den Wiedergutmachungs-Akten zu entnehmen ist.

Pate: Ingrid & Dr. Paul Vogt

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Paul Moritz Strimpel

geb. 6. Juli 1914 in Pforzheim, Sohn von Lina und Josef Strimpel. Er wohnte nach dem Krieg in Bombay. Wann und wie er fliehen konnte ist nicht bekannt.

Pate: Waltraud & Christoph Franke

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Otto Strimpel

geb. 5. Juli 1901 in Heidelberg, Jude. Sohn von Josef Strimpel aus erster Ehe. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Am 24. August 1942 von Beauvène/Ardèche ins Internierungslager Drancy verbracht und von dort nach Auschwitz deportiert, ermordet.

Pate: Heidemarie & Rainer Stöhrle

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Lina Strimpel

geborene Hirsch, geb. 13. Dezember 1876 in Groß-Bieberau, Jüdin. Zweite Ehefrau von Josef Strimpel und Mutter von Paul Moritz, sowie Heinz (Henry). Lina Strimpel wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert und starb am 10. Juli 1945 in Ecully, Frankreich.

Pate: Abiturjahrgang 1966 am Reuchlin-Gymnasium

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Josef Strimpel

geb. 18. Juni 1874 in Wien, Jude. In erster Ehe verheiratet mit Adele, geborene Oppenheimer. Sie verstarb bereits 1906 in Heidelberg. Das Paar hatte einen Sohn Otto. Josef Strimpel heiratete am 9. Januar 1912 seine zweite Ehefrau, Lina. Aus der zweiten Ehe stammen die Söhne Paul Moritz und Heinz (Henry). Das Paar zog im Jahr 1911 nach Pforzheim und betrieb ein Schuhgeschäft in der Bahnhofstraße 12. Gleichzeitig war Josef Strimpel Reisender der Württembergischen Sandalenfabrik Conrad Stickel, wurde aber als Jude zum 30. September 1938 entlassen. Josef Strimpel wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort kam er in ein nicht näher definiertes Lager, Beauvène, von wo aus er am 9. Dezember 1943 in die USA flüchten konnte. Dort verstarb er am 17. Juni 1955.

Pate: Birgit & Jörg Wiskandt

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Friedrich Morath

geb. am 22. Januar 1904 in Chur/Schweiz. Er war Priester und NS-Gegner. Am 11. März 1928 wurde er zum Priester geweiht und war von 1928 bis 1932 an der Herz-Jesu-Pfarrei tätig. Ab 1933 war er als Priester an St. Franziskus. 1939 wird er zur Wehrmacht eingezogen, um ihn von der Gemeinde fernzuhalten. Er wird als Sanitätssoldat an verschiedenen Fronten eingesetzt. Er hat als Gefreiter die Feldpostnummer 28325. Am 9. März 1943 fällt er in Rostow in der Sowjetunion.

Pate: Kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus

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Bernhard Landkutsch

geb. 15. März 1921 in Pforzheim. Sohn von Betty und Leiser Louis Landkutsch, Bruder von Friederike Landkutsch. 1938 Flucht nach Palästina. Er wohnte nach dem Krieg in Haifa/Israel, Levantin Str. 29.

Pate: Klaus Fahlbusch

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Friederike Landkutsch

geb. 23. Februar 1912 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Betty und Leiser Louis Landkutsch, Schwester von Bernhard Landkutsch. Flucht 1935 nach Palästina. 1950 Heirat mit Herrn Tuchmann. Letzte Anschrift in Israel, Haifa, Hagefen Str. 17.

Pate: Dr. Klaus Jähn

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Betty Bertha Landkutsch

geborene Gerstel, geb. am 22. Juni 1883 in Jariszow (Oberschlesien, heute Polen), Jüdin. Ehefrau von Leiser Landkutsch und Mutter von Friederike und Bernhard. Sie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort am 8. August 1942 nach Drancy und am 12. August 1942 weiter nach Auschwitz. Dort wurde sie kurz nach ihrer Ankunft ermordet.

Pate: Katja Mast

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Ruth Margarita Ballin

geb. 10. Oktober 1918 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Rosalie und Carl Ballin. Schwester von Franz und Anni. Sie wird von der Schule verwiesen, weil sie sich weigert, das „Horst-Wessel-Lied“ zu singen. Nach einem Jahr in der franz. Schweiz besucht sie eine Haushaltsschule in Frankfurt. Anfang 1939 entschließt sie sich mit ihrer Schwester zur Flucht über Paris und Le Havre nach Argentinien.

Pate:Sybille Sauer-Kling

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Anni Anna Ballin

geb. 11. April 1911 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Rosalie und Carl Ballin. Schwester von Franz und Ruth. Anfang 1939 entschließt sie sich mit ihrer Schwester zur Flucht über Le Havre nach Argentinien. Dort heiratet sie den Arzt Dr. Yodice, der ihre Mutter im Sanatorium behandelt.

Pate: Stiftung Ursula & Otto Meixner

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Franz Moritz Ballin

geb. am 1. Juni 1907 in Pforzheim, Jude. Sohn von Rosalie und Carl Ballin, Bruder von Anni und Ruth Ballin. Er hatte ein Juweliergeschäft in Stuttgart. Im Jahr 1938 entschließt er sich zur Flucht nach Argentinien.

Pate: Sigrid & Fritz Sinn

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Rosalie Ballin

geborene Bloch, geb. 29. Juli 1883 in Pforzheim, Jüdin, Ehefrau von Carl Ballin,Mutter von Francisco Ballin. Rosalie Ballin floh mit ihrem Ehemann Carl 1939 nach Argentinien. Als Nachwirkung der Angriffe durch die Gestapo auf ihren Mann am 9. November 1938 erleidet sie mehrere Nervenzusammenbrüche. Am 25. September 1942 wird sie in eine Heilanstalt eingeliefert, wo sie am 1. Oktober 1951 verstirbt.

Pate: Ute Schweizerhof-Staib

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Grete Ballin

geb. 26. Oktober 1915, Jüdin, Tochter von Ludwig Heinrich und Else Ballin, war kaufm. Angestellte in der Firma Bläser & Co., Juwelenfabrik, und wurde verfolgungsbedingt zum 1. Oktober 1938 entlassen. Am 3. April 1939 flieht sie mit ihren Eltern auf dem Turbinen-Schnell-Dampfer „Cap Arcona“ nach Brasilien. Sie wird Kosmetikerin und heiratet am 20. Februar 1943 Herrn Jiri Pollak. Grete Pollak stirbt am 30. April 1998 in Rio de Janeiro.

Pate: Martina Sattmann

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Rosa Rose Kaufmann

geb. 27. Juni 1894 in Hellstein, Jüdin. Tochter von Leopold und Karoline Kaufmann. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs, am 25. September 1942 nach Auschwitz, dort ermordet.

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Pate: Dr. Christoph Mährlein

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Karoline Lina Kaufmann

geborene Jeremias, geb. 18. Oktober 1866 in Hainstadt (Baden), Jüdin. Ehefrau von Leopold (Löb) Kaufmann und Mutter von Rosa Rose Kaufmann. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Im Lager gestorben am 2. Januar 1941. Das Ehepaar wurde bereits 1929 geschieden.

Pate: Margret & Dr. Heinz Reichert

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Beate Kahn

geb. 15. August 1923 in Pforzheim, Jüdin, Tochter von Elise und Julius Kahn. Flucht vor 1939 nach
Belgien, von dort zu einem nicht bekannten Datum nach Gurs deportiert. Danach Internierungslager Drancy.
Am 12. August 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Pate: Hans Bensinger, USA

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Lore Kahn

geb. 4. Juni 1922 in Pforzheim, Jüdin, Tochter von Elise und Julius Kahn. 1940 Flucht mit ihrer Schwester Edith über Österreich und Italien in die USA. Sie verstarb 1952.

Pate: Birgit Keller-Weckesser & Albert Weckesser

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Edith Berta Kahn

geb. 23. Februar 1921 in Pforzheim, Jüdin, Tochter von Elise und Julius Kahn. Ab November 1938 Schulverbot. Auswanderungsantrag in die USA wird abgelehnt. 1940 Flucht mit der Schwester Lore über Österreich und Italien in die USA.

Pate: Andrea Künstle

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Elise Kahn

geborene Weissburger, geb. 20. Januar 1892 in Kochendorf, Jüdin. Ehefrau von Julius Kahn, Mutter von Edith Berta, Lore und Beate Kahn. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs, von dort am 30. März 1944 nach Auschwitz. Dort fand ein nicht näher beschriebener Vorfall (Aufstand?) statt, denn im GL-Archiv Karlsruhe ist vermerkt: „vermutlich hat sie den 15. April 1944 nicht überlebt“. In einem amtlichen Bescheid wird das Todesdatum auf den 31. Januar 1945 festgelegt.

Pate: Ruth Gonschior

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Julius Kahn

geb. 25. März 1880 in Graben, Jude, Ehemann von Elise Kahn, Vater von Edith Berta, Lore und Beate Kahn. Vom 11. November bis zum 20. Dezember 1938 „Schutzhaft“ in Dachau. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da in die Lager Noé und Le Vernet. Am 4. März 1943 nach Auschwitz, dort ermordet.

Pate: Margot & Günter Tiemann

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Ida Hartl

geborene Baier, geb. 30. September 1908 in Pforzheim, Halbjüdin. Ehefrau von Gottfried Ludwig Hartl, Mitglied der KPD. Am 15. Februar 1936 verhaftet und bis zum 15. August 1936 im KZ Kislau eingesperrt. Von 27. Juli 1938 bis 23. Februar 1939 Gefängnis Pforzheim, und ab 5. Mai 1939 im Frauen-KZ Lichtenberg inhaftiert. Vom 23. März 1942 bis 15. Juli 1944 Auschwitz, danach bis zum 13. März 1945 wieder in Ravensbrück. Danach wurde das Lager befreit. Erst gegen Ende 1945 erfuhr sie über das Schicksal ihres Ehemannes. Über den Verbleib der drei gemeinsamen Kinder während der Haftzeit ihrer Eltern ist nichts zu erfahren.

Pate: Dr. Ulrich Knust

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Ludwig Hartl

geb. 24. März 1898 in Oberelchingen bei Ulm, Korbmacher und Bäcker, Mitglied der KPD. Am 15. Februar 1933 verschleppt nach Buchenwald. Von 11. September 1943 bis 3. Januar 1944 KZ Dachau. Von dort nach Lublin/Majdanek. Tot am 31. Januar 1944. In einem Schreiben der Waffen-SS aus dem KZ Lublin vom 7. Februar 1944 an die Schwester, Frau Notburga Heuberger, werden als Todes-urasche die Folgen einer Lungentuberkulose angegeben. Die Leiche wird am 4. Februar 1944 im Krematorium des Krankenhauses Lublin eingeäschert und die Urne zum Versand freigegeben. Was damit geschah ist nicht vermerkt.

Pate: Dr. Ulrich Knust

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Litin Lüddy Maier

geb. 29. September 1921 in Königsbach, Jüdin. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort ins Internierungslager Drancy und am 4. September 1942 nach Auschwitz. Dort ermordet.

Pate: Dr. Sigvard Clasen

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Moses Maier

geb. 25. Dezember 1889 in Königsbach, Jude. Bruder von Adolf Maier. Vom 11. November bis 10. Dezember 1938 in Dachau inhaftiert. Das Einlieferungsdokument trägt den Vermerk „Sch.J.“, was „Schutzhaft Jude“ bedeutet. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs, von dort am 17.September 1942 nach Auschwitz und dort ermordet.

Pate: Günter Beck

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Adolf Maier

geb. 25. Mai 1888 in Königsbach, Jude. Ehemann von Rosa, geborene Leiter. Vater von Selma und Julius. Bruder von Moses, Julius und Max. Von Beruf war er Viehhändler. Nach den Pogromen 1938 nach Pforzheim umgezogen. Vom 11. November bis 10. Dezember 1938 war er ohne Angabe von Gründen in Dachau inhaftiert. Am 22. Oktober 1940 wird er nach Gurs deportiert. Am 8. Mi 1941 wird er ohne Angabe von Gründen in das Lager Le Milles verlegt und später weiter in das Lager Rivesaltes. Von da wird er am 13. September 1942 nach Drancy verbracht und am 16. September 1942 nach Auschwitz deportiert. Aufgrund seines Alters wird er mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet.

Pate: Dr. Klaus Mogler

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Lina Strimpel

geborene Hirsch, geb. 13. Dezember 1876 in Groß-Bieberau, Jüdin. Zweite Ehefrau von Josef Strimpel. Hochzeit am 9. Januar 1912 in Darmstadt. Mutter von Paul Moritz und Heinz (Henry), beide in Pforzheim
geboren. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Am 10. Juli 1945 In Ecully (Ardèche) verstorben.

Pate: Seniorenkreis der Evang. Markusgemeinde Pforzheim

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Josef Strimpel

geb. 18. Juni 1874 in Wien, Jude. In erster Ehe verheiratet mit Adele, geborene Oppenheimer. Zweite Ehe mit Lina, geborene Hirsch. Vater von Otto, Paul Moritz und Heinz (Henry). Das Paar zog 1911 nach Pforzheim und betrieb hier ein Schuhgeschäft. Gleichzeitig war Josef Strimpel Reisender der Württembergischen Sandalenfabrik Conrad Stickel, wurde aber als Jude am 30. September 1938 entlassen. Josef Strimpel wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort kam er in ein nicht näher definiertes Lager in Beauvène (Ardèche), von wo aus er am 9. Dezember 1943 in die USA flüchten konnte. Dort verstarb er am 17. Juni 1955.

Pate: Hohenwart Forum

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Benno B. Daube

geb. 8. November 1899 in Königsbach, Jude. Bruder von Mina Daube, von Beruf Schneider. Flucht 1934 nach Palästina.

Pate: Olga & Bernhard Layer

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Emma Gabriel

geb. 23. März 1860 in Hillesheim (Eifel), Kolonialwaren- und Geflügelhandel. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Krankheitshalber wird sie in das Hospiz Lombez verbracht, wo sie am 12. April 1945 verstirbt.

