Ludwig Hartl
geb. 24. März 1898 in Oberelchingen bei Ulm, Korbmacher und Bäcker, Mitglied der KPD. Am 15. Februar 1933 verschleppt nach Buchenwald. Von 11. September 1943 bis 3. Januar 1944 KZ Dachau. Von dort nach Lublin/Majdanek. Tot am 31. Januar 1944. In einem Schreiben der Waffen-SS aus dem KZ Lublin vom 7. Februar 1944 an die Schwester, Frau Notburga Heuberger, werden als Todes-urasche die Folgen einer Lungentuberkulose angegeben. Die Leiche wird am 4. Februar 1944 im Krematorium des Krankenhauses Lublin eingeäschert und die Urne zum Versand freigegeben. Was damit geschah ist nicht vermerkt.
Pate: Dr. Ulrich Knust