Pate: Albert Esslinger-Kiefer

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Erna Mlotek

geborene Kupfermann, geb. 4. Februar 1884 in Baraono (Polen), Jüdin. Witwe von Salomon Mlotek, Schuhgeschäft. Mutter von Sofie, Hermann Leo und Fanny. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert,
am 19. August 1942 nach Auschwitz und dort ermordet.

Pate: Sabrina & Roland Härdtner

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Elise Daube

geborene Maier, geb. 1. Januar 1884 in Gengenbach, Jüdin.  Ehefrau von Louis Daube. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, von dort am 4. Dezember 1942 nach Auschwitz und ermordet.

Pate: Sabine & Gert Hager

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Eugen Wiener

geb. 30. Januar 1874 in Pforz­heim, Jude, Güteragent. Ehemann von Elwira Wiener, geb. Schmalzmann. Hochzeit am 1. Juni 1906 in Frankfurt. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Aufgrund unmenschlicher Lagerbedingungen stirbt er dort am 18. September 1941. Sein Grab ist heute noch auf dem großen Gräberfeld zu finden.

Pate: Konfirmanden Jahrgang 2015/2016 der Evang. Stadtkirche Pforzheim

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Dr. Fritz Schnurmann

geb. 19. November 1889 in Unterkochen, Jude, Arzt, Nazi-Gegner. 1933 Berufsverbot. Er verteilte eine Broschüre mit Witzen gegen die NS-Machthaber. Am 18. März 1935 zu einem Jahr Haft verurteilt. Durch die Haftbedingungen und die Behandlung während dieser Zeit war Dr. Schnurmann zu 80 % Invalide. Im Oktober 1936 Flucht nach Portugal. Dort holt er das Medizin-Examen in portugiesischer Sprache nach und eröffnet eine eigene Praxis. Nach 1955 Vertrauensarzt der Deutschen Botschaft in Lissabon. 1957 unternimmt Dr. Schnurmann eine Reise nach Deutschland. Er erkrankt an Tuberkulose und verstirbt am 7. Dezember 1958 in Pforzheim.

Pate: Dr. Bernhard Elsäßer

Hinweis: Der Stolperstein befindet sich auf dem Fußweg am Nagoldufer entlang, zwischen Werder-Brücke und Stadtkirche.

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Leiser Louis Landkutsch

geb. 11. Dezember 1881 in Lemberg (Lwow), Jude. Gelernter Goldschmied. Ehemann von Betty, geborene Gerstel. Vater von Friederike und Bernhard. 1939 Zwangsumzug in ein Zimmer in einem „Judenhaus“. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da ins Internierungslager Drancy und anschließend am 12. August 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet.

Pate: Jonathan Kienzle

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Chana Reich

geborene Reich, geb. am  5. Mai 1871 in Dzikoiviez/Polen, Jüdin. Witwe von Christian Reich. Staatenlos. Sie betrieb ein Aussteuergeschäft im Wandergewerbe. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Danach in die
Internierungslager Récébédou. Von Oktober 1942 bis März 1943 in Nexon. Ab März 1943 in Masseube, und dort am 16. Januar 1945 aufgrund der Haftbedingungen gestorben.

Pate: Dieter Huthmacher

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Anna Morlock

geb. 29. Juni 1911 in Pforzheim. Am 13. Mai 1937 in die Heilanstalt Wiesloch eingewiesen. Von dort am 6. Juni 1944 nach Hadamar „verlegt“ und dort am 9. Februar 1945 ermordet.

Pate: Doris Hartwich & Christel Bechtold

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Edgar Ginsberger

geb. 18. August 1911 in Pforzheim, Jude. 1933 inhaftiert in Heuberg wegen Verbreitung kommunistischer Schriften. Nach seiner Entlassung Flucht nach England. 1936 zu den Internationalen Brigaden gegen Franco in Spanien. Am 7. Januar 1937 von den Frankisten ermordet.

Pate: DFG Pforzheim, Vereinigte Kriegsdienst- Gegnerinnen und -Gegner

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Lina Goldine Aron

geborene Rosen-thal, geb. 11. Juli 1882 in Stade, Jüdin. Ehefrau von Gustav Aron. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Am 30. Mai 1944 weiter nach Auschwitz, ermordet.

Pate: Lebenshilfe Pforzheim-Enzkreis

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Gustav Aron

geb. 19. November 1855 in Steinbach bei Kusel, Jude, Immobilienmakler, Ehemann von Lina Goldine Aron. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert und dort am 31. Oktober 1940 verstorben.

Pate: Lebenshilfe Pforzheim-Enzkreis

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Franz Hellwig

geb. 11. März 1921 in Berlin, Kraftfahrer, 1944 wegen Fahnen-flucht verhaftet und ins KZ Brandenburg/Görden verbracht. Dort am 17. April 1944 mit dem Fallbeil hingerichtet.

Pate: DFG Pforzheim, Vereinigte Kriegsdienst- Gegnerinnen und -Gegner

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Lina Klotz

geb. 22. März 1867, Jüdin, Kontoristin. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Weiteres Schicksal unbekannt.

Pate: Sybille & Wolfram Kienzle

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Max Rothschild

geb. 5. Februar 1893, Jude, 1937 Flucht nach Frankreich. 1940 verhaftet und ins Internierungslager Drancy verbracht. 1941 befreit und in die USA geflohen.

Pate: Besim Karadeniz

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Evelyn Rothschild

geb. 20. November 1930 in Pforzheim, Jüdin, Tochter von Editha und Martin Rothschild und Schwester von Manfred. 1939 Flucht über Frankreich in die USA.

Pate: Frauen der Evang. Gemeinde Eutingen

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Manfred Rothschild

geb. 7. März 1926 in Hamburg, Jude. Sohn von Editha und Martin Rothschild und Bruder von Evelyn. 1939 Flucht über Frankreich in die USA.

Pate: Hans Bensinger USA

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Editha Rothschild

geborene Westheimer, geb. 15. Dezember 1899 in Hamburg, Jüdin, Ehefrau von Martin Rothschild, Mutter von Manfred und Evelyn Rothschild, 1939 Flucht über Frankreich in die USA

Pate: Helga Sattmann

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Martin Rothschild

geb. 15. Mai 1895 in Nordstetten, Jude, Sohn von Eugen und Rosa Rothschild, Vater von Manfred und Evelyn Rothschild. 1938 einige Monate „Schutzhaft“ in Dachau. Von dort kam er frei, nachdem er ein Ausreisevisum erhalten hatte. 1939 Flucht über Frankreich in die USA.

Pate: Sylke Hansmann

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Max Rothschild

geb. 5. Februar 1893 in Nordstetten, Jude, Mitinhaber der Metallhandelsfirma Maier Adler. Flucht 1937 nach Frankreich, 1940 verhaftet, Internierungslager Drancy. Er konnte 1941 aus dem Lager entkommen und floh in die USA.

Pate: AGOSI Pforzheim

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Martin Rothschild

geb. 15. Mai 1895 in Nordstetten, Jude, Mitinhaber der Metallhandelsfirma Maier Adler. Nach Zwangsverkauf der Firma 1938 deportiert nach Dachau. Nach Erhalt eines Ausreisevisums von dort entlassen. 1939 Flucht über Frankreich in die USA.

Pate: AGOSI Pforzheim

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Eugen Rothschild

geb. 5. Oktober 1865 in Nordstetten, Jude. Inhaber der Metallhandelsfirma Maier Adler. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Am 10. November 1940 in Pau (nahe Gurs) gestorben.

Pate: AGOSI Pforzheim

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Rosa Rothschild

geborene Adler, geb. 29. September 1876, Ehefrau von Eugen Rothschild, Mutter von Max, Johanna und Martin Rothschild, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Weiteres Schicksal unbekannt.

Pate: Alex Kunick

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Eugen Rothschild

geb. 5. Oktober 1865 in Nordstetten, Jude, Ehemann von Rosa ­Rothschild, Vater von Max, Johanna und Martin Rothschild. Inhaber der Metallhandelsfirma Maier Adler. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort wurde er nach Pau verbracht, wo er am 10. November 1940 verstarb.

Pate: Ilse & Joachim Morgenstern

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Prof. Dr. Fritzmartin Ascher

geb. 22. September 1895 in Mannheim, Jude. Teilnahme am 1. Weltkrieg, div. Auszeichnungen. 1918 und 1919 Internierungslager Sedrun. Nach Entlassung Studium, ab 1927 Lehrer am Hilda-Gymnasium in Pforzheim. 1935 Entlassung aus dem Schuldienst, Umzug nach Mühlacker. August 1936 bis Februar 1939 Lehrer an einer jüdischen Privatschule in Danzig, 1940 bis 1945 Totengräber und Friedhofsgärtner in Mühlacker. 1945 bis 1946 Bürgermeister in Mühlacker, 1947 bis 1948 Landrat in Waiblingen. 1948 bis 1962 Oberstudiendirektor in Crailsheim, 1963 Bundesverdienstkreuz. Am 15. April 1975 in Crailsheim gestorben.

Pate: Lehrerkollegium des Hilda-Gymnasiums Pforzheim

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Wilhelmine Bloch

geborene Prager, geb. 9. November 1879 in Königsbach, Jüdin, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, danach Récébedou, Nexon, Masseube, überlebte, am 15. Januar 1952 in Pforzheim verstorben.

Pate: Frauenkreis der Liebfrauengemeinde

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Wilhelm Bloch

geb. 15. März 1878 in Mainz, Jude, Bankbeamter, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert und am 7. Oktober 1942 nach Nexon/Frank-reich, am 12. Februar 1943 verstorben.

Pate: „Offene Gemeinde“ an der Ev. Stadtkirche

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William Posner

geb. 20. August 1862 in Koschmin/Polen, Jude. Bruder von Rudolf Posner. Am 3. Oktober 1942 von Berlin nach Theresienstadt deportiert. Dort verstarb er am 11. Januar 1943 vermutlich aufgrund der verheerenden Lagerbedingungen.

Pate: Christiane Quincke

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Else Ballin

geborene Laudenheimer, geb. 28. Juli 1877 in Wiesbaden, Jüdin. Ehefrau von Ludwig Ballin, Mutter von Alice, Lotte und Grete Ballin. Im Mai 1939 Flucht nach Brasilien. Dort am 13. Januar 1941 verstorben.

Pate: Jens Kück und Naturfreunde Pforzheim

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Ludwig Ballin

geb. 12. Mai 1873 in Frankfurt/Main, Jude, Juwelenfabrikant. Ehemann von Else, geborene Laudenheimer, Vater von Alice, Lotte und Grete Ballin. Im Mai 1939 Flucht nach Brasilien. Dort am 2. Januar 1958 verstorben.

Pate: Waltraud & Dr. Gerhard Heinzmann

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Carl Ferdinand Ballin

geb. 7. Mai 1878 in Frankfurt/Main, Jude, Juwelenfabrikant. Ehemann von Rosalie Ballin, geborene Bloch. Vater von Franz Moritz, Anni (Anna) und Ruth Margarita. Beim Judenpogrom am 9. November 1938 kam morgens die Gestapo und zerrte Carl Ballin aus dem Haus. Dabei wurde er derart misshandelt, dass er für mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden musste. Kurz nach Kriegsausbruch 1939 floh das Ehepaar Ballin nach Argentinien. Nach dem Tod von Frau Ballin heiratet Carl Ballin erneut und zieht nach Montevideo/Uruguay.

Pate: Evang. Johannesgemeinde

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Hans Isaak Bensinger

geb. 19. Juli 1928 in Pforzheim, Jude, Sohn von Salomon und Eugenia Bensinger, Schüler im Schulghetto Osterfeld, am 17. Juni 1939 emigriert nach Bolivien, 1949 weiter in die USA.

Pate: Werner Kälber

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Ida Irma Bensinger

geb. 4. März 1920, Jüdin, Tochter von Eugenia und Salomon Bensinger, 1935 vom Hilda Gymnasium an die Gewerbeschule versetzt, dort 2 Monate, danach 1 Jahr Gymnasium St. Gallen/Schweiz, anschließend Schneiderlehre in Karlsruhe, am 17. Juni 1939 emigriert nach Bolivien, gestorben am 28. März 2007.

Pate: Rotary Club Pforzheim-Schlossberg

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Eugenia Bensinger

geborene Feibelmann, geb. 14. März 1893 in Rülzheim, Jüdin. Schwester von Regina Bensinger (Stein 373) und Clara Mayer (Stein 280). Heirat mit Salomon Bensinger, am 17. Juni 1939 emigriert nach Bolivien, am 15. März 1976 in La Paz gestorben.

Pate: Rotary Club Pforzheim-Schlossberg

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Salomon Bensinger

geb. 4. August 1886 in Bodersweier bei Kehl, Jude, gründete 1911 mit Bruder Jakob die Firma Gebr. Bensinger, (Eisenwaren-Großhandel). Am 10. November 1938 wird er verhaftet und für einige Zeit nach Dachau deportiert. Die Visa für die Ausreise nach Bolivien waren schon beantragt. Zurück von Dachau fuhr mit seinem Bruder, der ebenfalls in Dachau war, nach Hamburg zur bolivianischen Botschaft und konnte durch Beziehungen das Visum für beide Familien erhalten. Durch weitere Beziehungen zur Hapag-Lloyd Gesellschaft konnten sie auch die Passagen nach Bolivien erhalten. Die Familie verließ dann Cuxhaven auf der „Patria“ am 17. Juni 1939 nach Bolivien. Er stirbt am 19. April 1976 in La Paz.

Pate: Rotary Club Pforzheim-Schlossberg

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Blondine Emsheimer

geb. 23. September 1852 in Böchingen, geborene Henriette Blondine Metzger, Jüdin. Witwe von Emanuel Emsheimer, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort am 6. November 1940 gestorben.

Pate: Herrengesellschaft Nebelhöhle zu Pforzheim 1861

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Selma David

geborene Metzger, geb. 15. Juni 1877 in Pforzheim, Jüdin. Ehefrau von Semmy David. 1939 Flucht über die Schweiz und England in die USA.

Pate: Konfirmanden Jahrgang 2014 Ev. Stadtkirche

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Semmy (genannt: Serge) David

geb. 1. September 1874 in Elmshorn, Jude, Flucht 1939 in die USA.

Pate: Gisela & Gert Obier

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Rosa Barth

geb. 24. Dezember 1865 in Diedelsheim, Jüdin, am 22 Oktober 1940 nach Gurs deportiert, danach Portet St. Simon, am 26. September 1942 verstorben.

Pate: Burkhard Thost

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Karoline Erlanger

geborene Weinheimer, geb. 3. April 1877, Jüdin, Ehefrau von Leo Erlanger, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort am 4. Dezember 1940 verstorben.

Pate: Dr. Kai Reichard

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Leo Erlanger

geb. 2. Juli 1878 in Altenstadt, Jude, am 22. Oktober 1942 nach Gurs deportiert, am 10. August 1942 nach Auschwitz (Transport 17), für tot erklärt.

Pate: Sybille Bernhold-Winterhalder

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Berta Wagner

Sinteza, geb. 1919, deportiert nach Auschwitz-Birkenau, dort am 26. April 1944 ermordet.

Pate: Evang. Altstadtgemeinde

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Henry Sternberg

geb. 30. Juli 1905 in Berlin, Jude, am 14. Februar 1945 nach Theresienstadt deportiert. Überlebte.

Pate: Bürgerverein Dillweißenstein

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James Vinall

geb. 1905 auf Malta, Offizier der Royal Air Force, nach Fallschirmabsprung gefasst, am 18. März 1945 von SA und Hitlerjugend in Zivil erschlagen.

Pate: Bürgerverein Dillweißenstein

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Edward Percival

geb. 12. August 1914, Sergeant der Royal Air Force, nach Fallschirmabsprung gefasst, am 17. März 1945 von SA und Hitlerjugend erschossen.

Pate: Evang. Gemeinde Huchenfeld

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Sidney Matthews

geb. 15. November 1920, Leutnant der Royal Air Force, nach Fallschirmabsprung gefasst, am 17. März 1945 von SA und Hitlerjugend erschossen.

Pate: Förderverein GWRS Huchenfeld

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Gordon Hall

geb. 3. Juni 1922, Offizier der Royal Air Force, nach Fallschirmabsprung gefasst, am 17. März 1945 von SA und Hitlerjugend erschossen.

Pate: Freundeskreis Wales / Huchenfeld

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Harold Frost

geb. 12. Januar 1921, Offizier der Royal Air Force, nach Fallschirmabsprung gefasst, am 17. März 1945 von SA und Hitlerjugend erschossen.

Pate: Ortschaftsrat Huchenfeld

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Kopfstein zu den Fliegern.

Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

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Toni Posner

geborene Eber, geb. 1. November 1884, Jüdin. Ehefrau von Rudolf Posner. Er verstarb bereits 1933. Mutter von Lore Gerda, Liselotte und Robert Ludwig. Am 6. Dezember 1941 von Hamburg aus deportiert in das KZ Riga-Jungfernhof. Ein genaues Todesdatum ist nicht bekannt.

Pate: Christof Weisenbacher

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Kurt Aschner

geb. am 19. April 1896 in Meiße/Preußen, Jude. Ehemann von Hedwig Aschner und Vater von Manfred. Geschäftsführer vom Kaufhaus Schocken. 1938 Flucht nach Holland. Im September 1943 deportiert ins Lager Westerbork/NL. Von dort im Frühjahr 1944 nach Bergen-Belsen. Dort gestorben am 29. Januar 1945.

Pate: Evang. Markusgemeinde & Evang. Kirchengemeinde Eutingen

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Hedwig Aschner

geborene Guttmann, geb. am 8. Februar 1904 in Wriezen, Jüdin. Ehefrau von Kurt Aschner und Mutter von Manfred Aschner. 1938 Flucht nach Holland. Im September 1943 deportiert ins Lager Westerbork/NL. Von dort im Frühjahr 1944 nach Bergen-Belsen. Sie entkommt dem Lager in einem der „verlorenen Züge“. Gestorben am 1. April 1945 in Tröbitz. Beerdigt in Schilda.

Pate: Evang. Thomasgemeinde

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Albert Ebel

geb. 30. Oktober 1908 in Pforzheim, Mitglied im Rotfront-kämpferbund, 1933 und 1935 inhaftiert -in Pforzheim, vom 18. Januar bis 14. März 1940 nochmals in Pforzheim, am 14. März 1940 deportiert nach Sachsenhausen, dort am 6. Mai 1940 ermordet.

Pate: Erika & Günter Ruf

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Else Elsa Landau

geb. 3. Oktober 1881 in Pforzheim, Jüdin. Tochter von Leopold Landau und Bertha, geb. Gerson. Schwester von Louis und Alfred Landau, sowie Blanche Heilbronn, geb. Landau und Frieda Henriette Heilbronn, geb. Landau. Sie hat den Tod ihrer Eltern offensichtlich nicht verkraftet und wurde am 27. Februar 1913 in die Psychiatrischen Anstalten nach Mosbach verbracht. Dort wird sie relativ häufig von ihrer Schwester, Frau Kelch aus Berlin, besucht. Am 11. Juli 1940 wird Elsa Landau lt. Schreiben des Ministers des Inneren in „eine außerbadische“ Anstalt (Grafeneck) „verlegt“ und dort vermutlich sofort ermordet.

Pate: Lebenshilfe Pforzheim – Enzkreis

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Theodor Baruch

geb. 11.November 1910 in Pforzheim, Jude, Euthanasieopfer. Offensichtlich hatte er Schwierigkeiten in der Regelschule dem Unterricht zu folgen. Aus diesem Grund wurde er am 8. November 1918 an der „Erziehungs- und Pflegeanstalt“ in Mosbach aufgenommen und besuchte dort die Anstaltsschule. Er war dort längere Zeit in der Weberei beschäftigt. Ab Beginn des zweiten Weltkrieges wohnte er am Schwarzacher Hof, der zur Anstalt in Mosbach gehört. Am 13. September 1940 wurde er zusammen mit 74 weiteren Bewohnern nach Grafeneck „verlegt“ und sofort vergast.

Pate: Helmut Oberst

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Max Baruch

geb. 22. Juli 1899 in Pforzheim, Jude. Sohn aus erster Ehe von Hugo Baruch mit Theresia, geb. Ochs. Am 31. Oktober 1939 deportiert nach Ravensbrück. Von da ins KZ Oranienburg/Sachsenhausen deportiert. Dort starb er offensichtlich aufgrund der Haftbedingungen am 24. Februar 1940.

Pate: Wolfgang Kirn

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Kurt Aschner

geb. 19. April 1896 in Meißen/Preußen, Jude, ab 1933 Geschäftsführer von Kaufhaus Schocken, Pforzheim, 1938 Zwangsverkauf, (Kaufhaus Merkur), 1938 Flucht nach Holland, September 1943 deportiert nach Westerbork/NL, von dort 1944 nach Bergen-Belsen, dort gestorben am 29. Januar 1945.

Pate: Kaufhof GmbH

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Otto Günzburger

geb. 18. Juli 1874 in Offenburg, Jude, Mitinhaber des Modehauses Krüger & Wolf, 1938 Zwangsverkauf (Modehaus Erber), am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, am 4. Juli 1942 gestorben in Lyon.

Pate: Edith & Michael Drescher

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Emmi Günzburger

geborene Beißinger, geb. 30. April 1885, Jüdin, Mitinhaberin des Modehauses Krüger & Wolf, 1938 Zwangsverkauf (Modehaus Erber), am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, aus Lager gerettet, Flucht 1945 in die USA.

Pate: Waltraud & Siegbert Sonnenberg

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Kopfstein zum Zwangsarbeiterlager

mit Erklärung zum Zwangsarbeiterlager an dieser Stelle. „Hier stand vom Herbst 1942 bis Frühjahr 1945 ein Zwangsarbeiterlager mit Menschen aus Russland und der Ukraine“.

Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

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Julia Singajewska

geb. 9. März 1943. Sie war die Tochter einer Zwangsarbeiterin aus der Sowjetunion. Vermutlich wurde sie im Lager geboren. Sie starb am 29. April 1943 an Unterernährung bzw. Tuberkulose.

Pate: Manfred Fiess

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Peter Mostizky

geb. 28. Juli 1922, der Geburtsort ist nicht bekannt. Er war ein Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion. Er starb am 19. Dezember 1943 an Unterernährung bzw. Tuberkulose.

Pate: Eva & Jochen Abraham

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Jura Bugajowa

Jahrgang 1916, das genaue Geburtsdatum, sowie der Geburtsort, sind nicht bekannt.  Sie war eine Zwangsarbeiterin aus der Sowjetunion.  Gestorben ist sie am 26. März 1945 an Unterernährung bzw. Tuberkulose.

Pate: Beatrix Frick

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Wasilij Schejdin

geb. 19. Januar 1943, Sohn einer Zwangsarbeiterin aus der Sowjetunion. Vermutlich wurde er im Lager geboren. Er starb am 30. Oktober 1943 an Unterernährung bzw. Tuberkulose.

Pate: Lions Club Pforzheim-Enz

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Alexander Sinowjew

geb. 5. Januar 1910, der Geburtsort ist nicht bekannt. Er war ein Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion. Er starb am 19. Dezember 1943 ebenfalls an Unterernährung bzw. Tuberkulose.

Pate: Lions Club Pforzheim-Enz

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Tatjana Iwanowa

geb. 19. Februar 1923. Der Geburtsort ist nicht bekannt. Sie war eine Zwangsarbeiterin aus der Sowjetunion. Sie starb am 8. Oktober 1943 an Unterernährung bzw. Tuberkulose.

Pate: Rainer Bartels

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Meteschewski

er war ein Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion. Auch von ihm sind weder der vollständige Name noch das Geburtsdatum, bzw. Geburtsort bekannt. Auch er hatte aus einem in Brötzingen liegengebliebenen Güterzug Lebensmittel entwendet und wurde deshalb am 27. Februar 1945 vor dem Lager erschossen.

Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

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Pjotr Kosie

geb. 28. August 1922 in Lesowody/Sowjetunion. Er lebte im Zwangsarbeiterlager Talweg 10. Nachdem er aus einem liegengebliebenen Güterzug Lebensmittel entwendet hatte, wurde er am 27. Februar 1945 vor dem Lager erschossen.

Pate: Dr. Hans Werner

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Ernst Wilhelm Hildinger

geb. 7. Januar 1895 in Pforzheim. Mehrfach inhaftiert wegen notorischem Meckerns und „angeblicher“ Mitgliedschaft in der KPD. Am 22. Juli 1942 nach Dachau Buchenwald, am 5. Januar 1943 nach Neuengamme deportiert, ermordet am 31. März 1943.

Pate: Erich & Horst Hildinger

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Lina Ebstein

geborene Ebstein, geb. 13. April 1882 in Stuttgart, Jüdin, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 10. August 1942 nach Auschwitz deportiert, ermordet.

Pate: Monika Kahleyss

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Dr. Rudolf Kuppenheim

geb. 7. November 1865, Jude, Chefarzt der Gynäko-logie und Geburtshilfeabteilung im Krankenhaus Siloah. Zum Christentum konvertiert. Nahm am 22. Oktober 1940 Gift ein, um der Deportation nach Gurs zu entgehen. Starb am 23. Oktober 1940 im Städtischen Krankenhaus Pforzheim.

Pate: SMV, Schülermitverwaltung der Fritz-Erler-Schule Pforzheim

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Klara Landau

geborene Ginsburger, geb. 5. Dezember 1886 in Mannheim, Jüdin, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 4. November 1942 nach Auschwitz deportiert, verschollen.

Pate: Klaus Dihlmann

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Alfred Landau

geb. 21. Januar 1880 in Frankfurt/Main, Jude, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 4. November 1942 nach Auschwitz deportiert, verschollen.

Pate: Hans Bensinger

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Richard Schlesinger

geb. 4. November 1882 in Pforzheim, Jude. Mit seinem Freund, Martel Noack aus Leipzig, vertrieb er ein Parfüm, für das er in einem Magazin für lesbische Frauen, DIE FREUNDIN, bzw. für Transvestiten, „Das 3. Geschlecht. Die Transvestiten“ entsprechende Werbung schaltete. Im Dezember 1936 wurde er gesehen, als er seinen Arm um einen Minderjährigen gelegt hatte. Dies wurde ihm als Vergehen gegen das Heimtückegesetz, bzw. als Vergehen nach §175a ausgelegt. Im Januar 1937 wurde er erstmals verhaftet und vor das Sondergericht in Mannheim gebracht. Am 11. Juli 1938 wurde er nach Dachau und im September 1938 nach Buchenwald deportiert. Dort starb er am 3. August 1940 vermutlich an den Folgen der Haftbedingungen.

Pate: Frank Neubert

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Lily Kuppenheim

geborene Ehrmann, geb. 7. Dezember 1868 in Heidelberg. Sie entstammte einer jüdischen Famlilie, war aber evangelisch getauft. Ehefrau von Dr. Rudolf Kuppenheim und Mutter von Hans und Felix. Um der Deportation nach Gurs zu entgehen, flüchtete sie zusammen mit ihrem Ehemann am 22. Oktober 1940 durch die Einnahme von Gift in den Tod. Sie verstarb am 23. Oktober 1940 im Städtischen Krankenhaus in Pforzheim

Pate: Jürgen Wahner

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Dr. Rudolf Kuppenheim

geb. 7. November 1865 in Pforzheim, Jude. Ehemann von Lilly, geborene Ehrmann und Vater von Hans und Felix. Schon in jungen Jahren war er zum Christentum konvertiert. Dr. Kuppenheim war Gynäkologe und hatte eine Praxis am Marktplatz/Ecke Westliche 1 und war auch Chefarzt der gynäkologischen Abteilung am Evang. Krankenhaus Siloah. Kurz nach der NS-Machtergreifung musste er die Praxis schließen und verlor später auch den Chefarztposten am Krankenhaus Siloah. Um der Deportation nach Gurs zu entgehen, flüchtete er am 22. Oktober 1940 durch die Einnahme von Gift in den Tod. Er starb am 23. Oktober 1940 im Städtischen Krankenhaus in Pforzheim.

Pate: Jürgen Wahner

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Günther Schlorch

geb. 26. Mai 1920 in Kuppenheim, Jude. Er war Schüler an der Gewerbeschule in Pforzheim. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von dort am 16. April 1942 ins Internierungslager Drancy, und am 26. August 1942 weiter nach Auschwitz. Dort ermordet.

Pate: Uwe Mumm

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Edwin Weil

geb. 18. April 1881, Jude, Kunsthändler, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 12. August 1942 nach Auschwitz deportiert, dort ermordet.

Pate: Reuven Mohr

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Bruno Fischer

geb. 22. Oktober 1921 in Pforzheim, Jude, Schüler an der Gewerbeschule, 1939 Flucht über Kolumbien in die USA, überlebte.

Pate: Claus Kuge

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Sally Zloczower

geb. 13. Dezember 1926, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, Flucht in die USA, überlebte.

Pate: Leonore Härter

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Ethel Zloczower

geb. 16. November 1924, Jüdin, Schülerin im Schulghetto am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, Flucht in die USA, überlebte.

Pate: Bernd Stöber

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Adelheid Zloczower

geb. 16. Juni 1929, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, Flucht in die USA, überlebte.

Pate: Andreas Kohm

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Ruth Wolf

geb. 21. Januar 1923 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Heidi Mall

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Edith Wolf

geb. 22. Juli 1926 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1938 in die USA, überlebte. 

Pate: Christel Augenstein

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Erich Reutlinger

geb. 20. April 1929 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, 1939 Flucht nach Belgien, am 13. Oktober 1942 nach Auschwitz deportiert, ermordet.

Pate: Helga Digel

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Amalie Meier

geb. 9. November 1922, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, versteckt in Frankreich, September 1946 nach New York emigriert, überlebte.

Pate: Gerhard Schimpf

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Berthold Wolf

geb. 18. Juli 1930 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1938 in die USA, überlebte

Pate: Stefanie Stief

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Regina Wintergrün

geb. 17. Mai 1925 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, 1939 Abschiebung nach Polen, verschollen.

Pate: Christian Helms

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Hans-Dieter Weinschel

geb. 1. November 1927 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, 1939 Abschiebung nach Polen, überlebte.

Pate: Elke & Klaus Zundel

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Siegbert Wassermann

geb. 13. November 1931, Jude. Er wohnte in Königsbach und ging dort auch das erste Jahr zur Schule. Von 1936 bis 1938 musste er in das Schulghetto in Pforzheim. Am letzten Schultag durfte er nichtmehr mit dem Zug fahren, sondern musste zu Fuß nach Hause gehen. 1938 kam er mit einem Kindertransport nach England, und emigrierte dann weiter nach Canada.

Pate: Ursel Haggeney & Reinhard Dantes

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Erna Wassermann

geb. 27. November 1926, Jüdin. Sie wohnte in Königsbach, wo sie die ersten Jahre auch zur Schule ging. Von 1936 bis 1938 musste sie dann ins Schulghetto an der Osterfeldschule. Am 22. Oktober 1940 wurde sie mit ihren Eltern nach Gurs deportiert. Sie kann dem Lager entkommen und überlebt versteckt in Südfrankreich. Nach dem Krieg kann sie in die USA emigrieren.

Pate: Melanie Kalcher

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Trude Ullmann

geb. 8. März 1924 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 1. Dezember 1941 nach Riga deportiert, Flucht in die USA, überlebte.

Pate: Petra & Gunnar Gstettenbauer

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Erna Ullmann

geb. 9. Oktober 1928, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, versteckt in Frankreich, Flucht in die USA, überlebte.

Pate: Regine Hahn

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Stefan Süssmann

geb. 7. August 1929 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 nach Frankreich, überlebte. 

Pate: Alexander Weber

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Sally Stein

geb. 5. Juli 1923 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 nach Palästina, überlebte.

Pate: Cornelia & Martin Böhr

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Klara Stein

geb. 5. Juli 1923 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 nach Palästina, überlebte.

Pate: Axel Bützow

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Harry Stein

geb. 30. Mai 1927 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 nach England, überlebte.

Pate: Andreas Mürle

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Evelyn Rothschild

geb. 20. November 1930 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Peter Steiner

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Manfred Rothschild

geb. 7. März 1926 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Andrea & Marko Schmid

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Rosa Reutlinger

geb. 8. November 1922 in Königsbach, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, Flucht nach Palästina, überlebte.

Pate: Frank Willmann

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Margot Maier

geb. 7. September 1924 in Königsbach, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, Flucht in die USA, überlebte.

Pate: Barbara Gerstenäcker & Hans Rabenseifner

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Ursula Nathan

geb. 16. Februar 1925 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 14. Februar 1945 nach Theresienstadt deportiert, überlebte, Auswanderung 1946 in die USA.

Pate: Hannelore Schimpf

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Siegbert Levy

geb. 12. November 1923 in Mühlbach, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1938 in die USA, überlebte.

Pate: Reinhard Kölmel

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Karl Leopold Landau

geb. 19. Mai 1928 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, am 22.Oktober 1940 nach Gurs deportiert, versteckt in Frankreich, Flucht nach Palästina, überlebte.

Pate: Monika Rieger

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Bernd Kahn

geb. 16. August 1928 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Petra Keiderling-Schlegel & A. Doenhardt

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Marga Kuner

geb. 1924, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, 1945 deportiert nach Theresienstadt, überlebte.

Pate: Boris Bickel

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Max Hausspiegel

geb. 2. November 1925, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Maren Leicht & Christian Roch

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Jeannette Hausspiegel

geb. 19. Dezember 1923, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Gerhard Baral

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Liselotte Krieg

geb. 31. Oktober 1924 in Ravensburg, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1938 nach Australien, überlebte.

Pate: Markus Chu

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Lore Hirsch

geb. 16. Juli 1924 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, 1939 Flucht über Frankreich in die Schweiz, überlebte.

Pate: Dorothea Rivoir

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Hermann Marx

geb. 31. Oktober 1890 in Bödigheim, Jude. Er war Kantor der jüdischen Gemeinde und Religionslehrer an der Hilda-Schule bis 1934, danach bis 1936 am Schul-Ghetto an der Osterfeldschule. Nach der Pogromnacht wurde er für eine nicht bekannte Zeit in Dachau inhaftiert. Bei seiner Entlassung wurde er zur Flucht aufgefordert, andernfalls würde die Familie nach Dachau verbracht und das Lager nie mehr verlassen. Im April 1939 flieht er mit der Ehefrau nach Palästina. Hermann Marx stirbt am 3. Februar 1961 in Jaffa/Tel Aviv.

Pate: Erich Roth

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Herr Jakubowski

Geburtsdatum und Geburtsort unbekannt, Jude, Hebräisch-Lehrer im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, weiteres Schicksal unbekannt.

Pate: Erich Roth

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Liesel Halberstadt

Geburtsdatum und Ort unbekannt, bekam 1933 aufgrund des “Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ Berufsverbot, Lehrerin ab 1936 im Schulghetto, 1939 Flucht in die USA, weiteres Schicksal unbekannt. 

Pate: Erich Roth

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Edith Furchheimer

geb. 17. September 1929 in Karlsruhe, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 über England in die USA, überlebte.

Pate: Erich Roth

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Eva Margarete Fischer

geb. 4. Februar 1929 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, weiteres Schicksal unbekannt.

Pate: Erich Roth

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Herta Dreifuß

geb. 14. November 1924 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Erich Roth

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Margot Braun

geb. 7. März 1929 in Kassel, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, ausgewiesen 1941 nach Ungarn, überlebte. 

Pate: Erich Roth

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Manfred Maier

geb. 21. März 1926 in Königsbach, Jude, Schüler im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, 16. September 1942 nach Auschwitz deportiert, ermordet.

Pate: Erich Roth

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Lilly Braun

geb. 1. Mai 1925 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, versteckt in Frankreich, überlebte.

Pate: Erich Roth

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Hans Isaak Bensinger

geb. 19. Juli 1928 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 nach Bolivien, überlebte. 

Pate: Erich Roth

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Hedwig David

geb. 29. Juli 1893 in Eberbach, Jüdin, Lehrerin in Pforzheim an der Hilda-Schule bis 1936. Danach bis 1938 Lehrerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, August 1942 nach Auschwitz deportiert, dort ermordet.

Pate: Lehrerkollegium des Hilda-Gymnasiums Pforzheim

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Ellen Roos

geb. 8. Juni 1921 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Jolanda Rothfuß

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Herta Levy

geb. 16. Mai 1921 in Mühlbach/Eppingen, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1940 über Belgien in die USA, überlebte. 

Pate: Edith Hammer

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Liselotte Krieg

geb. 31. Oktober 1924 in Ravensburg, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1938 nach Australien, überlebte.

Pate: Förderverein Hilda-Gymnasium e.V. Pforzheim

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Ida Irma Bensinger

geb. 4. März 1920 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 nach Bolivien, überlebte.

Pate: Burkhard Metzger

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Lilly Braun

geb. 1. Mai 1925 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, versteckt in Frankreich, überlebte.

Pate: SchülerInnen der drei 9. Klassen Jahrgang 2010/2011 des Hilda-Gymnasium Pforzheim

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Michael Siegfried Reutlinger

geb. 8. Juni 1925 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1938 über England in die USA, überlebte. 

Pate: Moses Schorr-Tschudnowski

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Fritz Reutlinger

geb. 31. Oktober 1925 in Pforzheim, Jude, Flucht 1939 nach Belgien, 1940 nach Palästina, überlebte. 

Pate: Förderkreis Hebel-Gymnasium Pforzheim

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Franz Mayer

geb. 4. Oktober 1925 in Mannheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 nach England, überlebte. 

Pate: Förderkreis Hebel-Gymnasium Pforzheim

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Sally Stein

geb. 5. Juli 1923 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 nach Palästina, überlebte.

Pate: Martin Kunzmann

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Klara Stein

geb. 5. Juli 1923 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 nach Palästina, überlebte.

Pate: Ursula Guthmann

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Amalie Meier

geb. 9. November 1922, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, versteckt in Frankreich, September 1946 nach New York emigriert, überlebte.

Pate: Hildegard Burkhardt

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Stefan Süssmann

geb. 7. August 1929 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 über Frankreich in die USA, überlebte.

Pate: Nordstadtschule Pforzheim

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Manfred Rothschild

geb. 7. März 1926 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Gabriele & Thomas Klotz

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Ursula Nathan

geb. 16. Februar 1925 in Pforzheim, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, am 14. Februar 1945 nach Theresienstadt deportiert. Auswanderung in die USA, überlebte.

Pate: Gabriele Hornung

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Manfred Maier

geb. 21. März 1926 in Königsbach, Jude, Schüler im Schulghetto, am 22. Oktober 1940 nach Gurs und am 16. September 1942 nach Auschwitz deportiert, ermordet.

Pate: Förderverein Nordstadtschule e.V. Pforzheim

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Bernd Kahn

geb. 1928, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 in die USA, überlebte.

Pate: Elternbeirat der Nordstadtschule Pforzheim

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Edith Furchheimer

geb. 17. September 1929 in Karlsruhe, Jüdin, Schülerin im Schulghetto, Flucht 1939 über Großbritannien in die USA, überlebte.

Pate: Bürgerverein Nordstadt e.V. Pforzheim

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Hans Isaak Bensinger

geb. 19. Juli 1928 in Pforzheim, Jude, Schüler im Schulghetto, Flucht 1939 nach Bolivien, überlebte.

Pate: Renate & Frank Hirschfeld

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Anatol Filenko

geb. 25. Juni 1943, Sohn der Zwangsarbeiter Simon und Katharina Filenko, gestorben am 6. Mai 1944.

Pate: Hans Martin Schäfer

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Jeleanne Filenko

geb. 24. August 1941, Tochter der Zwangsarbeiter Simon und Katharina Filenko, ge-storben am 29. September 1944.

Pate: Alois Amann

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Witaly Filenko

geb. 27. Dezember 1938 in Dombar/Ukraine. Sohn von Simon Filenko und Alexandra, geborene Alixenko. Bruder von Jeleanne und Anatol. Er starb am 29. März 1944 im Städtischen Krankenhaus Pforzheim.

Pate: Friedrich Kautz

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Wilhelmine Argast

geb. 12. Juni 1877 in Dietlingen, geborene Liermann, Witwe des SPD-Stadtverordneten Emil Argast, Euthanasieopfer, ermordet am 10. Juli 1940 in der Heil- und Pflege-anstalt Grafeneck.

Pate: Hans-Friedrich Jung

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Dr. Hermann Netter

geb. 30. August 1870 in Pforzheim, Jude. Er war Kinderarzt und hatte hier seine Praxis. 1938 erhielt er Praxisverbot. Das Ehepaar zog am 11. Juni 1942 nach Mannheim in ein jüdisches Altersheim, wo Frau Netter am 14. Juni 1942 verstarb. Mit Sicherheit wurde er am 21. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und ist dort am 15. September 1942 an den Folgen der Haftbedingungen gestorben.

Pate: Pforzheimer Kulturrat

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Friedrich Burger

geb. 28. Dezember 1896. Er gehörte zu den „Zeugen Jehovas“, einer Glaubensgemeinschaft, die ebenso wie die Juden von den Nationalsozialisten stark verfolgt wurde. Er verteilte die Zeitschrift „Wachtturm“ der Zeugen Jehovas und wurde deshalb zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, und danach zur „Schutzhaft“ nach Buchenwald deportiert. Zu einem nicht genannten Zeitpunkt wurde er in das KZ Mauthausen /Österreich verlegt, wo er 1940 verstarb.

Pate: ohne Namensnennung gewünscht

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Prof. Dr. Simon Bloch

geb. 1886, Jude, Lehrer an der Oberrealschule, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort 1941 gestorben.

Pate: Dr. Marianne & Dr. Peter Engeser

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Josef Steinberg

geb. 1881, Jude, Kaufmann, 1942 nach Izbica (Polen) deportiert, für tot erklärt.

Pate: Franco Burgio

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Josef Spitz

geb. 1871, Jude, Kaufmann, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort gestorben.

Pate: Dr. Bernhard & Margot Elsässer

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Helene Hilb

geborene Fleischer, geb. 30. März 1879, Jüdin. Ehefrau von Louis Hilb und Mutter von Berthold und Gretel Hilb. Louis Hilb fiel im ersten Weltkrieg am 27. September 1916. Frau Hilb wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da weiter in das Krankenlager Noé (Dep. Haute Garonne). Dort stirbt sie an den Folgen der Haft am 16. April 1943.

Pate: Die Schülerinnen Vanessa Scheck, Veronika Kuhn und Maren Arnold der Klasse R 10c, des Schuljahrs 2008/2009, mit ihrer Lehrerin Annedore Wittum, Dr. Faust-Realschule Knittlingen

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Alice Emsheimer

geborene Weil, geb. 14. September 1879 in Speyer, Jüdin. Ehefrau von Oskar Emsheimer und Mutter von Artur. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da am 30. Mai 1944 weiter nach Auschwitz (Transport 75). Aufgrund ihres Alters wahrscheinlich sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet.

Pate: Enzkreis

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Oskar Emsheimer

geb. 1. Juli 1867 in Heuchelheim, Jude. Ehemann von Alice Emsheimer und Vater von Artur. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da aus weiter nach Récébédou (Département Pyrénées-Atlantique). Dort aufgrund der Haftbedingungen am 7. September 1941 verstorben.

Pate: Stadt Pforzheim

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Rudolf Seefeld

geb. 19. Oktober 1907, Jude, Tuchhändler. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs, dann am 26. August 1942 nach Auschwitz deportiert, für tot erklärt.

Pate: Hans Rivoir

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Klara Frank

geb. 18. Dezember 1885, Jüdin. Ehefrau von Isaak Frank, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 10. August 1942 nach Auschwitz deportiert, verschollen.

Pate: Dieter Scholl

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Louis Daube

geb. 27. April 1873, Jude. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort gestorben.

Pate: Sabine & Gert Hager

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hier lehrte Hedwig David

geb. 29. Juli 1893 in Eberbach, Jüdin, Hauptlehrerin. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs, im August 1942 nach Auschwitz deportiert, für tot erklärt.

Pate: Lehrerkollegium der Osterfeld-Realschule Pforzheim

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Arnold Ginsberger

geb. 22. Dezember 1870 in Frankfurt am Main, Jude, Fabrikant. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort 1942 gestorben.

Pate: Christel & Hermann Meyer

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Leopold Geller

geb. 4. April 1884 in Maidan (Polen), Jude, Tabakwarenhändler. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 12. August 1942 nach Auschwitz deportiert, für tot erklärt.

Pate: Margret & Dr. Heinz Reichert

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Marianne Katzenstein

geb. 30. Juni 1912 in Schwetzingen, Jüdin, Angestellte. Tochter von Eva Katzenstein, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 2. September 1942 nach Auschwitz deportiert, verschollen.

Pate: Abiturklasse 2009, Theodor-Heuss-Gymnasium Pforzheim

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Eva Katzenstein

geborene Weinberg, geb. 2. Dezember 1884 in Werther, Jüdin. Mutter von Marianne Katzenstein, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 2. September 1942 nach Auschwitz deportiert, verschollen.

Pate: Christa & Hans Mann

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Johanna Roth

geb. 28. Mai 1883, Jüdin, Klavierlehrerin. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 10. August 1942 nach Auschwitz deportiert, für tot erklärt.

Pate: Dr. Friedrich Katz

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Hedwig David

geb. 29. Juli 1893 in Eberbach, Jüdin. Hauptlehrerin an der Hilda-Schule und im Schul-Ghetto an der Hindenburg-Schule (heute: Osterfeld-). Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von dort im August 1942 nach Auschwitz, wo sie mit Sicherheit aufgrund ihres Alters sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet wird.

Pate: DIE LINKE, Pforzheim

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Ludwig Nachmann

geb. 15. September 1887 in Karlsruhe, Jude. Ehemann von Amalie Nachmann. Mitinhaber der Metallhandelsfirma Nachmann & Cie. Er wird am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da aus am 19. Januar 1942 ins Krankenlager Noé, wo er am 2. März 1942 verstarb.

Pate: Günter Beck

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Amalie Nachmann

geborene Kahn, geb.  17. Juni 1892 in Graben, Jüdin. Ehefrau von Ludwig Nachmann. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von da am 19. Januar 1942 ins Lager Noé und am 22.August 1942 ins Lager Récébédou. Von dort über Drancy am 28. August 1942 nach Auschwitz. Aufgrund ihres Alters wurde sie mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach Ankunft dort in der Gaskammer ermordet.

Pate: Wolfgang Kirn

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Fritz Gottschalk

geb. 6. Mai 1895 in Berlin, Jude, Diplomingenieur, Pforzheim, Scharnhorststraße 11, Ehemann von Hertha Gottschalk, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 16. September 1942 nach Auschwitz deportiert, dort 1943 er-mordet.

Pate: Joachim Öschler

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Hertha Gottschalk

geborene Wolff, geb. 3. August 1900, Pforzheim, Scharnhorststraße 11, Ehefrau von Fritz Gottschalk, am 22. Oktober 1940 nach Gurs, 1942 nach Auschwitz deportiert, dort 1942 ermordet.

Pate: Annedore Wittum

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Otto Michelson

geb. 8. November 1879 in Solingen, Jude. Ehemann von Sally Michelson. Im Jahr 1938 von Calw nach Pforzheim zugezogen. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Danach ins Lager Les Milles (Aix-en-Provence) verbracht und dort am 7. Dezember 1941 gestorben.

Pate: Hanspeter Schütt

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Setty Michelson

geborene Kleemann, geb. 7. August 1880 in Theilheim, Jüdin. Ehefrau von Otto Michelson. Im Jahr 1938 von Calw nach Pforzheim zugezogen. Sie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort am 17. August 1942 weiter deportiert nach Auschwitz. Aufgrund ihres Alters wurde sie mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach ihrer Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.

Pate: Franzis & Josef Kloz-Krewedl

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Bertha Fetterer

geb. am 6.März 1880 in Bretten, Jüdin. Lt. Akte wurde sie 1938 im Rahmen der allgemeinen Judenverfolgung von der Gestapo aus der Wohnung geholt und in ein KZ in Frankreich in den Pyrenäen (mit Sicherheit Gurs) verschleppt. Belegt ist, dass sie am 19. August 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde. Sie hatte noch einen Bruder Alexander und eine Schwester Adelheid, genannt Emma, verh. Hoffmann.

Pate: Konrad Winterhalder

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Hirsch Goldberg

geb. 11. April 1889 in Ichenhausen/Bayern, Jude. Er war Privatlehrer und Rabbiner. Vom 11. November 1938 bis zum 23. Januar 1939 war er im KZ Dachau inhaftiert. Am 22. Oktober 1940 wurde er nach Gurs deportiert. Von dort über Drancy am 10. August 1942 nach Auschwitz. Aufgrund seines Alters wird er sehr wahrscheinlich sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet. Als offizielles Todesdatum ist der 27. November 1942 angegeben.

Pate: Lebenshilfe Pforzheim-Enzkreis

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Isidor Lazarus Jeremias

geb. 26. Januar 1879, Jude, Stahlgraveur. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, dort am 31. August 1941 gestorben.

Pate: Katja Mast

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Rosa Fleischer

geb. 4. Juni 1881, Jüdin, Pforzheim. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs, am 14. August 1942 nach Auschwitz deportiert, verschollen.

Pate: Evangelische Kirche in Pforzheim

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Eugen Weidle

Pforzheim, Regimegegner, 1936 angeblich auf der Flucht von Angehörigen der SA erschossen.

Pate: Christof Grosse

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Alexandra Ripalo

geb. 13. Mai 1918, Zwangsarbeiterin aus der Ukraine, Pforzheim, Jahnstraße 10, gestorben am 20. Februar 1945 in Pforzheim an Tuberkulose.

Pate: Dr. Ulrike Rein

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Klara Müßle

geborene Vogt, geb. 12. April 1902 in Pforzheim, Zeugin Jehovas. Sie arbeitete bei der Firma Schmidt & Bruckmann hier im Haus. Sie verweigerte den Hitler-Gruß und auch sich von ihrem Glauben loszusagen. Deshalb wurde sie von ihrer Famlilie getrennt und nach Auschwitz deportiert. Dort am 24. September 1942 ermordet.

Pate: Naturfreunde, Ortsgruppe Pforzheim

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Fred Josef

Sohn eines Juden und einer Christin, geb. 18. Oktober 1911, Apotheker in Pforzheim, Regimegegner, St. Georgs-Pfadfinder, deportiert nach Auschwitz, dort am 21. Oktober 1943 ermordet.

Pate: Mitarbeiter des Stadtarchiv Pforzheim

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Auguste Goldbaum

geb. 1. Juli 1854 in Koschmin (Kozmin/Polen), Jüdin. Schwester von Hermann Goldbaum (Stolperstein 256). Sie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Sie verstarb im Laufe des Jahres 1941 an den verheerenden Lagerbedingungen.

Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

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Luise Neuburger

geborene Strauß, geb. 25. November 1864 in Bruchsal, Jüdin. Ihr Ehemann, Josef,Inhaber einer Bijouterie-fabrik in der Theaterstraße 7. Bis zu seinem Tod 1929 war das auch die Wohnadresse. Nach seinem Tod übernahm der Bruder die Firma. Das Ehepaar hatte eine Tochter, Melanie, die zu einem nicht feststellbaren Zeitpunkt in die USA fliehen konnte. Luise Neuburger wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Sie verstarb dort am 21. Januar 1941 aufgrund der Haftbedingungen, was einer Ermordung gleichkommt.

Pate: Gemeinderatsfraktion Grüne Liste Pforzheim

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Max Rödelsheimer

geb. 1. November 1884 in Baisingen, Jude. Er war verheiratet mit Sara, geborene Pappenheimer. Aus dieser Ehe stammt die Tochter Olga Babette. Diese Ehe wurde geschieden. Eine zweite Ehe blieb kinderlos. 1938 muss er sein Ladengeschäft verkaufen. Es entsteht das Fotofachgeschäft Foto-Glaser. Im Jahr 1939 muss er in das „Judenhaus“ an der Erbprinzenstraße 20 umziehen. Er wurde am 20. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von da am 6. August 1942 ins Internierungslager Drancy, und am 10. August 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Dagegen gab es einen Brief der Tochter aus England an das ehemalige Lehrmädchen, Rosa Enz aus Niefern, der besagt, Herr Rödelsheimer habe sich aus Verzweiflung im Lager durch Erhängen das Leben genommen. Dieses Dokument ging beim Angriff auf Pforzheim 1945 verloren.

Pate: FDP Gemeinderatsfraktion Pforzheim

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Adolf Rothschild

geb. 19. Juni 1869 in Öhringen, Jude. Uhrengroßhändler. Ehemann von Johanna Hermine, geborene Schöninger, und Vater von Lisa. Am 22. Oktober 1940 deportiert nach Gurs. Von dort ins Internierungslager Drancy, und von da am 28.  August 1942 weiter nach Auschwitz deportiert. Aufgrund seines Alters mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.

Pate: SPD Gemeinderatsfraktion Pforzheim

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Max Weißhaar

geb. 12. April 1875 in Brody (Galizien/Ukraine), Jude. Vertreter. Am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort am 21. Juni 1943 ins Internierungslager Drancy, und von dort am 23. Juni weiter nach Auschwitz deportiert. Aufgrund seines Alters wurde er mit Sicherheit sofort nach der Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.

Pate: CDU Gemeinderatsfraktion Pforzheim

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Martin Eckstein

geb. 15. August 1929, Jude, wohnte zuletzt im Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, am 22. Oktober 1940 nach Gurs. Von da aus wurde er in ein Kinderlager verbracht, aus dem er befreit werden und in die USA fliehen konnte.

Pate: Adelheid Meyner

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Lore Eckstein

geb. 18. August 1921, Jüdin, wohnte zuletzt im Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert, verschollen.

Pate: Katholische Kirche in Pforzheim

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Felicitas Eckstein

geborene Freudenberg, geb. am 26. November 1891 in Eberbach. Ehefrau von Albert Eckstein und Mutter von Lore und Martin, wohnte zuletzt im Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde.  Felicitas Eckstein wurde mit der Familie am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Von dort am 6. August 1942 nach Drancy, und am 10. August 1942 weiter nach Auschwitz. Aufgrund ihres Alters wurde sie mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach ihrer Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.

Pate: Evangelische Kirche in Pforzheim

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Albert Eckstein

geb. 4. April 1891 in Friedberg, Jude. Ehemann von Felicitas Eckstein und Vater von Lore und Martin Eckstein. Albert Eckstein war Vorbeter und wohnte zuletzt im Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde. Die ganze Familie wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Albert Eckstein wurde am 6. August 1942 ins Internierungslager Drancy und am 10. August 1942 weiter nach Auschwitz deportiert. Aufgrund seines Alters wurde er mit großer Wahrscheinlichkeit sofort nach Ankunft in der Gaskammer ermordet.

Pate: Jüdische Gemeinde Pforzheim

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  • Stolperstein 360

    Stolperstein 360

    Name: Joan Margaret Anna Kahn

    Pate: Familie Kathrin + Hans Gölz-Eisinger

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 359

    Stolperstein 359

    Name: Rosa Ida Kahn

    Pate: Konfirmanden der Friedensgemeinde

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 358

    Stolperstein 358

    Name: Hermann Kahn

    Pate: Susanne + Markus Großmüller

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 357

    Stolperstein 357

    Name: Lilly Grünbaum

    Pate: Angela Bieberich

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 356

    Stolperstein 356

    Name: Ruth Anita Wiener

    Pate: Susanne + Stefan Reize

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 355

    Stolperstein 355

    Name: Cecilia Wiener

    Pate: Rotary Club Pforzheim Schwarzwald

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 354

    Stolperstein 354

    Name: Adolf Wiener

    Pate: Dr. Alfred Scheld

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 353

    Stolperstein 353

    Name: Alexandra Filenko

    Pate: Doris + Udo Freisenich

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 352

    Stolperstein 352

    Name: Simon Filenko

    Pate: Katharina Leicht

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 351

    Stolperstein 351

    Name: Helene Julia Moser

    Pate: Rotary Club Pforzheim

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 350

    Stolperstein 350

    Name: Emil Moser

    Pate: Rotary Club Pforzheim

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 349

    Stolperstein 349

    Name: Friederike Loeb

    Pate: Karin Erna + Dr. Johann Walter

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 348

    Stolperstein 348

    Name: Marie Loeb

    Pate: Rotary Club Pforzheim

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 347

    Stolperstein 347

    Name: Maximilian Loeb

    Pate: Rotary Club Pforzheim

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 346

    Stolperstein 346

    Name: Rosa Weil

    Pate: Katholische Kirchengemeinde Pforzheim

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 345

    Stolperstein 345

    Name: Martha Moser

    Pate: Rotary Club Pforzheim

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 344

    Stolperstein 344

    Name: Julius Moser

    Pate: Rotary Club Pforzheim

    verlegt 2023 am 16. März


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  • Stolperstein 343

    Stolperstein 343

    Name: Gerhard Kuppenheim

    Pate: Sabine Herrle + Caroline Kuppenheim

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 342

    Stolperstein 342

    Name: Hugo Kuppenheim

    Pate: Sabine Herrle

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 341

    Stolperstein 341

    Name: Greta Stengel

    Pate: Caroline Kuppenheim

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 340

    Stolperstein 340

    Name: Gretel Goldbaum

    Pate: Angela Bieberich

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 339

    Stolperstein 339

    Name: Louis Goldbaum

    Pate: Peter Schumann

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 338

    Stolperstein 338

    Name: Erna Hilda Goldbaum

    Pate: Martina Hermann-Schick

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 337

    Stolperstein 337

    Name: Martha Goldbaum

    Pate: Christa + Hans Mann

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 336

    Stolperstein 336

    Name: Jessi Rothschild

    Pate: Beate + Markus Lorenz

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 335

    Stolperstein 335

    Name: Margot Braun

    Pate: Bürgerverein Nordstadt

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 334

    Stolperstein 334

    Name: Jenny Isabella Braun

    Pate: Andrea Heldsdörfer

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 333

    Stolperstein 333

    Name: Georg Braun

    Pate: Julia + Stefan Burkhardt

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 332

    Stolperstein 332

    Name: Jakob Grünbaum

    Pate: Eleonore + Klaus Martin Weber

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 331

    Stolperstein 331

    Name: Elfriede Grünbaum

    Pate: Eleonore + Klaus Martin Weber

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 330

    Stolperstein 330

    Name: Lina Grünbaum

    Pate: Susanne + Markus Großmüller

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 329

    Stolperstein 329

    Name: Hanna Grünbaum

    Pate: Bürgerverein Nordstadt

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 328

    Stolperstein 328

    Name: Wolf Dietrich Grünbaum

    Pate: Heike Reisner-Baral

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 327

    Stolperstein 327

    Name: Clicinia (Glicka) Grünbaum

    Pate: Ellen Erhardt

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 326

    Stolperstein 326

    Name: Hirsch (Hermann) Grünbaum

    Pate: Uwe-Jörg Hück

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 324

    Stolperstein 324

    Name: Erich (Jakob Eric) Holzer

    Pate: Eleonore + Dr. Wolfgang Höpfner

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 325

    Stolperstein 325

    Name: Richard Holzer

    Pate: Bettina von Janson

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 323

    Stolperstein 323

    Name: Hermine (Hannchen) Holzer

    Pate: Silke + Georg Leicht

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 322

    Stolperstein 322

    Name: Moritz Holzer

    Pate: Karin + Dr. Johann Walter

    verlegt 2022 am 5. März


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  • Stolperstein 321

    Stolperstein 321

    Name: Johanna Goldbaum

    Pate: Julia + Nadine Lehner

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 320

    Stolperstein 320

    Name: Nathalie Rosenfeld

    Pate: Pia + Bernhard Schuler

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 319

    Stolperstein 319

    Name: Liese Peritz

    Pate: Edith Drescher

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 318

    Stolperstein 318

    Name: Margarete Peritz

    Pate: Annsophie Schmidt, Martin Rühl

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 317

    Stolperstein 317

    Name: Eleonore Peritz

    Pate: Silke + Georg Leicht

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 316

    Stolperstein 316

    Name: Recha Peritz

    Pate: SPD-Gemeinderatsfraktion Annkathrin Wulff, Dorothea Luppold, Jacqueline Roos

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 315

    Stolperstein 315

    Name: David Peritz

    Pate: Monika + Norbert Rühl

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 314

    Stolperstein 314

    Name: Helmut Baruch

    Pate: Adelheid + Bernd Albert

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 313

    Stolperstein 313

    Name: Lieselotte Baruch

    Pate: Annsophie Schmidt, Martin Rühl

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 312

    Stolperstein 312

    Name: Kurt Baruch

    Pate: Adelheid + Bernd Albert

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 311

    Stolperstein 311

    Name: Lore Geismar

    Pate: Celina Zürcher, Luisa Gengenbach, Jana Michel, Sabine Bücheler

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 310

    Stolperstein 310

    Name: Lucia Paula Geismar

    Pate: Andreas Quincke

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 309

    Stolperstein 309

    Name: Siegfried Oskar Geismar

    Pate: Günter Beck

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 308

    Stolperstein 308

    Name: Mathilde Geismar

    Pate: Irmgard Endlich

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 307

    Stolperstein 307

    Name: Adolf Geismar

    Pate: Elisabeth + Albert Frank

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 306

    Stolperstein 306

    Name: Berthold Hilb

    Pate: Susanne + Matthias Rink

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 305

    Stolperstein 305

    Name: Gretel Hilb

    Pate: Emma Eisenmann, Maryam El Idrisi el Bechkaoui, Anna Günther, Nina Dieterle

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 304

    Stolperstein 304

    Name: Helene Goldbaum

    Pate: Dr. Heike Springhart

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 303

    Stolperstein 303

    Name: Anni Adele Goldbaum

    Pate: Dorothee Dantes

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 302

    Stolperstein 302

    Name: Walter Goldbaum

    Pate: Eleonore + Klaus Martin Weber

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 301

    Stolperstein 301

    Name: Ilse Goldbaum

    Pate: Edeltraud Bülling

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 300

    Stolperstein 300

    Name: Erwin Oskar Goldbaum

    Pate: Dieter Bülling

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 299

    Stolperstein 299

    Name: Susi Goldbaum

    Pate: Marianne + Heinz Pietsch

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 298

    Stolperstein 298

    Name: Irene Goldbaum

    Pate: Marianne + Heinz Pietsch

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 297

    Stolperstein 297

    Name: Ellionore Goldbaum

    Pate: Michaela + Uwe Waigel

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 296

    Stolperstein 296

    Name: Max Goldbaum

    Pate: Doris + Udo Freisenich

    verlegt 2021 am 14. Juli


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  • Stolperstein 295

    Stolperstein 295

    Name: Kurt Weber

    Pate: Ralf Fuhrmann + Timur Fuhrmann-Piontek

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 294

    Stolperstein 294

    Name: Lore Posner

    Pate: Reuchlin-Gymnasium

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 293

    Stolperstein 293

    Name: Julie Wallerstein

    Pate: Emanuel Snatager

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 292

    Stolperstein 292

    Name: Regina Curant

    Pate: Katja Loewer + Peter W. Schmidt

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 291

    Stolperstein 291

    Name: Theodor Curant

    Pate: Helga + Prof. Dr. Joachim Quittnat

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 290

    Stolperstein 290

    Name: Hedwig Curant

    Pate: Sonja Schaudt + Helma Steiner

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 289

    Stolperstein 289

    Name: Marta Frank

    Pate: Gabriele Heinz + Theo Houy

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 288

    Stolperstein 288

    Name: Cäcilie (Cilli) Gabriel

    Pate: Ökumenische Frauengruppe „Atempause“ Tiefenbronn

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 287

    Stolperstein 287

    Name: Julius Gabriel

    Pate: Christa Wolfangel

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 286

    Stolperstein 286

    Name: Manfred Maier

    Pate: Dorothee Dantes

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 285

    Stolperstein 285

    Name: Ilse Maier

    Pate: Ester Beck, Israel

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 284

    Stolperstein 284

    Name: Irma Maier

    Pate: Ester Beck, Israel

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 283

    Stolperstein 283

    Name: Julius Maier

    Pate: Gudrun + Günter Schneider

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 282

    Stolperstein 282

    Name: Sophie Maier

    Pate: Gabriele Schmid-Schömburg + Michael Schömburg

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 281

    Stolperstein 281

    Name: Ursula Mayer

    Pate: Cornelia Heller

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 280

    Stolperstein 280

    Name: Clara Mayer

    Pate: Firma Rutronik, Ispringen

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 279

    Stolperstein 279

    Name: Martin Mayer

    Pate: Sabine Hagel

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 278

    Stolperstein 278

    Name: Bernd Kahn

    Pate: Konfirmandengruppe der Evang. Innenstadtgemeinden, Jahrgang 2018/2019

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 277

    Stolperstein 277

    Name: Alice Dora Kahn

    Pate: Beate Ohnmacht

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 276

    Stolperstein 276

    Name: Erich Hermann Kahn

    Pate: Beate Ohnmacht

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 275

    Stolperstein 275

    Name: Necha Miriam Grünbaum

    Pate: Beate Ohnmacht

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 274

    Stolperstein 274

    Name: Bernhard Grünbaum

    Pate: Beate Ohnmacht

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 273

    Stolperstein 273

    Name: Mathilde Grünbaum

    Pate: Beate Ohnmacht

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 272

    Stolperstein 272

    Name: Dietrich Grünbaum

    Pate: Beate Ohnmacht

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 271

    Stolperstein 271

    Name: Wilhelm Bollmann

    Pate: Evang. Gemeinde Buckenberg-Haidach

    verlegt 2020 am 4. März


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  • Stolperstein 270

    Stolperstein 270

    Name: Ruth Lea Reutlinger

    Pate: Anja + Rüdiger Schweickert

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 269

    Stolperstein 269

    Name: Erich Reutlinger

    Pate: Hans Bensinger

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 268

    Stolperstein 268

    Name: Fritz Reutlinger

    Pate: Dr. Klaus Jähn

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 267

    Stolperstein 267

    Name: Elsa Reutlinger

    Pate: Heidemarie Trippner

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 266

    Stolperstein 266

    Name: Louis Reutlinger

    Pate: Ursula + Bernd Götz

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 265

    Stolperstein 265

    Name: Margot Flora Maier

    Pate: Christa Mürle

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 264

    Stolperstein 264

    Name: Auguste Maier

    Pate: Siegfried Seiler

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 263

    Stolperstein 263

    Name: David Maier

    Pate: Anna Maria Maas-Probst + Otto Probst

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 262

    Stolperstein 262

    Name: Gertrud Maier

    Pate: Ute Pohl

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 261

    Stolperstein 261

    Name: Ernst Maier

    Pate: Fero Freymark

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 260

    Stolperstein 260

    Name: Käthe Kätchen Maier

    Pate: Angelika Sonnet

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 259

    Stolperstein 259

    Name: Friedrich Maier

    Pate: Joachim Sonnet

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 258

    Stolperstein 258

    Name: Ria (Maria) Goldschmid

    Pate: Dr. Frithjof Rodi

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 257

    Stolperstein 257

    Name: Lina Heim

    Pate: Rosemarie Schabenberger

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 256

    Stolperstein 256

    Name: Hermann Goldbaum

    Pate: Kurt Schabenberger

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 255

    Stolperstein 255

    Name: Lina Weinberg

    Pate: Wolfgang Homberg

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 254

    Stolperstein 254

    Name: Leopold Kaufmann

    Pate: Fred Beutel

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 253

    Stolperstein 253

    Name: Amalie Meier

    Pate: Juwal Dattner

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 252

    Stolperstein 252

    Name: Nelly Meier

    Pate: Alon Dattner

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 251

    Stolperstein 251

    Name: Friedrich Meier

    Pate: Ilana Dattner

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 250

    Stolperstein 250

    Name: Werner Siegfried Reinheimer

    Pate: Albert Ebel

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 249

    Stolperstein 249

    Name: Mina Reinheimer

    Pate: Katja Loewer + Peter W. Schmidt

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 248

    Stolperstein 248

    Name: Hermann Reinheimer

    Pate: Gisela + Florentin Goldmann

    verlegt 2019 am 29. März


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  • Stolperstein 247

    Stolperstein 247

    Name: Johanna Bloch

    Pate: Radegunde Lehr

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 246

    Stolperstein 246

    Name: Rudolf Hans Rothschild

    Pate: Martina Hermann-Schick

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 245

    Stolperstein 245

    Name: Charlotte Margarete Rothschild

    Pate: Ruth Gonschior

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 244

    Stolperstein 244

    Name: Michael Kahn

    Pate: Rosemarie + Ulli Kraus

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 243

    Stolperstein 243

    Name: Karoline Hirsch

    Pate: Lions-Club Pforzheim-Enz

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 242

    Stolperstein 242

    Name: Gerda Wiener

    Pate: Rotary-Club Pforzheim-Schwarzwald

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 241

    Stolperstein 241

    Name: Erna Wiener

    Pate: Firma Rutronik GmbH

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 240

    Stolperstein 240

    Name: Lisa Rothschild

    Pate: Christof Hilligardt

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 239

    Stolperstein 239

    Name: Johanna Hermine Rothschild

    Pate: PZ-Stadtredaktion: Marek Klimanski, Claudius Erb, Olaf Lorch-Gerstenmaier, Lisa Belle, Anke Baumgärtel, Martina Schäfer, Nicola Arnet, Bärbel Schierling, Jeanne Lutz, Thomas Frei

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 238

    Stolperstein 238

    Name: Fanni Mlotek

    Pate: Manfred Augenstein

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 237

    Stolperstein 237

    Name: Hermann Mlotek

    Pate: Ilse + Joachim Morgenstern

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 236

    Stolperstein 236

    Name: Sofie Mlotek

    Pate: Elke + Dr. Gerhard Sonnet

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 235

    Stolperstein 235

    Name: Erich Louis Landau

    Pate: Birgit Hoffert + Jürgen Peche

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 234

    Stolperstein 234

    Name: Karoline Landau

    Pate: Karin Kropp + Dr. Hans-Ulrich Rülke

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 233

    Stolperstein 233

    Name: Louis Landau

    Pate: Monika + Peter Boch

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 232

    Stolperstein 232

    Name: Rosa Wiener

    Pate: Christlich-Jüdischer Gesprächskreis Sonnenhof

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 231

    Stolperstein 231

    Name: Ludwig Wiener

    Pate: Christlich-Jüdischer Gesprächskreis Sonnenhof

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 230

    Stolperstein 230

    Name: Karl Schroth

    Pate: SPD Kreisverband

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 229

    Stolperstein 229

    Name: Liselotte Rose Krieg

    Pate: Sybille Sauer-Kling

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 228

    Stolperstein 228

    Name: Eva Elisabeth (genannt Elly) Krieg

    Pate: Angelika + Dr. Hendrik Stössel

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 227

    Stolperstein 227

    Name: Martin Krieg

    Pate: Angelika + Dr. Hendrik Stössel

    verlegt 2018 am 16. Februar


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  • Stolperstein 226

    Stolperstein 226

    Name: Walter Purkl

    Pate: Irmela Anders, Georg Purkl und Kristina Thal

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 225

    Stolperstein 225

    Name: Rudolf Pöhler

    Pate: Baugenossenschaft Arlinger eG Pforzheim

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 224

    Stolperstein 224

    Name: Lisa Elisabeth Rotschild

    Pate: Dorothea Rivoir

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 223

    Stolperstein 223

    Name: Johanna Rothschild

    Pate: Werner Kaiser

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 222

    Stolperstein 222

    Name: Emil Rothschild

    Pate: Stephanie + Jochen Benzinger

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 221

    Stolperstein 221

    Name: Manfred Aschner

    Pate: Evang. Thomasgemeinde

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 220

    Stolperstein 220

    Name: Martin Schultz

    Pate: Freundeskreis Goldschmiedeschule

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 219

    Stolperstein 219

    Name: Karl Leopold (Uri) Landau

    Pate: Christa + Hans Mann

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 218

    Stolperstein 218

    Name: Ilse Landau

    Pate: Martina + Willi Tilger

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 217

    Stolperstein 217

    Name: Liesel Landau

    Pate: Monika + Hans Joachim Heer

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 216

    Stolperstein 216

    Name: Charlotte (Lotte) Landau

    Pate: Ruth Gonshior

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 215

    Stolperstein 215

    Name: Bertha Ruth Landau

    Pate: Elfriede + Bruno Dörzbacher

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 214

    Stolperstein 214

    Name: Lotte Kahn

    Pate: Dr. Christa Wehner

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 213

    Stolperstein 213

    Name: Hans Kahn

    Pate: Sparkasse Pforzheim Calw

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 212

    Stolperstein 212

    Name: Heinz (Henry) Strimpel

    Pate: Ingrid + Dr. Paul Vogt

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 211

    Stolperstein 211

    Name: Paul Moritz Strimpel

    Pate: Waltraud + Christoph Franke

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 210

    Stolperstein 210

    Name: Otto Strimpel

    Pate: Heidemarie + Rainer Stöhrle

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 209

    Stolperstein 209

    Name: Lina Strimpel

    Pate: Abiturjahrgang 1966 am Reuchlin-Gymnasium

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 208

    Stolperstein 208

    Name: Josef Strimpel

    Pate: Birgit + Jörg Wiskandt

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 207

    Stolperstein 207

    Name: Friedrich Morath

    Pate: Kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 206

    Stolperstein 206

    Name: Bernhard Landkutsch

    Pate: Klaus Fahlbusch

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 205

    Stolperstein 205

    Name: Friederike Landkutsch

    Pate: Dr. Klaus Jähn

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 204

    Stolperstein 204

    Name: Betty Bertha Landkutsch

    Pate: Katja Mast

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 203

    Stolperstein 203

    Name: Ruth Margarita Ballin

    Pate: Sybille Sauer-Kling

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 202

    Stolperstein 202

    Name: Anni Anna Ballin

    Pate: Stiftung Ursula + Otto Meixner

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 201

    Stolperstein 201

    Name: Franz Moritz Ballin

    Pate: Sigrid + Fritz Sinn

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 200

    Stolperstein 200

    Name: Rosalie Ballin

    Pate: Ute Schweizerhof-Staib

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 199

    Stolperstein 199

    Name: Grete Ballin

    Pate: Martina Sattmann

    verlegt 2017 am 27. April


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  • Stolperstein 198

    Stolperstein 198

    Name: Rosa Rose Kaufmann

    Pate: Dr. Christoph Mährlein

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 197

    Stolperstein 197

    Name: Karoline Lina Kaufmann

    Pate: Margret + Dr. Heinz Reichert

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 196

    Stolperstein 196

    Name: Beate Kahn

    Pate: Hans Bensinger, USA

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 195

    Stolperstein 195

    Name: Lore Kahn

    Pate: Birgit Keller-Weckesser + Albert Weckesser

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 194

    Stolperstein 194

    Name: Edith Berta Kahn

    Pate: Andrea Künstle

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 193

    Stolperstein 193

    Name: Elise Kahn

    Pate: Ruth Gonschior

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 192

    Stolperstein 192

    Name: Julius Kahn

    Pate: Margot + Günter Tiemann

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 191

    Stolperstein 191

    Name: Ida Hartl

    Pate: Dr. Ulrich Knust

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 190

    Stolperstein 190

    Name: Ludwig Hartl

    Pate: Dr. Ulrich Knust

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 189

    Stolperstein 189

    Name: Litin Lüddy Maier

    Pate: Dr. Sigvard Clasen

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 188

    Stolperstein 188

    Name: Moses Maier

    Pate: Günter Beck

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 187

    Stolperstein 187

    Name: Adolf Maier

    Pate: Dr. Klaus Mogler

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 186

    Stolperstein 186

    Name: Lina Strimpel

    Pate: Seniorenkreis der Evang. Markusgemeinde Pforzheim

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 185

    Stolperstein 185

    Name: Josef Strimpel

    Pate: Hohenwart Forum

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 184

    Stolperstein 184

    Name: Benno B. Daube

    Pate: Olga + Bernhard Layer

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 183

    Stolperstein 183

    Name: Emma Gabriel

    Pate: Albert Esslinger-Kiefer

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 182

    Stolperstein 182

    Name: Erna Mlotek

    Pate: Sabrina + Roland Härdtner

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 181

    Stolperstein 181

    Name: Elise Daube

    Pate: Sabine + Gert Hager

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 180

    Stolperstein 180

    Name: Eugen Wiener

    Pate: Konfirmanden Jahrgang 2015/2016 der Evang. Stadtkirche Pforzheim

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 179

    Stolperstein 179

    Name: Dr. Fritz Schnurmann

    Pate: Dr. Bernhard Elsäßer

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 178

    Stolperstein 178

    Name: Leiser Louis Landkutsch

    Pate: Jonathan Kienzle

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 177

    Stolperstein 177

    Name: Chana Reich

    Pate: Dieter Huthmacher

    verlegt 2016 am 23. Mai


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  • Stolperstein 176

    Stolperstein 176

    Name: Anna Morlock

    Pate: Doris Hartwich + Christel Bechtold

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 175

    Stolperstein 175

    Name: Edgar Ginsberger

    Pate: DFG Pforzheim, Vereinigte Kriegsdienst- Gegnerinnen und -Gegner

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 174

    Stolperstein 174

    Name: Lina Goldine Aron

    Pate: Lebenshilfe Pforzheim-Enzkreis

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 173

    Stolperstein 173

    Name: Gustav Aron

    Pate: Lebenshilfe Pforzheim-Enzkreis

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 172

    Stolperstein 172

    Name: Franz Hellwig

    Pate: DFG Pforzheim, Vereinigte Kriegsdienst- Gegnerinnen und -Gegner

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 171

    Stolperstein 171

    Name: Lina Klotz

    Pate: Sybille + Wolfram Kienzle

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 170

    Stolperstein 170

    Name: Max Rothschild

    Pate: Besim Karadeniz

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 169

    Stolperstein 169

    Name: Evelyn Rothschild

    Pate: Frauen der Evang. Gemeinde Eutingen

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 168

    Stolperstein 168

    Name: Manfred Rothschild

    Pate: Hans Bensinger USA

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 167

    Stolperstein 167

    Name: Editha Rothschild

    Pate: Helga Sattmann

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 166

    Stolperstein 166

    Name: Martin Rothschild

    Pate: Sylke Hansmann

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 165

    Stolperstein 165

    Name: Max Rothschild

    Pate: AGOSI Pforzheim

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 164

    Stolperstein 164

    Name: Martin Rothschild

    Pate: AGOSI Pforzheim

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 163

    Stolperstein 163

    Name: Eugen Rothschild

    Pate: AGOSI Pforzheim

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 162

    Stolperstein 162

    Name: Rosa Rothschild

    Pate: Alex Kunick

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 161

    Stolperstein 161

    Name: Eugen Rothschild

    Pate: Ilse + Joachim Morgenstern

    verlegt 2015 am 22. Mai


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  • Stolperstein 160

    Stolperstein 160

    Name: Prof. Dr. Fritzmartin Ascher

    Pate: Lehrerkollegium des Hilda-Gymnasiums Pforzheim

    verlegt 2014 am 11. November


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  • Stolperstein 159

    Stolperstein 159

    Name: Wilhelmine Bloch

    Pate: Frauenkreis der Liebfrauengemeinde

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 158

    Stolperstein 158

    Name: Wilhelm Bloch

    Pate: „Offene Gemeinde“ an der Ev. Stadtkirche

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 157

    Stolperstein 157

    Name: William Posner

    Pate: Christiane Quincke

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 156

    Stolperstein 156

    Name: Else Ballin

    Pate: Jens Kück und Naturfreunde Pforzheim

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 155

    Stolperstein 155

    Name: Ludwig Ballin

    Pate: Waltraud + Dr. Gerhard Heinzmann

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 154

    Stolperstein 154

    Name: Carl Ferdinand Ballin

    Pate: Evang. Johannesgemeinde

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 153

    Stolperstein 153

    Name: Hans Isaak Bensinger

    Pate: Werner Kälber

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 152

    Stolperstein 152

    Name: Ida Irma Bensinger

    Pate: Rotary Club Pforzheim-Schlossberg

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 151

    Stolperstein 151

    Name: Eugenia Bensinger

    Pate: Rotary Club Pforzheim-Schlossberg

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 150

    Stolperstein 150

    Name: Salomon Bensinger

    Pate: Rotary Club Pforzheim-Schlossberg

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 149

    Stolperstein 149

    Name: Blondine Emsheimer

    Pate: Herrengesellschaft Nebelhöhle zu Pforzheim 1861

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 148

    Stolperstein 148

    Name: Selma David

    Pate: Konfirmanden Jahrgang 2014 Ev. Stadtkirche

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 147

    Stolperstein 147

    Name: Semmy (genannt: Serge) David

    Pate: Gisela + Gert Obier

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 146

    Stolperstein 146

    Name: Rosa Barth

    Pate: Burkhard Thost

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 145

    Stolperstein 145

    Name: Karoline Erlanger

    Pate: Dr. Kai Reichard

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 144

    Stolperstein 144

    Name: Leo Erlanger

    Pate: Sybille Bernhold-Winterhalder

    verlegt 2014 am 26. Juni


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  • Stolperstein 143

    Stolperstein 143

    Name: Berta Wagner

    Pate: Evang. Altstadtgemeinde

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 142

    Stolperstein 142

    Name: Henry Sternberg

    Pate: Bürgerverein Dillweißenstein

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 141

    Stolperstein 141

    Name: James Vinall

    Pate: Bürgerverein Dillweißenstein

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 140

    Stolperstein 140

    Name: Edward Percival

    Pate: Evang. Gemeinde Huchenfeld

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 139

    Stolperstein 139

    Name: Sidney Matthews

    Pate: Förderverein GWRS Huchenfeld

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 138

    Stolperstein 138

    Name: Gordon Hall

    Pate: Freundeskreis Wales / Huchenfeld

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 137

    Stolperstein 137

    Name: Harold Frost

    Pate: Ortschaftsrat Huchenfeld

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 136

    Stolperstein 136

    Name: Kopfstein zu den Fliegern.

    Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 135

    Stolperstein 135

    Name: Toni Posner

    Pate: Christof Weisenbacher

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 134

    Stolperstein 134

    Name: Kurt Aschner

    Pate: Evang. Markusgemeinde + Evang. Kirchengemeinde Eutingen

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 133

    Stolperstein 133

    Name: Hedwig Aschner

    Pate: Evang. Thomasgemeinde

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 132

    Stolperstein 132

    Name: Albert Ebel

    Pate: Erika + Günter Ruf

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 131

    Stolperstein 131

    Name: Else Elsa Landau

    Pate: Lebenshilfe Pforzheim - Enzkreis

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 130

    Stolperstein 130

    Name: Theodor Baruch

    Pate: Helmut Oberst

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 129

    Stolperstein 129

    Name: Max Baruch

    Pate: Wolfgang Kirn

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 128

    Stolperstein 128

    Name: Kurt Aschner

    Pate: Kaufhof GmbH

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 127

    Stolperstein 127

    Name: Otto Günzburger

    Pate: Edith + Michael Drescher

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 126

    Stolperstein 126

    Name: Emmi Günzburger

    Pate: Waltraud + Siegbert Sonnenberg

    verlegt 2013 am 6. September


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  • Stolperstein 125

    Stolperstein 125

    Name: Kopfstein zum Zwangsarbeiterlager

    Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 124

    Stolperstein 124

    Name: Julia Singajewska

    Pate: Manfred Fiess

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 123

    Stolperstein 123

    Name: Peter Mostizky

    Pate: Eva + Jochen Abraham

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 122

    Stolperstein 122

    Name: Jura Bugajowa

    Pate: Beatrix Frick

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 121

    Stolperstein 121

    Name: Wasilij Schejdin

    Pate: Lions Club Pforzheim-Enz

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 120

    Stolperstein 120

    Name: Alexander Sinowjew

    Pate: Lions Club Pforzheim-Enz

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 119

    Stolperstein 119

    Name: Tatjana Iwanowa

    Pate: Rainer Bartels

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 118

    Stolperstein 118

    Name: Meteschewski

    Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 117

    Stolperstein 117

    Name: Pjotr Kosie

    Pate: Dr. Hans Werner

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 116

    Stolperstein 116

    Name: Ernst Wilhelm Hildinger

    Pate: Erich + Horst Hildinger

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 115

    Stolperstein 115

    Name: Lina Ebstein

    Pate: Monika Kahleyss

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 114

    Stolperstein 114

    Name: Dr. Rudolf Kuppenheim

    Pate: SMV, Schülermitverwaltung der Fritz-Erler-Schule Pforzheim

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 113

    Stolperstein 113

    Name: Klara Landau

    Pate: Klaus Dihlmann

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 112

    Stolperstein 112

    Name: Alfred Landau

    Pate: Hans Bensinger

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 111

    Stolperstein 111

    Name: Richard Schlesinger

    Pate: Frank Neubert

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 110

    Stolperstein 110

    Name: Lily Kuppenheim

    Pate: Jürgen Wahner

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 109

    Stolperstein 109

    Name: Dr. Rudolf Kuppenheim

    Pate: Jürgen Wahner

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 107

    Stolperstein 107

    Name: Günther Schlorch

    Pate: Uwe Mumm

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 108

    Stolperstein 108

    Name: Edwin Weil

    Pate: Reuven Mohr

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 106

    Stolperstein 106

    Name: Bruno Fischer

    Pate: Claus Kuge

    verlegt 2012 am 18. September


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  • Stolperstein 105

    Stolperstein 105

    Name: Sally Zloczower

    Pate: Leonore Härter

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 104

    Stolperstein 104

    Name: Ethel Zloczower

    Pate: Bernd Stöber

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 103

    Stolperstein 103

    Name: Adelheid Zloczower

    Pate: Andreas Kohm

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 102

    Stolperstein 102

    Name: Ruth Wolf

    Pate: Heidi Mall

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 101

    Stolperstein 101

    Name: Edith Wolf

    Pate: Christel Augenstein

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 100

    Stolperstein 100

    Name: Erich Reutlinger

    Pate: Helga Digel

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 99

    Stolperstein 99

    Name: Amalie Meier

    Pate: Gerhard Schimpf

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 98

    Stolperstein 98

    Name: Berthold Wolf

    Pate: Stefanie Stief

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 97

    Stolperstein 97

    Name: Regina Wintergrün

    Pate: Christian Helms

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 96

    Stolperstein 96

    Name: Hans-Dieter Weinschel

    Pate: Elke + Klaus Zundel

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 95

    Stolperstein 95

    Name: Siegbert Wassermann

    Pate: Ursel Haggeney + Reinhard Dantes

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 94

    Stolperstein 94

    Name: Erna Wassermann

    Pate: Melanie Kalcher

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 93

    Stolperstein 93

    Name: Trude Ullmann

    Pate: Petra + Gunnar Gstettenbauer

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 92

    Stolperstein 92

    Name: Erna Ullmann

    Pate: Regine Hahn

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 91

    Stolperstein 91

    Name: Stefan Süssmann

    Pate: Alexander Weber

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 90

    Stolperstein 90

    Name: Sally Stein

    Pate: Cornelia + Martin Böhr

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 89

    Stolperstein 89

    Name: Klara Stein

    Pate: Axel Bützow

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 88

    Stolperstein 88

    Name: Harry Stein

    Pate: Andreas Mürle

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 87

    Stolperstein 87

    Name: Evelyn Rothschild

    Pate: Peter Steiner

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 86

    Stolperstein 86

    Name: Manfred Rothschild

    Pate: Andrea + Marko Schmid

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 85

    Stolperstein 85

    Name: Rosa Reutlinger

    Pate: Frank Willmann

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 83

    Stolperstein 83

    Name: Margot Maier

    Pate: Barbara Gerstenäcker + Hans Rabenseifner

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 84

    Stolperstein 84

    Name: Ursula Nathan

    Pate: Hannelore Schimpf

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 82

    Stolperstein 82

    Name: Siegbert Levy

    Pate: Reinhard Kölmel

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 81

    Stolperstein 81

    Name: Karl Leopold Landau

    Pate: Monika Rieger

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 78

    Stolperstein 78

    Name: Bernd Kahn

    Pate: Petra Keiderling-Schlegel + A. Doenhardt

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 79

    Stolperstein 79

    Name: Marga Kuner

    Pate: Boris Bickel

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 76

    Stolperstein 76

    Name: Max Hausspiegel

    Pate: Maren Leicht + Christian Roch

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 75

    Stolperstein 75

    Name: Jeannette Hausspiegel

    Pate: Gerhard Baral

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 80

    Stolperstein 80

    Name: Liselotte Krieg

    Pate: Markus Chu

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 77

    Stolperstein 77

    Name: Lore Hirsch

    Pate: Dorothea Rivoir

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 74

    Stolperstein 74

    Name: Hermann Marx

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 73

    Stolperstein 73

    Name: Herr Jakubowski

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 72

    Stolperstein 72

    Name: Liesel Halberstadt

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 71

    Stolperstein 71

    Name: Edith Furchheimer

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 70

    Stolperstein 70

    Name: Eva Margarete Fischer

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 69

    Stolperstein 69

    Name: Herta Dreifuß

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 68

    Stolperstein 68

    Name: Margot Braun

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 67

    Stolperstein 67

    Name: Manfred Maier

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 66

    Stolperstein 66

    Name: Lilly Braun

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 65

    Stolperstein 65

    Name: Hans Isaak Bensinger

    Pate: Erich Roth

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 64

    Stolperstein 64

    Name: Hedwig David

    Pate: Lehrerkollegium des Hilda-Gymnasiums Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 63

    Stolperstein 63

    Name: Ellen Roos

    Pate: Jolanda Rothfuß

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 62

    Stolperstein 62

    Name: Herta Levy

    Pate: Edith Hammer

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 61

    Stolperstein 61

    Name: Liselotte Krieg

    Pate: Förderverein Hilda-Gymnasium e.V. Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 59

    Stolperstein 59

    Name: Ida Irma Bensinger

    Pate: Burkhard Metzger

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 60

    Stolperstein 60

    Name: Lilly Braun

    Pate: SchülerInnen der drei 9. Klassen Jahrgang 2010/2011 des Hilda-Gymnasium Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 58

    Stolperstein 58

    Name: Michael Siegfried Reutlinger

    Pate: Moses Schorr-Tschudnowski

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 57

    Stolperstein 57

    Name: Fritz Reutlinger

    Pate: Förderkreis Hebel-Gymnasium Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 56

    Stolperstein 56

    Name: Franz Mayer

    Pate: Förderkreis Hebel-Gymnasium Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 55

    Stolperstein 55

    Name: Sally Stein

    Pate: Martin Kunzmann

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 54

    Stolperstein 54

    Name: Klara Stein

    Pate: Ursula Guthmann

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 53

    Stolperstein 53

    Name: Amalie Meier

    Pate: Hildegard Burkhardt

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 52

    Stolperstein 52

    Name: Stefan Süssmann

    Pate: Nordstadtschule Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 51

    Stolperstein 51

    Name: Manfred Rothschild

    Pate: Gabriele + Thomas Klotz

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 50

    Stolperstein 50

    Name: Ursula Nathan

    Pate: Gabriele Hornung

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 49

    Stolperstein 49

    Name: Manfred Maier

    Pate: Förderverein Nordstadtschule e.V. Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 48

    Stolperstein 48

    Name: Bernd Kahn

    Pate: Elternbeirat der Nordstadtschule Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 47

    Stolperstein 47

    Name: Edith Furchheimer

    Pate: Bürgerverein Nordstadt e.V. Pforzheim

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 46

    Stolperstein 46

    Name: Hans Isaak Bensinger

    Pate: Renate + Frank Hirschfeld

    verlegt 2011 am 27. Januar


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  • Stolperstein 45

    Stolperstein 45

    Name: Anatol Filenko

    Pate: Hans Martin Schäfer

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 44

    Stolperstein 44

    Name: Jeleanne Filenko

    Pate: Alois Amann

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 43

    Stolperstein 43

    Name: Witaly Filenko

    Pate: Friedrich Kautz

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 42

    Stolperstein 42

    Name: Wilhelmine Argast

    Pate: Hans-Friedrich Jung

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 41

    Stolperstein 41

    Name: Dr. Hermann Netter

    Pate: Pforzheimer Kulturrat

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 40

    Stolperstein 40

    Name: Friedrich Burger

    Pate: ohne Namensnennung gewünscht

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 39

    Stolperstein 39

    Name: Prof. Dr. Simon Bloch

    Pate: Dr. Marianne + Dr. Peter Engeser

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 38

    Stolperstein 38

    Name: Josef Steinberg

    Pate: Franco Burgio

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 37

    Stolperstein 37

    Name: Josef Spitz

    Pate: Dr. Bernhard + Margot Elsässer

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 36

    Stolperstein 36

    Name: Helene Hilb

    Pate: Die Schülerinnen Vanessa Scheck, Veronika Kuhn und Maren Arnold der Klasse R 10c, des Schuljahrs 2008/2009, mit ihrer Lehrerin Annedore Wittum, Dr. Faust-Realschule Knittlingen

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 35

    Stolperstein 35

    Name: Alice Emsheimer

    Pate: Enzkreis

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 34

    Stolperstein 34

    Name: Oskar Emsheimer

    Pate: Stadt Pforzheim

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 33

    Stolperstein 33

    Name: Rudolf Seefeld

    Pate: Hans Rivoir

    verlegt 2010 am 28. April


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  • Stolperstein 32

    Stolperstein 32

    Name: Klara Frank

    Pate: Dieter Scholl

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 31

    Stolperstein 31

    Name: Louis Daube

    Pate: Sabine + Gert Hager

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 30

    Stolperstein 30

    Name: hier lehrte Hedwig David

    Pate: Lehrerkollegium der Osterfeld-Realschule Pforzheim

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 29

    Stolperstein 29

    Name: Arnold Ginsberger

    Pate: Christel + Hermann Meyer

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 28

    Stolperstein 28

    Name: Leopold Geller

    Pate: Margret + Dr. Heinz Reichert

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 27

    Stolperstein 27

    Name: Marianne Katzenstein

    Pate: Abiturklasse 2009, Theodor-Heuss-Gymnasium Pforzheim

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 26

    Stolperstein 26

    Name: Eva Katzenstein

    Pate: Christa + Hans Mann

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 25

    Stolperstein 25

    Name: Johanna Roth

    Pate: Dr. Friedrich Katz

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 24

    Stolperstein 24

    Name: Hedwig David

    Pate: DIE LINKE, Pforzheim

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 23

    Stolperstein 23

    Name: Ludwig Nachmann

    Pate: Günter Beck

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 22

    Stolperstein 22

    Name: Amalie Nachmann

    Pate: Wolfgang Kirn

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 21

    Stolperstein 21

    Name: Fritz Gottschalk

    Pate: Joachim Öschler

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 20

    Stolperstein 20

    Name: Hertha Gottschalk

    Pate: Annedore Wittum

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 19

    Stolperstein 19

    Name: Otto Michelson

    Pate: Hanspeter Schütt

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 18

    Stolperstein 18

    Name: Setty Michelson

    Pate: Franzis + Josef Kloz-Krewedl

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 17

    Stolperstein 17

    Name: Bertha Fetterer

    Pate: Konrad Winterhalder

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 16

    Stolperstein 16

    Name: Hirsch Goldberg

    Pate: Lebenshilfe Pforzheim-Enzkreis

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 15

    Stolperstein 15

    Name: Isidor Lazarus Jeremias

    Pate: Katja Mast

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 14

    Stolperstein 14

    Name: Rosa Fleischer

    Pate: Evangelische Kirche in Pforzheim

    verlegt 2009 am 28. Mai


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  • Stolperstein 13

    Stolperstein 13

    Name: Eugen Weidle

    Pate: Christof Grosse

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 12

    Stolperstein 12

    Name: Alexandra Ripalo

    Pate: Dr. Ulrike Rein

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 11

    Stolperstein 11

    Name: Klara Müßle

    Pate: Naturfreunde, Ortsgruppe Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 10

    Stolperstein 10

    Name: Fred Josef

    Pate: Mitarbeiter des Stadtarchiv Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 9

    Stolperstein 9

    Name: Auguste Goldbaum

    Pate: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 8

    Stolperstein 8

    Name: Luise Neuburger

    Pate: Gemeinderatsfraktion Grüne Liste Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 7

    Stolperstein 7

    Name: Max Rödelsheimer

    Pate: FDP Gemeinderatsfraktion Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 6

    Stolperstein 6

    Name: Adolf Rothschild

    Pate: SPD Gemeinderatsfraktion Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 5

    Stolperstein 5

    Name: Max Weißhaar

    Pate: CDU Gemeinderatsfraktion Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 4

    Stolperstein 4

    Name: Martin Eckstein

    Pate: Adelheid Meyner

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 3

    Stolperstein 3

    Name: Lore Eckstein

    Pate: Katholische Kirche in Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 2

    Stolperstein 2

    Name: Felicitas Eckstein

    Pate: Evangelische Kirche in Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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  • Stolperstein 1

    Stolperstein 1

    Name: Albert Eckstein

    Pate: Jüdische Gemeinde Pforzheim

    verlegt 2008 am 13. März


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